Gott existiert nicht !

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Gott - ein bloßes Phantasieprodukt der Menschen

Wer oder was ist Gott? Kein mächtiges Subjekt, sondern ein bloßes Konstrukt der menschlichen Fantasie, dem Menschen beliebigen Inhalt zuschreiben!

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Die Hierarchie der Vernunft

Die Hierarchie der Wertigkeit von Subjekten, Objekten und geistigen Konstrukten nach rationalen Gesichtspunkten – Wo steht Gott in dieser Hierarchie?

Der einzige Gott

Die größte Lüge der Menschheitsgeschichte

"Mundl"

Die Prüfung der Treue Abrahams gegenüber „Gott“ - eine Parallelsituation, erfolgt im 20. Jahrhundert in Wien mit dem geprüften Edmund Sackbauer (Mundl)

„Götter-Menschen, Menschen-Götter“


Gott/Götter sind nur die Spitze eines Eisberges an Heiligkeiten, die es zu hinterfragen gilt. Das Gebot, Inhalte zu glauben, ist zu ersetzen durch ein Gebot, nach den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu denken, letztlich Inhalte zu erkennen. Gelingt es durch Glauben, die Auffassungsunterschiede über Gott zu überwinden? Kaum. Wenn jeder in seinem Glauben verhaftet bleibt, so gibt es keine Annäherung. Die jedoch wäre in der heutigen Zeit nötiger denn je Punkt der Autor ruft daher zum Gebrauch der Vernunft auf.  
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Der Autor

Robert Kaufmann, geboren in Österreich, hat als Jurist die Welt der Religionen kritisch hinterfragt. Seine Biografie ist zum Download verfügbar und bietet spannende Einblicke in seine Ausbildung und Karriere.

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Es wird allgemeinhin behauptet, dass Gott ein allmächtiges Subjekt sei, das man zudem auf eine vernünftige Art und Weise nicht widerlegen könne. Ich werde in diesem Text versuchen beide Annahmen mit zahlreichen Argumenten zu widerlegen. Gott ist danach das armseligste Objekt und es wird in seiner realen Existenz widerlegt werden.

1. Hauptgegenstand der Untersuchung: der vermeintliche einzige abrahamitische Gott
Die Menschheitsgeschichte kennt Millionen von Göttern. Ich konzentriere mich in diesem Text auf den vermeintlichen einzigen Gott der abrahamitischen Religionen, wenngleich es auch andere monotheistische Religionen mit einem von dem abrahamitischen Gott – beziehungsweise korrekt: den abrahamitischen Göttern - inhaltlich unterschiedlichen Gott insofern gab und gibt, als Menschen an ihn glaubten oder glauben. Zu nennen sind etwa der Sikhismus, das Bahaitum, der Zoroastrismus und das Jesidentum. Die in diesen Religionen verehrten Götter unterscheiden sich inhaltlich von den abrahamitischen Gotteskonzepten.

2. Ausgangspunkt der Überlegungen: Was ist der Mensch?
Bevor ich mich mit den abrahamitischen Gottheiten beziehungsweise Gottesanwärtern auseinandersetze, möchte ich mich mit Gottheiten und ihrem Ursprung im Allgemeinen beschäftigen. Ausgangspunkt für meine Überlegungen ist eine sinnvolle Einordnung des Menschen in der Natur. Ich sehe in diesem Zusammenhang den Menschen als tierisches affenähnliches Wesen, denn das Erbgut von Mensch und Schimpanse ist etwa zu 99% identisch. Menschen und Affen haben gemeinsame Vorfahren. Eine eigenständige Entwicklung der gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Schimpanse, der unser nächster Verwandter ist, erfolgte vor etwa 5 bis 7 Millionen Jahren und dies nicht von einem Tag auf den anderen, sondern über einen langen Prozess über viele Generationen hin.

3. Alle Lebewesen interpretieren ihre Umwelt
Zunächst ist festzuhalten, dass der Mensch nichts anderes als eine spezifische biologische Lebensform ist. Dieses Lebewesen interpretiert wie alle anderen Lebewesen aufgrund seiner biologischen Eigenschaften die Welt auf eine spezifische Art und Weise, dies vor allem in einer sinnvollen Form, nämlich, um in der eigenen Umwelt zu überleben. Ich erkenne aber, dass sich der Mensch in einem gewissen Ausmaß aus der tierischen Umwelt gelöst hat und es im Normalfall nicht mehr um ein bloßes Überleben geht, sondern um zahlreiche Aspekte, die weit darüber hinaus gehen. Der Mensch kann es sich überwiegend durch technische Errungenschaften leisten die Umwelt auch falsch zu interpretieren, ohne unmittelbar hievon einen Schaden zu erleiden. Tiere können sich anders als Menschen keine groben Fehlinterpretationen der Umwelt leisten, weil sie daran zu Grunde gehen. Ein Beispiel: Ein Kaninchen, das vermeint ein Fuchs sei ein Freund und Spielgefährte und sich demselben nähert, wird nicht lange überleben.

4. Götter: eine krasse Fehlinterpretation der Wirklichkeit
Die größte Fehlinterpretation des Menschen besteht meines Erachtens darin der Natur unkörperliche Wesenheiten – vor allem Götter – hinzuzufügen. Unkörperliche Wesenheiten und insbesondere Götter sind a priori nur Konstrukte der menschlichen Fantasie. Dass diese Nichtwesen dann sogar Menschen unterstützen sollen, wenn man an sie glaubt, stellt noch eine zusätzliche Verschärfung der Fehlinterpretation dar und ist nur Ausdruck eines ausgeprägten individuellen Egoismus. Wenn Menschen zudem mit den nicht existenten unsichtbaren Wesenheiten in Kontakt zu treten, glauben und sogar innige Gespräche mit diesen Figuren führen, so geht Religiosität einfach meines Erachtens sogar zumindest in die Richtung einer anerzogenen weit verbreiteten geistigen Erkrankung.

5. Religiosität mit der Tendenz zu einer geistigen Erkrankung
a) Ich denke hier vor allem an manisch-psychotische Zustände und an das Phänomen des Stimmen Hörens, die mit religiösen Praktiken und Wahnvorstellungen durchaus vergleichbar sind. Nicht bestreiten möchte ich, dass sich Menschen wie in manischen Zuständen durchaus wohler fühlen können, wenn sie mit einer unkörperlichen Wesenheit – einem Gott – in Kontakt zu treten glauben und vermeintlich von ihr sogar bei ihren tagtäglichen Aktivitäten oder Vorhaben unterstützt werden. Die positive Wirkung von Religion ohne real existente Götter ist vergleichbar mit dem Placeboeffekt von Medikamenten ohne gesundheitsfördernde Substanzen, die aber dennoch durch die positive Einstellung des Patienten eine gewisse Wirkung haben.
b) Für mich stellen unkörperliche Wesenheiten a priori etwas gänzlich Absurdes dar. Alle Lebewesen auf der Erde sind körperlich. Unkörperliche Wesenheiten können auf eine schlüssige und nachvollziehbare Art und Weise nicht ausgemacht werden. Eine Kontaktaufnahme von Menschen mit unkörperlichen Wesenheiten ist auf eine plausible Art und Weise nicht möglich. Sie hat nie erfolgt und wird auch nie erfolgen. Ein Anhaltspunkt dafür sind auch die sogenannten heiligen Schriften selbst. Sie sind bei einer kritischen Betrachtung äußerst fehlerhaft und inhaltlich dürftig. Unkörperliche Wesenheiten existieren in diesem Sinne nur in der Fantasie von vielen Menschen und stellen in einer Welt der Lebewesen und auch der unbelebten materiellen Welt absurde Fehlkonstrukte dar.
c) Es gibt sogar Menschen, die vermeinen durch ihren Glauben an die jeweilige nicht existente unsichtbare Wesenheit nach dem eigenen Tod, wenn sie sogenannte Ungläubige töten, auf wundersame Weise ewig im Jenseits für diese Verbrechen belohnt zu werden. Ich denke hier an islamistische Selbstmordattentäter, die in ihrem extrem ausgeprägten religiösen Wahn ihr Leben lassen. All dies ist einfach nur in höchstem Ausmaß krank und zudem höchst gefährlich, dies sowohl für den vom religiösen Wahn betroffenen Menschen als auch für seine Mitmenschen. Ich halte fest: Religiosität in einer ausgeprägten Form ist mich nichts anderes als eine anerzogene Fehlinterpretation der Wirklichkeit, die nur allgemein akzeptiert wird, weil sie sehr verbreitet ist, und weil von der Religiosität der Gläubigen bestimmte Menschen profitieren, nämlich vor allem die Priesterschaft, aber mitunter auch die mit dieser in Verbindung stehende Regierende wie exemplarisch ein sogenannter Kaiser von Gottes Gnaden.

6. Wunder: eine abzulehnende Bevorzugung
a) Wenn wir uns als Menschen weitgehend sanktionslos schon grobe Interpretationsfehler bezüglich der Umwelt, die in Religionen mit vermeintlichen intensiven Kontakten mit unsichtbaren Wesenheiten gipfeln, leisten können und wir überwiegend in Verhältnissen leben, die nicht dem tagtäglichen Überlebenskampf von Tieren gleichkommen, so sind Wunder für einzelne Menschen eine a priori abzulehnende Annahme. Sie würden nämlich nichts anderes als eine weitere nicht gerechtfertigte Begünstigung des Menschen gegenüber anderen Lebewesen darstellen.
b) Ich benötige für mich jedenfalls kein Wunderwirken einer höheren Macht und lehne es sogar gänzlich. Alles soll naturgemäß ablaufen, und es läuft auch alles naturgemäß ab. Dessen bin ich mir ganz sicher. Ich selbst habe jedoch auf den Ablauf des Geschehens durch mein eigenes Verhalten eine gewisse Einflußmöglichkeit. Wenn es schon wundersames Wirken von höheren Mächten geben sollte, so wäre eine Unterstützung für die vom Aussterben bedrohten Nashörner meines Erachtens gerechter als jene für Menschen, von denen es bereits Milliarden gibt, und die sich auch als Zerstörer der Natur etablieren. Nashörner werden in diesem Sinne wegen ihres Horns und der falschen Annahme, dass dasselbe ein wirksames Potenzmittel darstelle, leider weiterhin rücksichtslos bejagt.

7. Jesus als Beispiel einer Wunder wirkenden Person
Zu den Wundern möchte ich noch anmerken, dass gerade Jesus als Wunder wirkende Person dargestellt wurde. Ich gehe bei vermeintlichen Wundern jedoch nur von natürlichen Ursachen aus. Heiler wie Jesus bewirken allein durch ihre emphatische Zuwendung zum Menschen Positives, was eine gewisse heilende Wirkung darstellen kann. Weiters gibt es ganz natürlich vorkommende Spontanheilungen, gleichsam natürliche Gesundungsprozesse, die primär vom Immunsystem ausgehen. Auferweckungen von den Toten kann es demgegenüber nicht geben, allenfalls Fälle des Scheintodseins, die in der Folge falsch interpretiert werden. Da rund um Jesus von den Verfassern der Texte zahlreiche Lügen erfunden wurden, so vor allem die Wunderwirkung seines Kreuzestodes, auf die ich später eingehe, dürften Jesus auch manche Wundertaten einfach nur durch Lügen angedichtet worden sein. So halte ich etwa die Verwandlung von Wasser in Wein, da ich ihn gerne trinke, für eine reizvolle Sache. Plausibler erscheint mir aber als vernunftorientiertem Menschen der genussvolle Konsum von Wein und seine nachfolgende Verwandlung in Urin. Damit kann man aber Menschen mit einem Hang zum Übernatürlichen und dem Wunsch nach Wundern kaum begeistern.

8. Alleinstellungsmerkmal des Menschen durch die Sprache
Ein wesentlicher Punkt für die Einordnung des Menschen in der Welt ist folgender: Meines Erachtens hat sich der Mensch nicht primär durch die Vernunft von der Natur gelöst, sondern durch die dem Menschen eigentümliche Sprache, die die Weitergabe von Information über Gruppengrenzen und über Generationen ermöglichte, was bei Tieren in einer vergleichbaren Form nicht möglich ist. Dadurch konnte sich Kultur entwickeln und jeder einzelne konnte und kann vom Wissen von unzähligen anderen Menschen und von unzähligen Vorgenerationen profitieren. Nichts anderes als nur ein menschliches Kulturgut, das auch mit der Sprache in Zusammenhang steht, sind Götter und Religionen. Für mich sind Götter und Religionen, angesichts dessen, dass sich hiervon Millionen entwickelt haben, auch nur gedankliche und kulturelle Schöpfungen von Menschen und eben nicht wie umgekehrt angenommen Menschen Schöpfungen von dem jeweiligen religionsspezifischen Gott oder den jeweiligen religionsspezifischen Göttern.

9. Fehlendes Wissen als ein Ursprung von Göttern
Götter resultieren zum Teil aus dem Unwissen über die tatsächlichen Vorgänge. Ich denke beispielhaft etwa daran, dass man hinter Blitz und Donner eine Wesenheit annahm. Dies ist immerhin plausibler als die Annahme, dass hinter selbst nur von Menschen geschriebenen und über einen langen Zeitraum von Menschen ausgewählten Texten von geringwertiger Qualität wie dem Tanach, der Bibel und dem Koran eine unsichtbare höhere Wesenheit stecken soll.

10. Götter als Ordnungsfaktor für den Menschen als soziales Wesen
Ein wesentlicher Aspekt für Religion ist auch, dass der Mensch vor allem ein soziales Wesen ist, das sich in immer größeren Gemeinschaften organisierte. Hier war es sinnvoll für Recht und Ordnung zu sorgen, wofür sich von Menschen erschaffene vermeintliche Gottheiten gut eigneten, weil sie bestimmte Regeln als eine übergeordnete Autorität vorgeben konnten. De facto war es jedoch immer nur die führende Priesterschaft, die den Menschen Vorschriften vorgab und die sich nur auf den einen oder mehrere Götter beruft oder berief. Auch hinsichtlich der unterschiedlichen vermeintlichen göttlichen Vorschriften kann man sehr gut erkennen, dass es definitiv nicht einen Gott geben kann. Denn die Vorschriften sind je nach Kultur und Religion – auch bezüglich der abrahamitischen Religionen - unterschiedlich und daher von Menschen erschaffen.

11. Götter als minderwertige Produkte der menschlichen Fantasie
Götter stehen mit der menschlichen Fantasie in Zusammenhang. In diesem Sinne haben Menschen nicht nur Götter erdacht, sondern in einer ähnlichen Form auch Märchen und Fabelwesen oder Engel, für die es je nach Religion sogar auch unterschiedliche Hierarchien geben soll. Ich habe eine Einteilung hinsichtlich materieller Erscheinungen und von Menschen erschaffener Figuren wie Götter vorgenommen und in diesem Zusammenhang einen hierarchischen Stufenbau hinsichtlich der Wertigkeit vorgenommen. Danach steht der vermeintliche einzige Gott nicht an der höchsten Stelle, sondern an der letzten. „Gott“ stellt nach rationalen Gesichtspunkten den absoluten unübertrefflichen Unwert dar. Sie finden einen kurzen Text zu dieser Thematik auf dieser Website. Götter sind als unkörperliche Wesenheiten, die es nur in unserer Fantasie gibt, einfach nur wertlose Fehlkonstrukte, mit denen man sich eigentlich als vernünftiger gesunder Mensch überhaupt nicht auseinandersetzen sollte.

12. Götter als Anmaßung gegenüber der Natur
Die Erschaffung von Göttern durch den Menschen, die unzählige Male erfolgt ist, halte ich für eine sehr problematische und anmaßende Angelegenheit, weil der Mensch über die werthaltige Natur etwas gestellt hat, das nicht real ist, sondern allein seiner Vorstellungswelt entstammt und nur seiner Bewertung entspricht. Die Höherbewertung von unsichtbaren unkörperlichen vermeintlichen Wesenheiten stellt gleichzeitig eine Entwertung von dem, was tatsächlich ist, dar. Die menschliche Bewertung sollte demgegenüber nur in Hinblick auf menschliches Verhalten und von Menschen erdachte Inhalte und Gedanken erfolgen und nicht in Hinblick auf unterschiedliche Erscheinungsformen des Seins. Die menschliche Bewertung sollte vor allem nicht darin münden, dass irgendwelche gedanklichen Produkte von Menschen – Die menschliche Geschichte hat schon Millionen von Göttern und Göttinnen hervorgebracht! (siehe etwa https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/hinduismus/index.html) - über dem werthaften Sein stehen sollen.

13. Das Höher und Niederer von Lebewesen gibt es in der Natur nicht
a) Überhaupt halte ich das menschliche Werten in Hinblick auf unterschiedliche Lebensformen für eine geistige Fehlleistung, die letztlich nur dazu dient, andere Lebewesen abzuwerten und sich selbst aufzuwerten. Wie verfehlt der menschliche Gedanke eines Höher oder Niederer von Lebewesen ist, zeigt sich etwa, wenn man eine unterschiedliche Bewertung von beispielsweise einem Apfelbaum und einem Igel vornehmen soll. Es handelt sich einfach um völlig unterschiedliche Lebewesen, die in der Natur entstanden sind und die sich meines Erachtens nicht sinnvoll in ein Höher und ein Niederer einordnen lassen. Auch das vermeintlich hohe menschliche Denken stellt keine Eigenschaft dar, aus der man eine Höherrangigkeit gegenüber anderen Lebewesen ableiten sollte. Intelligenz ist nur einer von vielen Faktoren für das Überleben von biologischen Entitäten. Zudem gilt für mich: Jedes Lebewesen hat eine biologische Ausstattung in seinem Leben mitbekommen, um vor allem überleben zu können. Der Mensch benötigt wie alle anderen Lebewesen eine spezifische Ausstattung, die sich einfach nur von anderen Lebewesen wie etwa Tieren, Pflanzen oder Pilzen unterscheidet, die aber nicht notwendig als höhere Qualität kategorisiert werden sollte.
b) Rangordnungen für Lebewesen spielen nur für hierarchisch strukturierte Arten wie Menschen oder etwa Wölfe im Rahmen ihrer Gemeinschaften eine Rolle und dienen dem Überleben. Lebewesen über Artgrenzen hinaus stehen jedoch nicht in irgendeinem einem System der Rangordnung.
c) Zudem bin ich mir gewiss, dass ich mir meine individuelle Existenz so wie alle anderen Lebewesen nicht irgendwie ausgesucht oder verdient habe. Ich betrachte mich als zufällige Erscheinungsform des Seins, die genauso gut eine andere sein könnte. Daraus leite ich ethische Konsequenzen ab, insofern, als dass alles, das sich in der Natur entwickelt hat und hier ist einen gewissen eigenständigen Wert hat. Dies gilt über Lebewesen hinaus auch für die gemeinsamen Lebensgrundlagen von uns Lebewesen auf dem Planeten Erde.

14. Der einzige Gott: der schrecklichste Gedanke der Menschheitsgeschichte
a) Der über dem sonstigen Seienden stehende einzige Gott unterliegt als menschlicher Gedanke in wie andere von Menschen erdachte Inhalte, in diesem Text meiner umfassenden Beurteilung. Für mich ist der Gedanke von nur einem einzigen Gott gänzlich verfehlt und sogar der schrecklichste Gedanke der Menschheitsgeschichte, weil dieser Gedanke vor allem eine inakzeptable Abwertung von allem real existierenden und bereits dadurch Werthaltigen und von anderen von Menschen ebenso erdachten Millionen von Göttern und Göttinnen und von anderen Denksystemen, die gänzlich ohne Götter auskommen, in sich trägt. Der einzige Gott ist das aggressivste und intoleranteste Gotteskonzept, weil es neben dem eigenen gedanklichen Produkt keine Konkurrenzprodukte wie etwa polytheistische Götter oder auch andere monotheistische Götter anderer Ausgestaltung akzeptiert. Der Gedanke von nur einem Gott stellt in diesem Sinne eine besonders ekelhafte Anmaßung von Menschen gegenüber Andersdenkenden dar. Es liegt auf der Hand, dass dieser Gedanke zu Gewalt und Intoleranz führt, weil Menschen, die nicht die Ansicht von dem einen einzigen Gott teilen, geringer geschätzt werden.
b) Vor allem im Islam werden diejenigen, die nicht die Ansicht von dem koranischen Allah teilen, systematisch als Ungläubige abgewertet. Sie sollen nach den Texten schon im Diesseits bekämpft werden und im Jenseits sollen sie nur wegen ihres Unglaubens mit ewigen Höllenstrafen bedacht werden. Häufig gibt es Gewalt und sogar Terroranschläge, die darin gegründet sind, dass im Koran Gewalt gegen Ungläubige propagiert wird. All dies findet sich in den Quelltexten des Islam selbst und beruht nicht auf einer sogenannten falschen Auslegung der Texte, was immer wieder häufig von Theologen beschönigend argumentiert wird.

15. Gewalt im Christentum und im Islam
Der Gedanke von nur einem Gott hat, wenn man die gewaltsame Verbreitung des Christentums und des Islam und die Verbrechen in diesen Religionen gegen Andersdenkende betrachtet, wahrscheinlich in der Geschichte die meisten Toten durch Gewalt verursacht. Zudem liegt es auf der Hand, dass es auch zu Streitigkeiten und zu Gewalt zwischen den Gläubigen der jeweiligen monotheistischen Religionen kommen muss, wenn es darum geht, den richtigen - und eben einzig richtigen - Willen des vermeintlichen Gottes zu erforschen. Die Angehörigen der unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften waren und sind einander mitunter feindlich gesinnt. Es kam und kommt auch zu Konflikten, zu Aufspaltungen in unterschiedlichen Glaubensgruppen wie etwa Sunniten und Schiiten, zu Gewalt und Kriegen wie etwa dem dreißigjährigen Krieg bis hin zur Ausübung von Terroranschlägen.

16. Der einzige abrahamitische Gott: mindestens drei wertlose Objekte
Die Gewalt zwischen den einzelnen abrahamitischen Glaubensrichtungen zeigt, dass der Gedanke von einem einzigen Gott kein verbindendes Band für Menschen darstellt, sondern geradezu das genaue Gegenteil davon ist. Ich erkenne daher den vermeintlich einzigen abrahamitischen Gott nicht als das Höchste, sondern als zumindest drei Fehlkonstruktionen des menschlichen Denkens, weil sie sich in die zumindest drei unterschiedlichen Gottesanwärter des Judentums, des Christentums und des Islam inhaltlich klar voneinander unterscheiden lassen. Es handelt sich beim abrahamitischen Gott nicht um ein verehrenswertes anbetungswürdiges wundervolles Subjekt, sondern um drei Objekte, die mittels von Menschen verfasster Schriften mit meinem Erachten für gegenwärtige Ansprüche niveaulosem Inhalt ausgestattet und erschaffen wurden.

17. Gott wurde wie Donald Duck durch ein Buch erschaffen
Die Erschaffung der drei Fehlkonstrukte aus dem Tanach (das ist die jüdische Bibel mit dem bedeutendsten Teil der Tora oder dem Pentateuch, welche die fünf Bücher Mose umfasst), der christlichen Bibel (welche im Gegensatz zum Tanach die Schriften des neuen Testaments umfasst) und dem Koran, dem heiligen Buch der Muslime, ist vergleichbar mit der Erschaffung von künstlichen Phantasiefiguren wie Asterix oder Donald Duck. Die letzteren beiden sympathischen werthaltigen Comicfiguren existieren wie die drei minderwertigen abrahamitischen Gottesanwärter auch nicht in der Realität und leiten ihre Präsenz in unserer Vorstellungswelt ebenso wie die drei abrahamitischen Gottesanwärter von Menschen verfassten Büchern.

18. Wie sind die heiligen Schriften heutzutage einzuschätzen?
a) Nachdem ich im Laufe meines Lebens hunderte, wenn nicht sogar mehr als tausend Bücher gelesen habe, verfüge ich über gewisse Vergleichsmöglichkeiten hinsichtlich der Qualität von Schriften. Danach kann ich folgendes Urteil fällen: Die inhaltlich schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe, sind die Ursprungstexte der abrahamitischen Religionen – der Tanach, die Bibel und der Koran. Es handelt sich bei diesen Texten offensichtlich nicht um Schriften, die von irgendeinem höheren Wesen inspiriert wurden, sondern um von Menschen verfasste Schriften, die nach heutigen Maßstäben moralisch abzulehnen sind. Sehr schlecht beziehungsweise einfach falsch informierte Menschen haben in den Schriften nur ihre Präferenzen, ihre großteils nicht sinnvollen Vorschriften, ihre intoleranten Haltungen und sogar ihre rassistischen Präferenzen einem Gott unterschoben. Mit den Schriften sollte vor allem eine mächtige Priesterschaft etabliert werden, die im Windschatten der jeweiligen unsichtbaren Figur – Gott – in der Sozietät eine führende Rolle einnehmen konnte.
b) Es ist sogar davon auszugehen, dass der Tanach und die Bibel selbst von Angehörigen aus der Priesterschaft verfasst wurden und sie im Wesentlichen überkommene Traditionen einfach nur schriftlich festgehalten haben und zum Teil eigene Ideen in die Texte eingearbeitet haben und diese Gedanken vorsätzlich und in unredlicher Art und Weise dem nicht existenten Gott unterschoben haben. Mit der Geschichte und Vorgeschichte des Christentums hat sich etwa eingehend Karl Heinz Deschner kritisch befasst. Immer noch genießt die Priesterschaft zahlreiche Privilegien auf der Grundlage der archaischen nicht geradezu hochwertigen Texte, macht anderen Menschen Vorschriften und lebt auf Kosten der Menschen, die im Gegensatz zu ihr eine sinnvolle Arbeit verrichten.

19. Spricht die Entstehung der heiligen Schriften für eine göttliche Mitwirkung?
Festzuhalten ist auch folgender wesentlicher Punkt: Wenn sich ein Gott und sogar ein vermeintlich einziger Gott der Menschheit offenbaren möchte, so ist ein wie auch immer stattfindender geistiger Kontakt mit nur wenigen Menschen mit dem Resultat, dass dann von einzelnen anderen menschlichen Autoren viel später schriftlich etwas festgehalten wird, keine geeignete Methode. Zu betonen ist etwa, dass der Tanach und die Bibel eine Jahrhunderte währende Aufbereitungsgeschichte aufzuweisen haben und sich nicht irgendein Gott, sondern wiederum nur Menschen schließlich darauf geeinigt haben welche von den umfangreichen überlieferten Texten als heilig befunden wurden und welche nicht. Wie man in Hinblick auf diesen langen von Menschen bestimmten Entwicklungsprozess der vermeintlichen Offenbarungen von einem göttlichen Mitwirken in Hinblick auf die Texte ausgehen kann, ist für mich jedenfalls nicht nachvollziehbar.

20. Wann könnte man plausibler von einer göttlichen Offenbarung ausgehen?
a) Wie sollte eine göttliche Offenbarung überhaupt erfolgen, wenn man sie überhaupt haben will? Wäre dies nicht eher eine gleichzeitig erfolgende Botschaft an sämtliche Menschen? Jedenfalls erscheint mir letzteres viel plausibler als eine Übermittlung durch sich notwendig sehr langsam verbreitende Schriften, die noch dazu sehr unterschiedlich ausgestattet wurden. Die Übermittlung eines göttlichen Willens durch von Menschen verfasste Schriften ist kein geeignetes Verfahren für eine Offenbarung und von vornherein zurückzuweisen.
b) Man könnte in Schriften höchstens dann einen Hinweis für einen göttlichen Ursprung sehen, wenn die Schriften selbst nicht menschlichen Ursprungs sein sollten, etwa wenn sie aus riesigen 100 Meter großen Goldbuchstaben gefertigt werden sein sollten und beispielsweise riesige Landstriche wie große Teile der Sinaihalbinsel oder von mir aus die gesamte schöne Weinregion der Wachau in Österreich überziehen würden und diese goldenen Schriften von einem Tag auf den anderen in einer für Menschen nicht mögliche Art und Weise entstanden sein sollten. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Schriften wurden nur von Menschen geschrieben, und dies auf gewöhnlichem Material. In den Schriften dem Tanach, der Bibel und dem Koran haben sich aufgrund der zahlreichen schweren inhaltlichen und moralischen Mängel nur gewöhnliche Menschen offenbart und die Verbreitung der Inhalte hat sich in der Folge ebenso auf nicht göttliche Art und Weise auf sehr gewöhnlich-menschliche Art und Weise über Jahrhunderte und sogar Jahrtausende hingezogen.

21. Unterschiedliche Versionen von heiligen Schriften
Anmerken muss man auch, dass es nur Menschen waren, die sich in sehr langwierigen Prozessen dafür entschieden haben, welche der alten Schriften als heilig befunden wurden. Und auch darin waren sich die Menschen nicht einmal einig, weil es sehr unterschiedliche Versionen von heiligen Schriften gibt! Ein einziger allmächtiger Gott kann daher logisch nicht hinter den diversen unterschiedlichen als heilig befundenen Texten stehen!

22. Die lange Wartezeit für bestimmte Völker auf eine Offenbarung
Hinweisen kann man in diesem Zusammenhang etwa auf die erst Jahrhunderte nach dem Verfassen der „heiligen“ Schriften erfolgte Entdeckung Amerikas und Australiens durch Menschen, die Kenntnis von den abrahamitischen Religionen hatten, womit den indigenen Bewohnern Amerikas und Australiens erst Jahrhunderte beziehungsweise Jahrtausende später die vermeintlichen Weisheiten einer Offenbarung bekannt werden konnten. Eine derartige Offenbarung ist meines Erachtens a priori als veraltet und überholt zurückzuweisen. Klar erwiesen ist somit: Nebst der inhaltlichen Mangelhaftigkeit der abrahamitischen Quelltexte, auf die ich noch exemplarisch eingehe, ist auch die Art und Weise der „Offenbarung“ ein Beweis dafür, dass sich notwendig kein Gott offenbart hat, sondern nur gewöhnliche Menschen!

23. Die extrem lange Wartezeit auf die Offenbarung Gottes
a) In zeitlicher Hinsicht bezüglich einer göttlichen Offenbarung ist auch folgender Aspekt zu betonen: Wie ich zuvor schon ausgeführt habe, ist der Mensch in seiner evolutionären Entwicklung etwa vor circa 5 bis 7 Millionen Jahren allmählich als eigene Spezies entstanden. Wenn sich ein vermeintlicher einziger Gott der Menschheit offenbaren wollte, so liegt es meines Erachtens auf der Hand, dass er sich den Menschen möglichst zeitnahe mit ihrer Entstehung offenbart. Die Quelltexte der abrahamitischen Religionen, die „Offenbarungen“, wurden jedoch erst Millionen Jahre nach der Entstehung des Menschen geschrieben. Es stellt sich die Frage, warum sich ein einziger Gott nicht schon früher auf eine andere Art und Weise als durch – von Menschen geschriebene (!) Schriften offenbart hat und warum er doch recht lange – nämlich 5 bis 7 Millionen Jahre – mit der Übermittlung der mehr oder eher minder weisen Botschaften zugewartet hat. Die Antwort liegt auf der Hand: Weil es diesen vermeintlichen Gott überhaupt nicht gibt! Nur Menschen haben mehr oder minder werthaltige Texte verfasst und die von ihnen für positiv befundenen Inhalte einer Gottheit unterschoben. MENSCHEN HABEN EINFACH NUR DIE FÄHIGKEIT DES SCHREIBENS GELERNT UND DIESE FÄHIGKEIT EBEN AUCH FÜR IHREN RELIGIÖSEN BEREICH GENUTZT! DESWEGEN HAT ES SO LANGE GEDAUERT, BIS SICH „GOTT“ OFFENBART HAT.
b) Anzumerken ist auch, dass die älteste der „heiligen Schriften“ der abrahamitischen Religionen, der Tanach, zudem nur einem bestimmten auserwählten Volk gewidmet ist, was nicht gerade ein Anhaltspunkt dafür ist, dass sich dahinter ein einziger universaler Gott verbirgt. Wenn schon, dann hätte sich ein universaler Gott gleich der gesamten Menschheit widmen sollen. Könnte es nur ein Mensch gewesen sein, der seine Bevorzugung für sein Volk im Tanach zum Ausdruck gebracht hat?

24. Wer braucht schon eine göttliche Offenbarung?
a) Zu unterstreichen ist auch folgendes: Als mündiger vernünftiger und gebildeter Mensch bin ich a priori überhaupt nicht im Ansatz an einer Willenskundgebung und einer Vorschreibung meiner Lebensführung durch eine andere Wesenheit – einen Gott - interessiert. Ich brauche überhaupt keine Anleitungen von anderen Wesenheiten. Wenn ich mir die minderwertigen Schriften Tanach, Bibel und Koran ansehe, so weiß ich definitiv viel besser wie ich zu leben habe. Angesichts der Minderwertigkeit und der Fehlerhaftigkeit der Texte geniere ich mich für den einschlägigen religiösen Glauben.
b) Nur nicht sehr selbstbestimmte Menschen benötigen eine Lebensanleitung durch andere zudem unkörperliche Wesenheiten. Sie haben sie jedoch nie bekommen und werden sie auch nie bekommen! Sie bekommen de facto immer nur Anleitungen von anderen Menschen, nämlich der jeweiligen Priesterschaft. Dies wird sich nie ändern, wenn wir alle dies nicht realisieren. Dass nur die Priesterschaft hinter Gott steht oder gleichsam Gott ist, sieht man auch gut daran, dass es in den zahlreichen Religionen unterschiedliche Vorschriften gibt, und dies trotz eines behaupteten einzigen Gottes. Ein glatter Widerspruch!

25. Der Ursprung des einzigen abrahamitischen Gottes sind Lügen
Ich gehe davon aus, dass der Ursprung der abrahamitischen Religionen mit dem Eingottglauben nicht einmal durch fahrlässiges Fehlverhalten erfolgt ist, sondern durch vorsätzliche Lügen der Autoren. Auf dieser Website finden Sie auch einen kürzeren Text zu diesem Thema. Der Tanach enthält in diesem Sinne die meines Erachtens GRÖSSTE LÜGE DER MENSCHHEITSGESCHICHTE, nämlich dass es nur einen einzigen Gott geben soll, und dies, obwohl Menschen eine Unzahl von verschiedenen Göttern verehrten und verehren. Es handelt sich bei den Verfassern des Tanach um Menschen, die intelligent genug waren zu erkennen, dass die anderen Götter, die ihnen bekannt waren, nicht existierten und einfach nur Phantasieprodukte von Menschen waren. Sie waren vermutlich Atheisten wie ich. Sie bekannten sich aber im Gegensatz zu mir nicht zu einem Atheismus, sondern sie erschufen mit ihren Schriften selbst einen neuen Gott, der über alle anderen stehen sollte, weil er der einzige sein sollte. Die Gewöhnlichkeit der Texte in Hinblick auf ihre Qualität und zu ihrer Zeit (für heutige Maßstäbe und für mich sind die Texte nicht wertvoll und enthalten viele fehlerhafte widerlegbare Aussagen), die zahlreichen von den Verfassern frei erfunden nicht der Wahrheit entsprechenden Geschichten, die akribischen teilweise dummen Vorschriften, verdeutlichen, dass die Autoren selbst mit Sicherheit nicht glaubten mit einem überlegenen Gott zu kommunizieren.

26. Die heiligen Texte waren sogar zu ihrer Zeit geringwertig
a) Überhaupt möchte ich in Zusammenhang mit dem Argument seitens religiöser Menschen oder Theologen, dass man die Texte im Zeitbezug ihrer Entstehung betrachten muss und daher keine aktuellen etwa wissenschaftlichen Erkenntnisse verlangen darf, entgegenhalten: Die Texte haben nicht einmal für die Zeit ihrer Entstehung eine Qualität. Ich habe einen Ethiklehrgang besucht und (ohne akademische Graduierung) Philosophie studiert und möchte darauf hinweisen, dass es in der griechischen Philosophie des Altertums hervorragende Menschen gab, die kulturell und wissenschaftlich wertvolle Leistungen hervorgebracht haben, Menschen, die versucht haben die Welt, die Natur und auch den Menschen selbst mit der Vernunft zu begreifen, was ihnen auch wegbereitend für nachfolgende Generationen in verschiedenen Bereichen gelungen ist. Das hat einen Wert.
b) Die Verfasser der „heiligen Schriften“ haben sich demgegenüber überhaupt nicht um Wissenschaft gekümmert, weswegen die von ihnen vermittelten Inhalte bereits im Verhältnis zu antiken griechischen Schriften falsch sind. So gibt es beispielsweise im Rahmen des Schöpfungsberichts Tag und Nacht und ein Licht, bevor es eine Sonne gibt. Diese Menschen wussten offensichtlich nicht einmal, dass das Licht auf der Erde von der Sonne stammt. Ihnen ist es im Wesentlichen nur darum gegangen, ihre Vorstellungen und Wertungen einem nicht existenten höheren Wesen unterzuschieben, damit die Priesterschaft über die Menschen herrschen konnte, und dies auf der Grundlage von für ewig geltenden Regeln, was völlig inakzeptabel ist. Letzteres hat überhaupt keinen Wert.

27. Geht es einen Gott etwas an, was wir essen oder trinken?
a) Eine Zumutung in den vermeintlichen heiligen Schriften ist beispielsweise ein allgemeines „göttlich verordnetes“ Alkoholverbot im Koran oder kleinliche Speiseverbote wie beispielhaft hinsichtlich Schweinefleisches, dies auch im Tanach. Derart kleinliche willkürliche Vorschriften stammen keinesfalls von einem Gott. Es sind offensichtlich nur kleinkarierte Menschen aus der Priesterschaft, die anderen Menschen Vorschriften machen wollen! Wir sollten uns nicht durch unsichtbare Phantasiefiguren – hinter denen nur Priester stehen – Genuss wie Wein oder Bier verbieten lassen.
b) In diesem Sinne äußerte sich etwa Edmund (Mundl) Sackbauer, gespielt durch Karl Merkatz, in der unterhaltsamen österreichischen Fernsehserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ zutreffend „Mein Bier ist nicht deppert (dumm)“. Nicht die weisesten sind eher diejenigen Menschen, die sich von unsichtbaren nicht existenten Figuren Vorschriften machen lassen und nicht erkennen, dass die Verbote mit Sicherheit nur von bevormundenden Menschen stammen.

28. Braucht ein Gott Opfer?
Dass die Verfasser des Tanach und des Alten Testaments vorsätzliche Lügner waren, tritt besonders klar bei den nur vermeintlichen göttlichen Geboten hervor, die 613 Gebote oder Mizwot umfassen. In diesen Geboten werden Menschen akribische willkürliche und zumindest zum Teil einfach nur dumme Vorschriften gemacht. Vieles dreht sich um den Ritus und Opferungen, die für eine überragende Wesenheit keinesfalls eine Rolle spielen können, sondern ausschließlich für eine pedantische Priesterschaft, die danach trachtet Menschen geradezu zu entmündigen, damit sie von ihr abhängig werden und um sich selbst in der Gemeinschaft als Zeremonienmeister in Szene zu setzen.

29. Barrieren zwischen Menschen durch kleinliche religiöse Vorschriften
Hinsichtlich der 613 Mizwot möchte ich auch anmerken, dass Menschen, die sich strikt daranhalten, der Kontakt mit anderen Menschen, die diese Vorschriften nicht beachten, erschwert wird. Ein striktes religiöses Normensystem für eine Gruppe von Menschen trägt nämlich etwas Trennendes gegenüber anderen Gruppen in sich, das ich nicht gerade für positiv erachte. Künstliche Barrieren werden errichtet, die nicht erforderlich sind. So ist etwa ein orthodoxes Judentum nicht gerade förderlich für ein positives Zusammenleben mit Menschen mit einer anderen Sichtweise von der Welt.

30. Die Lügen um den Stammvater Abraham
Frei erfunden und hiermit erlogen sind auch die Geschichten um den Stammvater der abrahamitischen Religionen Abraham, der wohl überhaupt nie gelebt hat. Abraham soll mit dem Gott des Tanach beziehungsweise des Alten Testaments kommuniziert haben. Woher konnten die Verfasser des Tanach wissen, was genau ein Gott mit Abraham gesprochen hat? Waren sie etwa dabei? Nein, sie waren nicht dabei! Sie haben einfach nur Geschichten frei erfunden, die für die Autoren und die Priesterschaft sinnvoll waren. Sie waren, da sie wussten, dass sich die Sachverhalte nicht so zugetragen haben, einfach nur Lügner.

31. Die Prüfung des Gehorsams Abrahams
a) Das Ekelhafteste an dem Abrahammärchen ist die Überprüfung der Gefolgschaft beziehungsweise des Gehorsams Abrahams durch Gott: Abraham wird von „Gott“ aufgetragen, dass er seinen Sohn Isaak töten solle, was Abraham in der Folge auch tun möchte. Erst im letzten Moment begnügt sich „Gott“ mit der Tötung eines Widders statt der Isaaks. In einem kurzen humoristischen Beitrag von mir auf dieser Website bekommt der feine Herr eine passende Antwort auf perverse Wünsche hinsichtlich des Gehorsams, dies von der Filmfigur Edmund (Mundl) Sackbauer.
b) Hinter der zuletzt skizzierten Geschichte steht offensichtlich nur folgendes: Kein überragendes Wesen und auch kein moralisch ansprechender Mensch kommt auf die Idee, dass ein Mensch als Zeichen der Treue sein eigenes Kind töten solle. Es handelt sich bei einem solchen Gott nur um eine ekelhafte Figur, die von menschlichen Schreiberlingen erschaffen wurde, um vor allem folgendes von Menschen einzufordern: Blinden Gehorsam gegenüber menschlichen Autoritäten, und hier vor allem gegenüber der Priesterschaft.

32. Die Lügen könnten auch etwas Positives bewirkt haben
a) Ich fasse zusammen: Die Verfasser des Tanach, der im Wesentlichen mit dem Alten Testament übereinstimmt, waren intelligente im Gegensatz zu mir aber nicht offen bekennende Atheisten, die mit der Kernaussage, dass es einen einzigen Gott gebe, bewusst gelogen haben. Diverse mitunter unterhaltsame Geschichten haben sie als auch sehr kreative Menschen frei miterfunden und zum Teil einfach nur zuvor mündlich tradierte Geschichten übernommen. Ich gehe auch nicht einmal davon aus, dass die Autoren anders als Jesus und Mohammed im Rahmen von psychischen Ausnahmezuständen überhaupt vermeinten mit irgendeinem Gott zu kommunizieren. Sie waren einfach nur vorsätzliche Lügner.
b) Nicht ausschließen möchte ich aber, dass die Verfasser des Tanach sogar etwas Positives bewirken wollten, nämlich eine Etablierung einer größeren zusammengehörigen menschlichen Gemeinschaft mit einem Zustand des Rechts und der Ordnung, die in der damaligen Zeit vielleicht ohne die Verehrung irgendeines großen Unsichtbaren – eines Gottes - undenkbar war.
c) Nicht erforderlich war das Konzept, dass der israelitische Gott sogar der einzige Gott der Welt sein sollte.

33. Der einzige Gott als Wegbereiter für die Überwindung des verfehlten Glaubens an Götter?
a) Vielleicht sind die Verfasser des Tanach sogar Wegbereiter für eine allgemeine Überwindung des verfehlten Glaubens von Menschen an Götter, weil die These von einem einzigen Gott angesichts von Millionen von Menschen geglaubten Göttern und Göttinnen besonders absurd und falsch ist.
b) Es gab in der Folge sogar noch zwei weitere abrahamitische „einzige Götter“, nämlich den christlichen Gott und den mohammedanischen Gott, die sich voneinander sehr stark unterscheiden. Es gab in der menschlichen Geschichte auch andere „einzige Götter“ nicht abrahamitischen Ursprungs.

34. Die wundersame Wirkung der Kreuzigung Jesus‘: Eine Lüge
a) Auch das Neue Testament mit der zentralen Jesusgeschichte enthält bedeutsame Lügen, die zum Teil im Alten Testament ihren Ursprung haben, weswegen ich auch auf Textstellen im Alten Testament eingehe. Der Gedanke, dass der leidvolle Kreuzestod irgendeines Menschen eine allgemeine wundersame Auswirkung auf die Menschheit – auf frühere und spätere Generationen bis in die Gegenwart und Zukunft (!) - haben soll, sollte eigentlich jeden Menschen stutzig machen. Für mich als kritischen Juristen ist der Gedanke derart krank und absurd, dass es sich nur um eine eindeutige vorsätzliche Lüge handeln kann.
b) Zwischen dem Tod einer Person, die für circa 2.000 Jahren verstorben ist und Menschen, die in der Gegenwart leben, besteht überhaupt kein relevanter Zusammenhang.

35. Eine Verknüpfung von zahlreichen biblischen Lügen
Zudem ist die im Christentum mit der Heilswirkung durch den Tod Jesu stehende zentrale Erbsündenlehre, die in unterschiedlichen Variationen vertreten wird, ein auf Lügen beruhendes moralisch minderwertiges und ekelhaftes Konzept. Falsch und dumm ist zunächst in Genesis 2, 4b folgende die vermeintliche Erschaffung des ersten Menschen Adam durch Gott aus der Erde, genauer dem Ackerboden. Menschen gingen im Laufe von vielen Generationen allmählich aus affenartigen Vorfahren hervor und nicht in einem einmaligen Akt aus Erde. Es gab daher nie einen klar erkennbaren ersten Menschen. Es gab keinen Adam. Idiotisch ist dann die erst nachfolgende Erschaffung der ersten Frau Eva, zudem aus der Rippe Adams. Dies ist eine weitere Lüge. Das irdische Paradies, in dem die ersten Menschen ohne Krankheit ewig lebten, gab es auch nie. Das ist die nächste Lüge. Menschen und auch alle mit Menschenaffen gemeinsamen menschlichen Vorfahren waren immer sterbliche Wesen.

36. Die Erbsündenlehre: eine Lügengeschichte und juristisch inakzeptabel
Auch einen Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, von dem man nicht essen durfte, weil man sonst sterblich wurde, gab es nicht, und stellt hiermit die nächste klare Lüge dar. Nie hat ein Mensch das Paradies bei Gott betreten und nie wurde jemand daraus vertrieben und sterblich. Dass es eine Erbsünde gibt, die an nachfolgende Generation weitergeben wird, ist eine weitere Lüge und gerade für mich als Juristen gänzlich abzulehnen. Kein Mensch erbt die allfälligen Vergehen einer Vorgeneration (!). Jeder Mensch ist nur für sein eigenes Verhalten verantwortlich. Alles andere ist juristisch und moralisch unhaltbar und schwachsinnig!

37. Die Bestrafung Evas: Eine Lüge
Falsch und idiotisch ist beispielhaft auch die vermeintliche Bestrafung Evas durch Gott dahingehend, dass sie unter Schmerzen Kinder gebären solle. Es war nie anders, dass Frauen und auch die affenartigen menschlichen Vorfahren unter Schmerzen Nachkommen gebären. Dies beruht nicht auf der Strafe durch einen insgesamt mehr oder minder peinlichen „Gott“, sondern gründet ausschließlich auf Naturgesetzen, denen auch Menschen unterworfen sind.

38. Die unsterbliche menschliche Seele gibt es nicht
a) Dass Menschen durch den Tod Jesus Christus entsündigt würden und im Jenseits ewig leben würden, ist eine weitere Lüge. Meines Erachtens ist bereits der Wunsch von Menschen auf eine Weiterexistenz nach dem Tod einfach nur eine irrige maßlose Wunschvorstellung, die allgemein möglichst rasch überwunden werden sollte, weil man sonst in religiöse Wahnwelten abdriften könnte.
b) In diesem Zusammenhang steht auch die vermeintliche unsterbliche menschliche Seele. Bereits aus der evolutionären Entwicklung des Menschen ist etwas gewiss: Es kann keine nur dem Menschen eigene (unsterbliche) Seele geben, weil es, anders als in vielen religiösen Vorstellungen angenommen, nicht einen bestimmten Tag X in Hinblick auf die Existenz des Menschen gibt. Es gab einfach Vorstufen zwischen den gemeinsamen äffischen und menschlichen Vorfahren, die sich erst über viele Generationen zu unterscheidbaren eigenen Spezien entwickelten. Es kann daher keine dem Menschen eigentümliche Seele geben.

39. Was hat der Kreuzestod Jesus‘ gebracht?
Somit hat der bedauerliche Kreuzestod Jesu Christi, nachdem es nie ein Paradies mit einem ewigen Leben für Menschen gegeben hat und es nie irgendeinen Sündenfall von Menschen gegeben hat, genau genommen für die Menschheit exakt folgendes bewirkt: ÜBERHAUPT NICHTS (!).

40. Jesus kam ohne Zeugung zur Welt: Eine weitere Lüge
Eine weitere dreiste Lüge in Zusammenhang mit den Jesusgeschichten ist auch die behauptete Jungfrauengeburt Jesu von seiner Mutter Maria, die durch den heiligen Geist ohne Geschlechtsverkehr schwanger geworden sein soll. Jesus ist selbstverständlich wie alle Menschen zu seiner Zeit nach einem Geschlechtsverkehr zwischen seinen beiden Eltern geboren worden.

41. Die gewohnheitsmäßigen Lügen in der Kommunion
Mit der Gabe von Brot und Wein im Rahmen der Eucharistie beziehungsweise heiligen Kommunion soll nach Auffassung zahlreicher christlicher Glaubenslehren Jesus immer wieder real existent werden. All dies ist ebenfalls ein auf Lügen beruhender grober Schwachsinn. Kein vor circa 2000 Jahren verstorbener Mensch kann durch eine Zeremonie mit Oblaten und Wein in irgendeiner Form in Erscheinung treten.

42. Auferstehung und Himmelfahrt: zwei zusammenhängende Lügen
Auch die Auferstehung Jesus‘ war eine Lüge, ebenso seine Himmelfahrt. Da die Auferstehung Jesus‘ nämlich nicht stattgefunden hat, wurde seine Himmelfahrt in konsequenter Art und Weise zusätzlich noch frei erfunden. Sonst wäre Jesus nämlich noch immer hier und wir könnten ihn tatsächlich als den bewundern, der den Tod überwunden hat.

43. Wer profitiert von den Jesuslügen?
Die ganze erlogene Geschichte um den in den Schriften idealisierten Wunder wirkenden Jesus diente nur folgendem: Zunächst wurde redlichen Menschen eingeredet, dass sie als Sünder auf die Welt kämen, womit sich die Priesterschaft einschalten konnte und in ihr Leben eingreifen konnte, und dies schon sehr früh, nämlich mit der Taufe. Weiters wurde die Person Jesus auf eine gänzlich irrationale Weise überhöht, insoweit, als den Menschen mit seinem Tod ein unmögliches absurdes ewiges Leben eingeredet wurde und Jesus selbst vergöttlicht wurde. Die auf Lügen beruhenden Versprechen führten zu einer Machtakkumulation und zu einem immensen Vermögen Seiten der christlichen Kirchen, letzteres vor allem durch Steuern und sonstige umfassende Beiträge der eigenen gutgläubigen Anhänger. Vergleiche hierzu etwa Carsten Frerk „Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland“.

44. Jesus war ein gewöhnlicher Mensch
Jesus war meines Erachtens einfach nur ein gewöhnlicher Heiler und Wanderprediger, der zu seinen Lebzeiten nicht einmal sehr erfolgreich gewesen sein dürfte. Er dürfte ähnlich wie Mohammed in psychischen krankhaften Ausnahmezuständen vermeint haben mit einer Gottheit in Kontakt zu treten. Dies ist in der modernen psychiatrisch-medizinischen Wissenschaft keine Besonderheit, sondern etwas, das bei zahlreichen psychisch kranken Menschen vorkommt.

45. Jesus hat auch Positives gebracht
Die Wunderdinge, die Jesus‘ Tod gebracht hätte, wurden ihm nur durch bewusste Lügen angedichtet. Ich möchte aber nicht in Abrede stellen, dass durch Jesus und das auch in Zusammenhang mit ihm vermittelte Prinzip der Nächstenliebe seitens vieler Menschen auch sehr viel Positives geleistet wurde und wird. Ich gehe aber davon aus, dass Jesus durch diverse Texte, vor allem die Quelltexte – der Bibel – extrem überhöht und verklärt wurde. Da Jesus sich selbst nicht schriftlich geäußert hat, wurde ihm wie auch dem jeweiligen Gott selbst von anderen Menschen übertrieben positiver Inhalt zugeschrieben.

46. Kritik an Jesus
a) Jesus‘ Gedanken des Glaubens an nur einen Gott sind gänzlich abzulehnen, weil es de facto keinen Gott gibt und es gänzlich absurd ist mit einem unkörperlichen Nichtwesen irgendeine Beziehung einzugehen. Sind schon Götter im Allgemeinen absurd, so ist die Idee von nur einem einzigen Gott, den auch Jesus vertreten haben dürfte, der schrecklichste Gedanke der Menschheitsgeschichte. Jesus war daher meines Erachtens keine verehrenswerte Person.
b) Ebenso abzulehnen sind auch Jesus‘ Gedanken hinsichtlich der vermeintlichen ewigen Belohnung für gläubige Menschen und vermeintliche ewige Strafen für ungläubige Menschen im Jenseits. Es handelt sich hier um sehr polarisierende Gedanken, die zu sehr viel Intoleranz und Gewalt geführt haben. Die Geschichte des sich auch mit Gewalt ausbreitenden Christentums bestätigt die letztere These. Viele wertvolle Kulturen in der gesamten Welt wurden gerade durch den negativen Gedanken von Jesus in Hinblick auf nur eine korrekte Sichtweise von der Welt und von nur einem Gott ausgelöscht, dies auf der Grundlage von Gewalt und Missionierung. Die Welt wäre reichhaltiger und pluralistischer, wenn es nicht zu einer derartigen Verbreitung des auf Lügen beruhenden Christentums gekommen wäre. In diesem Sinne war es beispielsweise ein massiver kultureller Rückschritt, dass Menschen anstatt der in Naturreligionen verehrten werthaften Natur plötzlich durch fehlerhafte von Lügen geprägte Schriften wie der Bibel erschaffene unsichtbare Fehlkonstrukte zu verehren begannen. Hinter der vermeintlich einzigen Gottheit wirkten de facto immer nur die Priester der unterschiedlichen Religionen.
c) Dass Jesus die Feindesliebe propagiert, andererseits aber sagt, dass man kein Jünger von ihm sein könne, wenn man nicht die nahen Angehörigen wie Eltern und Kinder hasst, finde ich nicht gerade plausibel.
d) Um die Person Jesus ist ein völlig irrationaler Hype aufgebaut worden. Extrem ausgeprägte Personenkulte lehne ich ab.

47. An ein unkörperliches höchstes Wesen zu glauben ist eine Sünde
Ein Gedanke sei mir noch in Zusammenhang mit der schwachsinnigen Erbsündenlehre und zur Sünde im Allgemeinen gestattet: Ich betrachte als eine Sünde gegenüber der Vernunft und gegenüber der Natur, wenn man die drei körperlosen inhaltlich minderwertigen Fehlkonstrukte aus dem Tanach, der Bibel und dem Koran als das Höchste, als Gott, bezeichnet! Einen Wert hat nämlich nur das, das tatsächlich existiert und gerade nicht durch banale Schriften erschaffene körperlose Phantasiegebilde. In diesem Sinne wird durch die Taufe die Sünde gerade nicht beseitigt, sondern erst geschaffen, weil man anderen Menschen gestattet das eigene Kind im Sinne von religiösen Wahnvorstellungen zu erziehen. Ein gesundes und vernünftiges Heranwachsen eines jungen Menschen wird durch die Taufe gefährdet.

48. Auch Mohammed hatte keinen Kontakt mit einem höheren Wesen
Bei Mohammed dürften ebenso wie bei Jesus zum Teil krankhafte psychische Ausnahmezustände vorgeherrscht haben, in denen er zumindest zu bestimmten Zeiten vermeinte mit einer überlegenen Wesenheit zu kommunizieren. Die erschreckend geringe Qualität der Texte in inhaltlicher Hinsicht führt aber zwingend zur Beurteilung, dass Mohammed wie alle anderen vermeintlichen Propheten der Menschheitsgeschichte einfach nur mit sich selbst kommuniziert hat. Die Texte des Koran bringen insgesamt keine Verbesserung gegenüber dem Tanach und der Bibel: Die eigene Gruppe wird überhöht. Andersdenkende werden systematisch abgewertet. Gegen sie wird sogar zu Gewalt aufgerufen. Es wird vor allem blinde Gefolgschaft gegenüber Allah, de facto nur der Priesterschaft, gefordert. Die Gebote und Vorschriften sind überwiegend nicht vernünftig und jedenfalls im 21. Jahrhundert völlig unbrauchbar. Frauen werden diskriminiert. Es wird eine krankhafte Geschlechtertrennung vorgegeben. Im Hinblick auf Sexualität herrscht eine Intoleranz vor. Das Strafrecht enthält brutale inadäquate Körperstrafen. Erschreckend ist es auch, dass die nach heutigen Maßstäben rückständige Religion des Islam sogar stark in die staatlichen Belange eingreift.

49. Der Islam: eine große Gefahr für Leib und Leben
a) Alles in allem: Auch die Texte des Koran sind nach heutigen Maßstäben nicht positiv einzuschätzen und keinesfalls geeignet um in der Gegenwart als Leitlinie für die Lebensführung von Menschen und vor allem ein friedliches Zusammenleben zu dienen. Die in Frankreich ansässige Stiftung für politische Innovation hat für den Zeitraum von 1979 bis April 2024 weltweit 66.872 islamistische Terroranschläge mit mindestens 249.941 Toten erfasst. https://www.fondapol.org/en/study/islamist-terrorist-attacks-in-the-world-1979-2024/ Die Zahlen verdeutlichen, dass es sich bei islamistischem Terror um alles andere als Ausnahmefälle handelt. Hinsichtlich anderer Religionen gibt es gegenwärtig keinen vergleichbaren verbreiteten Terrorismus.
b) Als Beispiel dafür, welcher gefährliche Schwachsinn in Religionen gedeihen kann, seien die auf gläubige männliche Muslime im jenseitigen Paradies wartenden Huris beziehungsweise Paradiesjungfrauen zu erwähnen. Diese kommen im Koran an mehreren Stellen vor. Es stellt sich die Frage, wie die jenseitige Seele eines gläubigen Muslims beschaffen sein soll, damit er mit einer größeren Anzahl an Paradiesjungfrauen im Paradies etwas anfangen kann. In der Gegenwart dienen die Huris jedenfalls mehrfach als Mittel zur Motivierung von jungen männlichen Muslimen zu Selbstmordattentaten. So wurde zum Beispiel den Attentätern des 11. September 2001 in der „Geistlichen Anleitung“, die in ihrem Gepäck gefunden wurde, in Aussicht gestellt, dass die Paradiesgärten bereits für sie geschmückt seien und die Huris sie herbeiriefen.
c) Aufgrund des extremen Gefahrenpotentials, der offensichtlich vom Islam ausgeht, begreife ich nicht, dass Kinder in Schulen und später sogar Erwachsene auf Universitäten in einer derart gefährlichen Geisteshaltung wie dem Islam ausgebildet werden. Das sollte möglichst rasch abgestellt werden. Die Ausbildung von Menschen sollte ausschließlich in eine qualitativere wissensbasierte Richtung ohne eine extrem ausgeprägte polarisierende Grundhaltung aus minderwertigen Religionen, die Andersdenkende systematisch abwerten, übergehen.

50. Der Islam als eine Hauptursache für Flüchtlingsströme
Der Islam ist auch eine zentrale Ursache für die massiven Flüchtlingsströme auch nach Europa, weil in islamisch dominierten Staaten Minderheiten oder überhaupt Andersdenkende als die Mehrheit tendenziell kaum toleriert werden und sie sich daher genötigt fühlen ihren Heimatstaat zu verlassen. Die Religion mit nur einer anzuerkennenden Wahrheit ist außerdem sehr polarisierend und konfliktfördernd. Es kommt in diesem Sinne gegenwärtig zu einer richtigen Völkerwanderung auch nach Europa, die in den Aufnahmestaaten schwer zu bewältigen ist, die nicht nur – aber zumindest zu einem wesentlichen Teil – in einer Religion mit intoleranter und totalitärer Ausrichtung ihre Ursache hat. Wenn man Statistiken hinsichtlich der Asylanträge je nach Herkunftsstaat bemüht, bestätigt sich die letztere Aussage.

51. Asylrecht sollte nicht zu Völkerwanderungen führen
a) Hinsichtlich des Zuzugs von Menschenmassen nach Europa möchte ich anmerken, dass ich mich für humanitäre Hilfe vor allem in den Problemstaaten selbst ausspreche, ich aber das Asylrecht nicht als Instrument geradezu einer Völkerwanderung nach Europa akzeptieren möchte. Das Asylrecht sollte rechtlich geboten nahezu ausschließlich in einem Nachbarstaat des Asylanten gewährt werden müssen und gerade nicht in einem mehrere tausend Kilometer entfernten Staat, den sich der Asylant wohl nicht selten vor allem aus wirtschaftlichen Gründen aussucht.
b) Zudem ist zu bedenken, dass man mit einer hohen Anzahl von Asylanten aus anderen Kulturkreisen zumindest zum Teil andere nicht den Werten des europäischen Aufnahmestaates entsprechende Kulturen und mitunter auch Konflikte aus den Herkunftsstaaten des Flüchtlings übernimmt. Es ist nicht verwunderlich, dass zahlreiche Menschen und auch Institutionen sowie Aufnahmezentren von Flüchtlingen in den europäischen Aufnahmestaaten angesichts einer gegenwärtigen Völkerwanderung auf der Basis eines zu liberalen Asylrechts überfordert werden.

52. Keine freie Religionsausübung für den Islam!
a) Aufgrund der Gewalt, der totalitären und intoleranten Tendenzen, die vom Islam ausgehen, spreche ich mich überhaupt gegen eine freie Religionsausübung des Islam in Europa aus. Ich verstehe nicht, wieso ein moderner demokratischer Staat gestattet, dass man eine nachweislich gefährliche Religion wie den Islam frei praktizieren darf und gestattet, dass sich hierdurch sogar richtige Parallel- oder geradezu Gegengesellschaften entwickeln. Hinsichtlich letzteren Gedankens möchte ich etwa an die schon vielfach in Europa erfolgte Ausrufung eines Kalifats durch radikale Muslime verweisen und festhalten, dass es im Islam wie in keiner anderen Religion eine Verknüpfung von Religion mit Recht und Staat gibt, was meines Erachtens völlig inakzeptabel ist.
b) Nun, wenn man den Islam im Sinne einer falsch verstandenen Toleranz weiterhin gedeihen lässt und dem nicht klare rechtliche und faktische Schritte entgegenstellt, wird ein Kalifat vor allem durch den Massenzuzug aus islamischen Ländern und eine tendenziell hohe Geburtenrate bei Muslimen wohl recht bald in Europa Wirklichkeit werden. Die autochthone nichtmuslimische Bevölkerung Europas würde in der Folge kaum derartige Freiheiten genießen, wie dies jetzt der Fall ist.
c) Ein Argument für letzteren Gedanken ist die Betrachtung der Situation in vielen Staaten, in denen Muslime die Mehrheitsgesellschaft darstellen. Wer sich etwa über die rechtliche Situation von Christen in Saudi-Arabien informieren möchte, den möchte ich auf Wikipedia verweisen: https://de.wikipedia.org/wiki/Christentum_in_Saudi-Arabien

53. Wieso wird Gott als etwas Positives betrachtet?
a) Dass nicht jeder Mensch bislang zu einer Beurteilung hinsichtlich der abrahamitischen Gottesanwärter vergleichbar mit meiner gekommen ist, wonach Gott ein bloßes gänzlich wertloses Zuschreibungsobjekt von Menschen, insbesondere von Priestern, ist, liegt vor allem an der frühkindlichen Prägung in Hinblick auf noch so abstruse religiöse Inhalte und an der unangebracht positiven Aufarbeitung der an sich nicht so niveauvollen Texte durch die Priesterschaft und die meisten Theologen, die bislang die Deutungshoheit in dieser Hinsicht erfolgreich beanspruchen konnten.
b) Der soziale Druck, einer religiös geprägten Gemeinschaft anzugehören, spielt ebenso eine sehr große Rolle für die Etablierung und Beibehaltung der religiösen Wahnvorstellungen. Menschen sind nämlich wie unsere affenartigen Verwandten meines Erachtens vor allem soziale Wesen. Wenn jemand daher von meist frühester Kindheit an einer religiösen Gruppe angehört, ist es wohl nicht leicht diese zu verlassen, vor allem wenn man in dieser Gruppe Freunde gefunden hat. Festzuhalten ist auch, dass Religionen das Gemeinschaftsleben innerhalb der Gruppe fördern und beispielhaft durch gemeinsames Feiern den Mitgliedern schöne Erlebnisse bescheren. Ich möchte in diesem Sinne positive Aspekte von Religionen keinesfalls in Abrede stellen.
c) Ich gehe auch davon aus, dass es unter den Religionszugehörigen nur eine Minderheit gibt, die sich in Zusammenhang mit ihrem Glauben umfassend mit philosophischen Fragen wie etwa der Existenz Gottes intensiv beschäftigt oder eingehend und kritisch die Quelltexte ihrer eigenen Religion studiert. Für viele Menschen wird das durchaus positive Gemeinschaftsleben der jeweiligen Glaubensgemeinschaft in ihrer gelebten Religiosität die größte Bedeutung haben.

54. Die mindestens drei abrahamitischen Gottheiten
Wie ich schon ausgeführt habe, ist es gänzlich falsch hinsichtlich der abrahamitischen Religionen von nur einem abrahamitischen GOTT auszugehen. Es sind deren MINDESTENS DREI, die durch von Menschen verfasste Schriften erschaffen wurden. Ich möchte dies jetzt erklären.

55. Jahwe ist ein Gott mit einem auserwählten Volk
Der Adressatenkreis des Jahwes aus dem Tanach besteht ausschließlich aus Juden. Es handelt sich um eine rassistische Präferenzen verfolgende Gottheit, der andere Völker als Juden nicht auf dem Herzen liegen, sondern denen gegenüber diese Gottheit mitunter sogar feindlich eingestellt ist. Das nicht gerade zur Völkerverständigung beitragende Programm dieses „Gottes“ zieht sich wie ein roter Faden durch den Tanach, der weitgehend mit dem Alten Testament übereinstimmt. Immer wieder gibt es Kriege, die nach dem Willen des Gottes geführt werden sollen. Die Gebiete, die dem angeblich auserwählten Volk bestimmt sein sollen, sollen rassisch rein sein, somit geradezu Völkermorde betrieben werden. So heißt es etwa in Deuteronomium 20, 16: „Aus den Städten dieser Völker jedoch, die der Herr, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, darfst du nichts, was Atem hat, am Leben lassen. Vielmehr sollst du die Hetiter und Amoriter, Kanaaniter und Perisiter, Hiwiter und Jebusiter der Vernichtung weihen, so wie es der Herr, dein Gott dir zur Pflicht gemacht hat …“.

56. Eine Frechheit, dass nur Israeliten einen Gott haben dürfen
Dass es sich bei Jahwe oder JHWH um den einzigen Gott überhaupt handeln soll, der sich gerade das Volk Israel ausgewählt hat, empfinde ich als besondere Zumutung und Frechheit der verlogenen Verfasser der Texte, weil hiermit andere Völker und die von ihnen geglaubten Götter systematisch abgewertet werden und anderen Menschen als Israeliten das Recht abgesprochen wird eigene Götter zu verehren und dieses Recht ausschließlich den Israeliten vorbehalten wird.

57. Die Volkszugehörigkeit spielt nicht für einen Gott eine Rolle
a) Zudem: Dass Götter überhaupt in Kategorien wie von Menschen gebildete Völkerschaften und von ihnen zu beherrschenden Gebieten denken, erachte ich für völlig absurd und dumm.
b) Hier haben sich mit Sicherheit nur Menschen offenbart, die ihre Volkszugehörigkeit überbetont haben und ihre primitiven Gedanken einem nur vermeintlichen Gott vorsätzlich und missbräuchlich unterschoben haben. In diesem Sinne halte ich das so genannte Alte Testament, in dem es hauptsächlich um das Volk Israel geht, für Personen, die nicht zum Volk der Israeliten beziehungsweise Juden gehören, für völlig irrelevant und uninteressant. Lediglich durch die Frechheit und die Lüge der Autoren der Schriften dahingehend, dass der Gott, der von ihnen mittels minderwertiger Texte erschaffen wurde, der einzige sei, wurde das Interesse von vielen Menschen an den Texten geweckt.

58. Der jüdisch-rassistische Gott bekommt einen Eigennamen
a) Da mir die Bedeutung des alttestamentarischen JHWH mit „Ich bin, der ich bin“ beziehungsweise im Futur mit „Ich werde sein, der ich sein werde“ nicht sinnvoll erscheint und nicht gefällt, bekommt er zwecks Unterscheidbarkeit von den anderen Millionen Göttern, die von Menschen erdacht und verehrt wurden, einen Eigennamen, nämlich „Kratochvil“.
b) In Hinblick auf die mögliche Verwendung des Futurs für JHWH könnte es sogar sein, dass es ganz im Sinne der Verfasser des Tanach ist, dass ich JHWH einen Eigennamen gegeben habe, weil sie mit der Futurform eventuell nur auf eine zukünftige Namensgebung gewartet haben. Diese ist hiermit durch mich erfolgt. JHWH wurde Kratochvil.
c) Ich möchte in Zusammenhang mit der Namensgebung für JHWH noch anmerken, dass ich JHWH definitiv nicht mit „Herr“ tituliere, weil „Herr“ ein männliches Subjekt ist, JHWH beziehungsweise nunmehr Kratochvil jedoch kein Subjekt ist. Er ist ein bloßes Objekt, das durch die Verfasser der alten Texte erschaffen wurde und dem beliebiger und sogar niveauloser Inhalt zugeschrieben wurde. Damit, dass ich einen tschechisch-slowakischen Familiennamen für den Gott der Israeliten beziehungsweise des Alten Testaments und in der Folge auch für den christlichen und den mohammedanischen Gottesanwärter auswähle, möchte ich die tatsächlichen menschlichen Träger dieser Namen keinesfalls herabwürdigen. Ich möchte mit der willkürlichen Namensgebung für die drei Phantasieprodukte aus dem Tanach, der Bibel und dem Koran nur klarstellen, dass bloß gewöhnliche Menschen hinter der Schöpfung dieser „Götter“ stehen und jedenfalls keine überragende Wesenheit und dass die drei Figuren aus den unterschiedlichen Texten jedenfalls zwingend voneinander zu unterscheiden sind.
d) Ein anderer sinnvollerer Name für Kratochvil als „Ich bin, der ich bin“ wäre „Ich bin, der ich nicht bin“, weil das Fehlkonstrukt der Verfasser der Texte de facto nicht existiert.

59. Theologie kommt ohne Grundlagen des Denkens aus!
a) Theologen und Geistlichen, die nicht einmal die drei unkörperlichen Wesenheiten unterscheiden können, und einfach nur „Gott“ für alle drei in wesentlichen Punkten verschiedenen Konstrukte gebrauchen, dürften die Grundlagen des menschlichen Denkens, wozu auch das Unterscheiden von Verschiedenem gehört, bereits im Ansatz fehlen. Sie können gleichsam hinsichtlich der abrahamitischen Gottheiten nicht einmal bis drei zählen.
b) Peinlich ist es für die Menschheit, dass derartiger Schwachsinn wie die theologischen Studien, von denen es trotz der vermeintlichen einzigen Gottheit zudem mehre in unterschiedlicher inhaltlicher Ausgestaltung gibt, immer noch auf Universitäten gelehrt werden. Theologische Studien bewirken meines Erachtens nur eine unerträgliche Verunreinigung der eigentlich auf Bildung ausgerichteten universitären Einrichtungen.
c) Auch jenen Philosophen dürfte es an den Grundlagen des kritischen Denkens und Unterscheidens fehlen, wenn sie nach der Existenz – Gottes – Ja bitte welcher denn in einer Reihe von Millionen Göttern der menschlichen Geschichte? – fragen und sogar idiotische Gottesbeweise vorlegen, die im Philosophiestudium gelehrt werden und immer wieder reproduziert werden müssen.

60. Auch der Christengott bekommt einen Eigennamen
Von Kratochvil oder „Ich bin, der ich nicht bin“ zu unterscheiden ist der christliche „Gott“, der leider noch keinen Namen hat, dem ich daher der Unterscheidbarkeit wegen den Namen „Zapletal“ verleihe. Zapletal soll alle Menschen so sehr lieben, dass er die Opferung seines Sohnes, der er bemerkenswerterweise zudem gleichzeitig auch selbst sein soll (eine weitere bizarre Wahnvorstellung), zugelassen hat, sodass allen Menschen dadurch auf wundersame Weise ein ewiges Dasein nach dem Tod möglich sein soll. Wie bereits ausgeführt, handelt es sich bei den Jesusgeschichten um eine bewusste Täuschung der Gläubigen.

61. Wieso ist der christliche Zapletal ein anderer als der jüdische Kratochvil?
a) Was die Unterschiedlichkeit der beiden Gottesanwärter aus dem Christentum und dem Judentum betrifft, ist folgendes festzuhalten: Juden lehnen das Neue Testament gänzlich ab. Es ist nicht Teil ihres Glaubens, und Jesus ist für ihren Glauben keine relevante Person. Für Christen ist Jesus die ganz zentrale Person. Er wurde in Kirchen und sonst Milliarden Mal künstlerisch dargestellt. In den jüdischen Gebetshäusern findet man demgegenüber meines Wissens keinen einzigen gekreuzigten Jesus.
b) Es gibt auch zahlreiche weitere wesentliche Unterschiede zwischen dem Judentum und dem Christentum wie etwa die dem Christentum eigene Trinität, ein drei-einiges Nebeneinander von Gott-Vater, Sohn und dem Heiligen Geist. Das Judentum kennt auch nicht eine derart ausgeprägte Heiligenverehrung wie das Christentum mit der zentralen Figur Maria, der Mutter Jesu. Mit der Trinität und der Heiligenverehrung trägt das Christentum, insbesondere in der katholischen Ausprägung, meines Erachtens sogar Ansätze eines Polytheismus in sich. Aus diesem Grund, und auch weil sonst weitere sehr große inhaltliche Unterschiede zwischen den beiden Gottesanwärtern und den Religionen bestehen, ist der jüdische Gottesanwärter Kratochvil notwendig ein gänzlich andersartiger „Gott“ als der christliche Zapletal und ist zwingend von ihm zu unterscheiden und unterschiedlich zu benennen, so wie ich es tue.

62. Der muslimische Gott ist wiederum ein anderer als Kratochvil und Zapletal
Von diesen beiden Konstrukten der menschlichen Fantasie zu unterscheiden ist wiederum die „Gottheit“ Allah, die vor allem auf die Eingebungen eines gewissen Herrn Mohammed zurückgehen soll, die inhaltlich wiederum gravierende Unterschiede zu den zwei anderen Gottheiten aufweist, und die den Gläubigen ausdrücklich nahelegt, dass sie die Gläubigen der anderen beiden Gottheiten meiden sollen. Sure 5, Vers 51 stellt dies klar: „O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht Juden und die Christen zu Freunden (Anmerkung in der Übersetzung: oder zu Verbündeten oder zu Beschützern). Sie nehmen einander zu Freunden. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der wird einer von ihnen. Fürwahr, Allah leitet ungerechte Leute nicht.“ Sure 9, Vers 29, verfestigt die Aversion dieser Gottheit gegen Juden und Christen: „Bekämpft jene der Schriftbesitzer (Anmerkung: Gemeint sind die Juden und Christen.), die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht dem wahren Glauben folgen, bis sie sich unterwerfend, die Steuer freiwillig entrichten.“

63. Auch der muslimische Gott bekommt einen Eigennamen
Bereits aus diesen beiden Koranstellen ist für jeden einigermaßen vernünftigen Menschen erkennbar: Die Gottheit des Koran ist notwendig eine andere Gottheit als jene beiden aus der Bibel und dem Tanach, denn sie kann wohl nicht den eigenen Gläubigen nahelegen, dass sie sich selbst meiden oder sogar bekämpfen sollen. Da es sich bei Allah auch nicht um einen Eigennamen handelt, sondern nur um den arabischen Namen für Gott, bekommt er von mir der besseren Unterscheidbarkeit gegenüber anderen vermeintlichen Gottheiten, die Menschen verehren oder verehrt haben, den Namen „Pospischil“.

64. Unterscheidungsmerkmale für Pospischil gegenüber Kratochvil und Zapletal
a) Zu betonen ist auch, dass die zentrale Person im Islam der vermeintliche Prophet Mohammed ist, wogegen im Judentum und im Christentum Mohammed keine verehrenswerte Person ist. Es gibt auch im Islam keine umfassende Heiligenverehrung wie im Christentum und auch keine Trinität. Die islamischen zentralen Vorschriften unterscheiden sich auch wesentlich von jenen des Christentums und des Judentums. Die Jenseitsvorstellungen im Islam resultieren auch nicht aus der zentralen Lügengeschichte des Christentums in Zusammenhang mit der Heilswirkung des Kreuzestodes von Jesus, sondern es wird hier einfach ein Jenseits angenommen.
b) Aufgrund der gravierenden Unterschiede erkennt man, wenn man einigermaßen über Verstand verfügt: Pospischil ist notwendig ein anderer Gott als Kratochvil und ein anderer als Zapletal. Er wurde inhaltlich von Menschen in wesentlichen Punkten sehr unterschiedlich gegenüber den anderen beiden menschlichen Phantasieprodukten ausgestattet.

65. Kratochvil, Zapletal und Pospischil und noch mehrere
a) De facto sollte es weit mehr inhaltliche Abgrenzungen und Namensgebungen für die diversen abrahamitischen „Götter“ geben. Es gibt nämlich im Bereich der abrahamitischen Religionen mehr als drei inhaltlich unterschiedliche Gottesanwärter, insoweit als zahlreiche unterschiedliche Zuschreibungen durch Menschen, an den nicht existenten vermeintlichen einzigen Gott erfolgten. In Konsequenz der Unterschiede kann man auch katholische Theologie und evangelische Theologie studieren.
b) Beispielhaft sei der Gottesbegriff der Mormonen, die sich zumindest selbst überwiegend als Christen identifizieren, erwähnt, der sich wesentlich von anderen abrahamitischen Religionen unterscheidet, weil nur die Mormonen ergänzend zur Bibel auch einen anderen Text, nämlich das Buch Mormon, als heilige Schrift betrachten. Mit dem Buch Mormon erfolgten im 19. Jahrhundert durch den US-Amerikaner Joseph Smith eigentümliche Zuschreibungen an den verehrten Gott nach spezifisch mormonischem Verständnis. Daher ist auch der Gott der Mormonen ein anderer als Kratochvil, Zapletal und Pospischil. Ich gebe ihm aber aus Vereinfachungsgründen keinen eigenen Namen und bleibe bei den drei Hauptfiguren von „Göttern“, die ich individuell benannt habe. Es können und sollen die Mormonen selbst dem von ihnen verehrten Fehlkonstrukt einen Namen geben.

66. Mohammed: Keine verehrenswerte Person
a) Eine Anmerkung zur Person Mohammed sei mir auch gestattet: Ich halte Mohammed für alles andere als eine verehrenswerte Person. Er hat seine Gedanken und Wertungen fälschlich einem überragenden einzigen Gott zugeschrieben und von der Menschheit verlangt, dass sie ihm bedingungslos nachfolgt. Er strebte eine Weltherrschaft im Sinne seiner Gedankenwelt an, und dies mit allen Mitteln, auch jenen von roher Gewalt. Sein Lebensweg ist nicht im Ansatz jener einer emphatischen nachahmenswerten Person, sondern jener einer intoleranten dominanten Herrschaftspersönlichkeit, wie sie die Menschheit leider schon mehrfach hervorgebracht hat. Meines Erachtens hat er auch keine kulturell positiven Leistungen für die Menschheit erbracht. Es gibt sogar ausgehend von seiner Persönlichkeit im Islam kulturfeindliche Tendenzen dahingehend, dass etwa Malerei, Musik und Tanz verboten beziehungsweise beschränkt werden, weil nichtreligiöse Kultur mitunter als unberechenbarer und verführerischer Gegenspieler der reinen Rechtgläubigkeit betrachtet wird. Teilweise wird aus Gründen des Glaubens auch eine Wissenschaftsfeindlichkeit propagiert, was ich als sehr negativ betrachte.
b) Ich halte die Förderung von nichtreligiöser Kultur, Kunst, Musik, Sport und Spielen für etwas ganz wichtiges und sogar für eine zentrale Möglichkeit von Menschen sich individuell zu entfalten und auch Freude zu erleben, dies auch in einem angenehmen Umfeld mit gleichgesinnten anderen Menschen.
c) Aufschlussreich und empfehlenswert für die Beurteilung der Person Mohammed ist das sehr gute Buch von Ali Dashti „23 Jahre – Die Karriere des Propheten Mohammed.“ Ausgehend von dem in diesem Buch skizzierten Lebenslauf dürfte es Mohammed in seinem Leben vor allem um die Durchsetzung seines Willens und um Macht gegangen sein. Nur ein Beispiel dafür, dass Mohammed jedenfalls kein verehrenswerter Mensch ist, ist der Umstand, dass er selbst für außerehelichen Geschlechtsverkehr barbarische Steinigungen verordnet hat, die nichts anderes als eine schlimme Folter darstellen. Einer Sache sollte sich in diesem Zusammenhang im Übrigen eigentlich jeder halbwegs der Reflexion fähige Mensch klar sein: Für einen überragenden Gott kann es definitiv keine Rolle spielen, welche erwachsenen Angehörigen einer affenähnlichen Spezies miteinander sexuelle Beziehungen pflegen. Geprägt von modernem säkular orientiertem europäischem Rechtsempfinden halten es vermutlich viele Menschen gegenüber Ehebruch oder außerehelichem Geschlechtsverkehr unter Erwachsenen eher für strafwürdig, wenn ein erwachsener Mann ein sechsjähriges Mädchen ehelicht und mit ihr schon als unmündiger Neunjähriger Geschlechtsverkehr hat.

67. Erziehung in einer Religion schädigt den Erkenntnisapparat
Dass in den drei monotheistischen Religionen trotz der evidenten inhaltlichen Unterschiedlichkeit und des unterschiedlichen Adressatenkreises der mindestens drei Gottheiten fälschlich häufig von einem Gott oder nur von Gott gesprochen wird liegt daran, dass Religionen zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Erkenntnisapparates der hiervon betroffenen Menschen führen können, sodass mitunter nicht einmal offensichtliche Unterschiede erkannt werden und Sachverhalte eben nicht richtig beurteilt werden können. Die bereits frühkindliche Prägung auf noch so absurde religiöse Inhalte und die Konditionierung auf religiöse Riten leisten einen wesentlichen Beitrag zu Beurteilungsfehlern von Menschen, die nur schwer zu korrigieren sind.

68. Die inakzeptable Präpotenz der abrahamitischen Religionen
Außerdem enthalten die monotheistischen abrahamitischen Religionen eine Präpotenz dahingehend, dass ihr Gott, der eigentlich bereits selbst mindestens drei klar unterscheidbare verschiedene Figuren umfasst, der einzige sei, wenngleich die menschliche Geschichte bereits Millionen Gottheiten hervorgebracht hat.

69. Beispiel: Millionen Hindus verehren weder Kratochvil, Zapletal noch Pospischil
Im gegenwärtigen Glauben von Millionen Hindus wird in diesem Sinne eine Vielzahl von unterschiedlichen Göttern und Göttinnen verehrt, die nichts mit Kratochvil, Zapletal und Pospischil gemein haben. In der Glaubenswelt der meisten Hindus spielen der Tanach, die Bibel und der Koran nämlich keinerlei Rolle. Atheisten, Agnostiker und auch Angehörige polytheistischer Religionen wie Hindus haben der Fehlbeurteilung von Angehörigen der monotheistischen abrahamitischen Religionenn nicht zu folgen, wenn sie die namenlose Bezeichnung als „Gott“ wahrnehmen, sondern inhaltlich mitunter eben sehr unterschiedliche Gottheiten namentlich zu benennen.

70. Namen für die drei abrahamitischen Gottheiten als Erziehungsmaßname
Dies kann bei monotheistisch-religiösen Menschen einen gewissen Erziehungseffekt dahingehend haben, dass sie es sich abgewöhnen werden, den von ihnen verehrten Gott auf anmaßende Art und Weise ohne Verwendung eines Eigennamens bloß als Gott zu benennen. Es sei ihnen aber durchaus gestattet, etwa andere Namen als die von mir gebrauchten „Kratochvil“ für den jüdischen Gott, „Zapletal“ für den Christengott oder „Pospischil“ für den mohammedanischen Gott zu entwickeln, dies am besten im Rahmen eines demokratischen Verfahrens unter den Anhängern dieser „Gottheiten“.

71. Feuerbach: Gott ist ein psychologisches Wesen
Es ist auch der Problematik nachzugehen, worin das Verehrungsbedürfnis des Menschen gegenüber Höherem gegründet ist. Eine sehr plausible Erklärung liefert bereits Feuerbach in „Das Wesen des Christentums“ (Leipzig 1849): In dem jeweiligen Gott verehrt der jeweilige Mensch letztlich nur sich selbst und kreiert mit einem Gott ein mit positiverem Inhalt ausgestaltetes imaginäres menschliches Wesen. So gilt laut Feuerbach folgendes: In der Güte eines Gottes ehrt der Mensch seine Güte. In der Liebe eines Gottes ehrt der Mensch seine Liebe. In der Weisheit eines Gottes ehrt der Mensch seine Weisheit usw. Feuerbach folgert konsequent: „Gott ist kein physiologisches oder kosmisches Wesen, sondern ein psychologisches Wesen.“

72. Verehrung gegenüber Göttern ist narzisstisch
a) Das Verehrungsbedürfnis von Menschen gegenüber Göttern ist somit nichts anderes als Ausdruck eines versteckten Narzissmus.
b) Einen bizarren Fall ausgeprägter Selbstsüchtigkeit stellt bereits die Geschichte um Jesus Christus dar: Menschen, die Zapletal als Gott betrachten, glauben, dass er sich ihnen als Jesus Christus geopfert hätte, und gehen von ihrer vermeintlich unübertroffenen Wichtigkeit insoweit aus, als Götter eben nichts Besseres zu tun hätten, als das Töten eines Menschen, der gleichzeitig derselbe Gott sein soll, mit einer ewigen Nachexistenz nach dem Leben für alle Menschen zu belohnen. Für mich als Menschen mit einer Möglichkeit Dinge aus einer gewissen nüchternen Distanz zu betrachten sind derlei Wunschvorstellungen geradezu krank. Der Wunsch des Lebens nach dem Tod ist per se wohl nichts anderes als Ausdruck eines überschießenden Lebenserhaltungstriebes, ein Ausdruck dafür, dass man mit der Endlichkeit, die der Mensch mit allen Lebewesen gemein hat, nicht zurechtkommt.

73. Weiterexistenz nach dem Tod: kulturelle Unterschiede
a) Ein schöner Beleg dafür, dass die Weiterexistenz nach dem Tod nichts anderes als eine recht einfältige menschliche Erfindung ist, findet man darin, dass die unterschiedlichen Religionen die Weiterexistenz nach dem Tod sehr unterschiedlich erdacht haben. Zu erwähnen ist exemplarisch etwa das Fortbestehen in Himmel und Hölle, Seelenwanderung, Wiedergeburt oder die Auferstehung von den Toten.
b) Menschen sind wie andere Tiere auch zeitlich beschränkt existierende körperliche Wesen und alles Seelisch-Geistige des Menschen hängt notwendig von der Existenz und Funktion seines Gehirns ab. Auch die bei zahlreichen Menschen in ähnlicher Art und Weise auftretenden Nahtoderfahrungen, von denen viele Menschen, die nicht gestorben sind, berichten, können meines Erachtens nicht als Beleg für einen Übergang in eine andere Existenz interpretiert werden, weil sie in einem eben noch funktionierenden Gehirn gebildet werden und die Vorkommnisse von Lebenden mit einem funktionierenden Gehirn und eben nicht von Toten berichtet werden. Sonst wären die Menschen nachher nämlich nicht in der Lage, über die einschlägigen Erfahrungen zu berichten. Ich zweifle nicht an Nahtoderfahrungen, in denen man etwa vermeint in ein strahlendes Licht zu gehen. Ich begreife diese Erfahrungen aber zwingend nur als Ausdruck von bestimmten Gehirnaktivitäten.

74. Das Seelisch-Geistige dient vor allem der Bewahrung des Körpers
a) Die Funktion alles Seelisch-Geistigen ist zudem meines Erachtens vor allem die Bewahrung des jeweiligen belebten Körpers und verliert daher mit dem Untergang des lebenden Körpers auch seine zentrale Aufgabe. Letztere Aussage lässt sich gut unterstützen, wenn wir an unsere tierischen Verwandten denken, die wohl nicht solche Probleme wie manche Menschen haben sich ein Nachleben zu wünschen und vorzustellen – dies noch dazu bei einem zu Lebzeiten unsichtbaren (!) Gott. Unsere tierischen Verwandten leben einfach ihr zeitlich beschränktes Leben ausgehend von ihrer biologischen Ausstattung möglichst gut, und dies von einer Generation zur nächsten.
b) Meines Erachtens interpretieren Tiere die Umwelt sogar korrekter als Menschen, weil von ihnen keine Fehlinterpretationen der Wirklichkeit wie etwa religiöse Wahnvorstellungen oder lebensferne philosophische Konzepte stammen.

75. Zur Qualität von Kratochvil, Zapletal und Pospischil
Ich möchte mich nun mit der Qualität der drei abrahamitischen vermeintlichen Gottheiten Kratochvil, Zapletal und Pospischil, deren inhaltliche Ausgestaltung in menschlichen Gehirnen insbesondere auf alten von Menschen geschriebenen Texten beruht, auseinandersetzen. Die alten Texte sind daher der zentrale Punkt für die Beurteilung der Qualität.

76. Qualität setzt Existenz voraus
Ein wesentlicher Punkt dahingehend, ob etwas oder jemand zu verehren ist, somit überhaupt irgendeine Qualität hat, ist jener, dass es oder er oder sie überhaupt existiert. Zu unterstreichen ist in diesem Zusammenhang, dass anderen Lebensformen als Menschen die mindestens drei abrahamitischen und auch andere Gottheiten überhaupt nicht zugänglich sind. Sie werden a priori nicht Teil der Gedankenwelt von Tieren. Die einzig zweifelsfreie Existenz der drei Gottesanwärter Kratochvil, Zapletal und Pospischil gründet in der Psyche mancher Angehöriger unserer Spezies, gleichsam in ihrer spezifischen Interpretation der Welt. Zudem kann in dieser Hinsicht nicht von einem Wissen über die drei Gottheiten gesprochen werden, sondern von einem erkenntnismäßig jedenfalls weitaus schwächeren bloßen Glauben an deren Existenz.

77. An zahllose Gottheiten glauben wir nicht mehr
Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang zudem bereits die beträchtliche Anzahl der anderen Gottheiten, die bislang widerlegt wurden, das heißt: an die niemand mehr glaubt. Daraus folgt, dass das auch noch so überzeugte Glauben an Kratochvil, Zapletal und Pospischil kein Garant für ihre Existenz ist, da sich der menschliche Denkapparat in gleich gelagerten Fällen bezüglich einer Vielzahl anderer vermeintlicher Gottheiten eben nachweislich geirrt hat, dies in dem Sinne, dass meines Wissens kein Mensch heutzutage etwa noch Zeus, Poseidon, Jupiter, Athene, Tlaloc, Fu Xi oder Thor und eine weitere Unzahl überkommene einst verehrte Gestalten anbetet.

78. Götter: Produkte unserer Fantasie und unserer Wünsche?
Es stellt sich in diesem Sinne die Frage, ob Götter im Allgemeinen und auch jene drei hier näher erörterten Gottesanwärter gewissermaßen bloße Ausscheidungsprodukte der menschlichen Phantasie sind, in der eine Welt nach subjektiven menschlichen Bedürfnissen erdacht wird, in der man selbst der völlige Mittelpunkt der Welt ist, in der Bedürfnisse nach Hilfe von „oben“ befriedigt werden, in der man eine imaginäre vermeintlich wundervolle Ansprechperson hat, in der man von dieser imaginären Person – wenngleich sie nicht einmal einen Körper haben soll - geliebt (!) wird, in der Bedürfnisse nach einem Überwinden des Todes, den man so gar nicht als gänzliches Ende akzeptieren will, befriedigt werden, und in der der artspezifische Wunsch nach Gerechtigkeit zumindest im einzubildenden Jenseits durch die eine oder andere Gottheit erfüllt wird.

79. Die Existenz von Göttern hängt von der menschlichen Beurteilung ab
Festzuhalten ist, dass es ohne menschliche Denkapparate wohl notwendig keine Götter gebe, denn Götter beruhen auf einer exorbitant positiven Bewertung eines bestimmten Inhaltssubstrats durch Menschen, das ausschließlich bei Menschen in die Beurteilung „Gottheit“ mündet. Die Existenz von Gottheiten ist daher nur abgeleitet von der menschlichen Existenz und hier von der menschlichen Bewertung eines spezifischen Inhaltssubstrats als Superlativ, als „Gott“.

80. Die abrahamitischen Gottesanwärter: ohnmächtige Objekte
Ich führte vor allem anhand der vorliegenden alten von Menschen verfassten Schriften eine meines Erachtens notwendige Überprüfung der jeweiligen Inhaltssubstrate in Hinblick auf ihre Eignung als Gottheit durch. Ich gelangte jedoch hinsichtlich Kratochvil, Zapletal und Pospischil zu einer klaren alternativen Beurteilung zu jener ihrer Anhänger: Es handelt sich definitiv nicht um Gottheiten, die sich in den Schriften offenbarten, sondern einfach um nicht sehr qualitätvolle von Menschen erfundene und erdachte Konstrukte, nicht um machtvolle Subjekte, sondern um ohnmächtige Objekte, die von Menschen mit recht beliebigem Inhalt ausgestattet wurden. Der vermeintliche Gott hat nicht einmal sich selbst im Griff. Er ist armselig.

81. Gott: nur ein Objekt der menschlichen Zuschreibung
Es ist stichhaltig: Jeder sogenannte Gott ist nicht ein mächtiges Subjekt, sondern ein zunächst inhaltloses Objekt, das erst von Menschen mit recht beliebigem Inhalt ausgestattet wird. Ein stichhaltiges Argument hierfür ist gerade die Vielzahl von Göttern, die Menschen in ihrer Geschichte hervorgebracht haben. Dies sieht man auch sehr gut daran, dass der Wille der jeweiligen Gottheit im Wesentlichen von der Priesterschaft vermittelt und fortentwickelt wird und mitunter auch (glücklicherweise) stark vom Ursprungstext abweichen kann. Mit anderen Worten: Der Geist und der Wille der Gottheit ist der Geist und der Wille von Menschen, insbesondere jener von der Priesterschaft, die sich anmaßt, ihre Gedanken einem Gott unterzuschieben. So erklärt sich auch die hohe Anzahl an unterschiedlichen jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubensrichtungen.

82. Kann ein einziger Gott gleichzeitig unterschiedliche Meinungen haben?
Es ist in diesem Zusammenhang zu betonen: Selbstverständlich kann nicht ein einziger Gott in wesentlichen Punkten gleichzeitig sehr unterschiedliche Meinungen vertreten, sondern es haben offensichtlich nur unterschiedliche Menschen unterschiedliche Meinungen (!). „Gott“ ist daher nichts anderes als ein bloßes gänzlich machtloses Zuschreibungsobjekt von uns Menschen.

83. Götter: Gedankliche Konstrukte von Menschen
Götter im Allgemeinen und auch die drei abrahamitischen „Gottheiten“ Kratochvil, Zapletal und Pospischil sind keine real existenten Wesenheiten, sondern nur gedankliche Konstrukte von Menschen. Sie sind nur Objekte, denen Inhalt bei Schriftreligionen zunächst durch menschliche Verfasser der Schriften und später insbesondere von der Priesterschaft durch Interpretation oder sogar Uminterpretation der alten Texte in eine zeitgemäße Form zugeschrieben wird.

84. Ist es sinnvoll gedankliche Konstrukte zu verehren?
Jedenfalls sinnvoller als diese menschlichen Phantasieprodukte zu verehren und sich mit ihnen zu beschäftigen, wie dies leider in Schulen und sogar in Universitäten geschieht, wäre es tatsächlich lebende Menschen, Tiere, die Natur und die Umwelt wertzuschätzen und sich hiermit zu befassen. Denn ein friedliches nachhaltiges Überleben ist, so wie sich die Menschheit derzeit gerade auch aufgrund der Verehrung von polarisierenden gedanklichen Konstrukten wie Kratochvil, Zapletal und Pospischil verhält, keineswegs gesichert.

85. Was ist vom Teufel zu halten?
a) Ich habe erkannt, dass vermeintliche Götter wie Kratochvil, Zapletal und Pospischil nur Phantasieprodukte von Menschen sind. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für den oder die bösen Gegenspieler des jeweiligen Gottes oder der jeweiligen Götter – den Satan oder den Teufel oder in zahlreichen Religionen gleich mehre hiervon, nämlich Dämonen oder ähnliche Konstrukte. Auch sie sind allesamt nur Konstrukte der menschlichen Fantasie und existieren in der Realität nicht. Diese Figuren stellen auch nur - in diesem Fall negative - Zuschreibungsobjekte von Menschen dar und variieren daher ebenso wie die positiven Zuschreibungsobjekte, die Götter.
b) Hinzuweisen ist auch darauf, dass der Teufel oder ähnliche Figuren gerne dahingehend gebraucht wurden und werden um an sich berechtigte Kritik gegen Gott- de facto die Priesterschaft, die in seinem Windschatten Macht ausübt-, zu verunglimpfen und Kritiker mundtot zu machen und sogar zu entmenschlichen.
c) Vielfach wurde der Satan oder eine ähnliche Figur als der lügenhafte Versucher gebrandmarkt. Wie ich dies erkannt habe, waren die Verfasser der vermeintlichen heiligen Schriften selbst Lügner und Versucher, weil sie ihren Gläubigen absurde Heilsvorstellungen wie ein wunderbares Leben nach dem Tod versprochen haben.
d) Beide Figurengruppen, Götter und Dämonen, stehen nur für einen primitives stark polarisierendes Denken, das wir möglichst rasch überwinden sollten.

86. Anstiftung zu Krieg und Gewalt im Alten Testament
Mit Sicherheit hat der Tanach beziehungsweise das Alte Testament mit im Auftrag eines nur vermeintlichen Gottes zu führenden Kriegen und eines bestimmten von irgendeinem Volk exklusiv zu beherrschenden Gebietes sehr viel Negatives für den Lauf der von Gewalt erfüllten menschlichen Geschichte beigetragen.

87. Auch das Neue Testament hat nicht den Frieden auf Erden gebracht
Auch der zu Unrecht vergötterte Jesus soll sich ausgehend von Matthäus 10, 34 den Aposteln gegenüber wie folgt geäußert haben: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ Ja, das Christentum hat ganz evident eine Geschichte der Gewalt hinter sich. Jesus war mit seinen polarisierenden Gedanken von klar abzugrenzenden guten Gläubigen, auf die ein Himmelreich wartete, und den hiervon klar abzugrenzenden schlechten Ungläubigen, auf die die Hölle wartete, selbst ein Wegbereiter der Gewalt. Er war mit seinem primitiven Einteilen von Gut und Böse mit Sicherheit kein Friedensfürst, als der er mitunter tituliert wird.

88. Der Koran, viel Gewalt
Der Koran ist insgesamt von Gewalt dominiert und vieles dreht sich um Raub- und Kriegszüge, die von Mohammed selbst angeführt wurden. Mohammed selbst war im Wesentlichen ein Kriegsherr und Gewaltmensch und gewissermaßen nur nebenberuflich ein vermeintlicher Prophet. In Konsequenz dessen ist auch die islamische Geschichte wie jene des Christentums stark von Krieg und Gewalt geprägt.

89. Die Idee von nur einem Gott ist Gewalt fördernd
Insgesamt erscheint es mir geradezu so zu sein, dass sich mit den monotheistischen abrahamitischen Religionen und der absurden und krankhaften Idee von nur einem unkörperlichen Gott die intolerantesten und die am meisten Gewalt fördernden Gedanken von Menschen wie ein schädliches Krebsgeschwür in der Welt ausgebreitet haben.

90. Welchen Nutzen haben die drei abrahamitischen Gottheiten?
Besondere Aufmerksamkeit sollte dem Nutzen der drei Gottesanwärter für den Menschen gelten.
Es stellt sich die Frage, ob das menschliche Leben ohne Kratochvil, Zapletal oder Pospischil untergehen würde. Dies ist definitiv zu verneinen. Der Argumentation von religiösen Menschen, dass wir das Leben Göttern zu verdanken hätten, kann bereits dadurch widerlegt werden, dass im Sinne der gut belegten Evolutionstheorie die einzelnen Spezies in einem natürlichen Prozess allmählich entstanden sind, dies von einfacheren mitunter zu komplexeren Lebewesen hin, und dass der Mensch nur ein Glied im Rahmen der evolutionären Entwicklung ist.

91. Gott hat nicht die Welt und uns erschaffen
Die kindisch anmutende Idee der Erschaffung der Welt und des Lebens durch Götter haben sich Menschen in unterschiedlichen Kulturkreisen immer wieder erdacht, wobei die abrahamitischen Religionen keine Besonderheit darstellen. Die Schöpfungsgeschichte im Tanach und im Alten Testament eignet sich in ihrer Absurdität bestenfalls für ein Kabarettprogramm. Beispielhaft kann darauf hingewiesen werden, dass laut Genesis 1 die Erde und das Licht mit Tag und Nacht vor der Sonne entstanden sein sollen, was definitiv falsch ist.

92. Es gibt keinen Anfang und kein Ende des Seins
a) Ich bin kein Naturwissenschaftler, halte aber der These der Schöpfung der Welt durch einen Gott, der sich bei Buben jüdischer Herkunft zum Zweck des Eingehens eines Bundes am achten Tag einen beschnittenen Penis wünscht, eine meines Erachtens plausiblere These entgegen: Jegliche Schöpfungsidee ist falsch und jede Idee von einem Anfang und einem Ende jeglichen Seins ist falsch. Es gibt lediglich Veränderungen in Hinblick auf die Erscheinungsformen des Seins.
b) Energetisch ändert sich jedoch insgesamt nichts. Ich gehe daher von einem notwendig unendlich existierenden Sein aus und beziehe hier Energie in jedweder Form mit ein, dies in Anlehnung an den sogenannten Energieerhaltungssatz. Wenn es erwiesen ist, dass aus einem Sein nie ein völliges Nichts wird, sondern nur ein Übergang in eine andere Form von Sein, wie kann man dann überhaupt davon ausgehen, dass aus einem Nichts ein Etwas wird?
c) Ich erachte daher den Urknall und eine Singularität mit zudem der Entstehung der physikalischen Eigenschaften von Zeit und Raum, für ein nicht einleuchtendes unlogisches Konzept, weil es im Widerspruch zum Energieerhaltungssatz steht.
d) Der Raum, der Weltraum, war stets, ist und wird immer notwendig unendlich sein. Er kann sich notwendig nicht gegenüber einer anderen Einheit abgrenzen, weil jene Einheit wiederum selbst räumlich sein müsste. Ich halte daher auch Thesen von einem sich ausdehnenden Universum nicht für plausibel. Es könnte nur so sein, dass sich Sterne und andere Himmelskörper voneinander wegbewegen, dies aber in dem zum Universum gehörenden allenfalls leeren Raum.
e) Ich stelle folgende Hypothese auf: Alles, das materiell gegenwärtig existent ist, war stets – wenn auch in unterschiedlichen Erscheinungsformen - vorhanden und wird es auch immer geben.

93. Was ist Zeit?
a) Ich möchte in Zusammenhang mit Vorstellungen eines Anfangs der Welt noch kurz auf das Thema „Zeit“ eingehen, und ich habe hier folgenden Ansatz: Ich stehe Denkmodellen, die davon ausgehen, dass die Zeit per se existiert, ja im Rahmen einer Singularität irgendwann sogar entstanden sei, und dass die Zeit je nach Geschwindigkeit des sich bewegenden Gegenstandes unterschiedlich vergeht (kinetische Zeitdilatation), sehr skeptisch gegenüber. Experimente mit Atomuhren, die im bewegten Zustand eine andere Zeitangabe als unbewegte Uhren zutage bringen, belegen meines Erachtens höchstens, dass diese Uhren auf die Bewegung reagieren könnten. In den bei diversen Versuchen gemessenen vermeintlichen Zeitunterschieden geht es zudem um Nanosekunden, die für die Bewältigung des Alltags eines gewöhnlichen Menschen nicht gerade von Relevanz sind.
b) Einen Beleg dafür, dass die Zeit für Menschen unabhängig davon vergeht, wie schnell man sich bewegt, sehe ich darin, dass etwa Piloten und Stewardessen, die sich in ihrem Leben in Flugzeugen regelmäßig sehr schnell bewegen, dies anders als der Großteil der Menschheit, nicht in einer anderen Zeitdimension landen als die Nichtflieger. Ereignisse in der Natur werden von den Vielfliegern und von den Nichtfliegern gleichzeitig wahrgenommen. Die Vielflieger und die Nichtflieger bleiben trotz gravierend unterschiedlicher durchschnittlicher Bewegungsgeschwindigkeit über ihr gesamtes Leben hin in einer völlig identen Zeit.
c) Auch dahingehend, dass die Zeit von der Massenanziehung abgehängt (gravitative Zeitdilatation), habe ich meine Bedenken. Auch hier gibt es Versuche mit Atomuhren, die auf der Erde in unterschiedlicher Höhe unterschiedliche Zeitangaben im geringfügigen Nanobereich zutage brachten. Auch hier ist festzuhalten, dass der Nanosekundenbereich für unser Überleben nicht allzu relevant ist und dass nur Atomuhren auf Gravitation reagieren könnten.
d) Auch gegen die gravitative Zeitdilatation habe ich ein praktisches anschauliches Gegenargument: Menschen, die über weitgehend ihr gesamtes Leben in etwa in Meereshöhe leben und andere Menschen, die über ihr gesamtes Leben weitgehend in großer Höhe wie dem Himalaya Gebirge leben, landen nicht in einer unterschiedlichen zeitlichen Sphäre. Für sie ereignen sich sämtliche Geschehnisse auf der Erde völlig gleichzeitig. Weder der Flachländler noch der Highlander ist dem anderen hinsichtlich der Wahrnehmung von Geschehnissen auf der Erde irgendwie voraus oder hinkt dem anderen irgendwie hinterher.
e) Mein zentraler Gedanke über die Zeit ist jedoch folgender: Die ZEIT VERGEHT meines Erachtens a priori zudem NUR FÜR BELEBTE MATERIE wie etwa Menschen, und dies unabhängig von der Geschwindigkeit, in der sich das Lebewesen bewegt und unabhängig von einem gravitativen Umfeld. Zeit ist in diesem Sinne eine bloße Anschauung, eine Interpretation der Umwelt, durch Lebewesen, weil für sie Abfolgen und Regelmäßigkeiten in der Natur zu erkennen im Sinne ihres Überlebens wichtig sind. So ist es etwa für Orang-Utans wichtig zu wissen, wann (und wo) für sie essbare Früchte vorhanden sind. Der Orang-Utan hat daher eine Vorstellung von Zeit. Sie dient seinem Überleben. Für einen Beamten, als der ich früher gearbeitet habe, ist es auch wichtig zu wissen, wann die Arbeitszeit beginnt und wann sie endet. Auch die Kenntnis von der Existenz einer Mittagspause ist durchaus relevant. Die Zeit vergeht somit für Menschen und für Tiere. Wir verknüpfen in unserem Denken bestimmte Ereignisse nach einem Vorher und nach einem Nachher und prägen uns durch unser Gedächtnis Abfolgen ein. Dadurch entsteht für uns auch eine Vergangenheit.
f) Zeit vergeht jedoch nicht für unbelebte Gegenstände wie einen Stein, einen ganzen Planeten, einen Satelliten und sogar nicht einmal für eine Uhr selbst. Eine Uhr zeigt in diesem Sinne nur an wie für uns die Zeit vergeht. Da beispielsweise Atomuhren auf Bewegung oder Gravitation reagieren könnten, könnten sich geringfügige Differenzen gegenüber der für uns tatsächlich ablaufenden Zeit ergeben.
g) Infolgedessen, dass die Zeit eine bloße Anschauung von Lebewesen ist, kann es auch keine wie auch immer geartete Raumzeitkrümmung geben. Letztere ist ein zentrales Konzept in der Allgemeinen Relativitätstheorie, welches beschreibt, wie Massen die Struktur von Raum und Zeit verzerren.

94. Mangels eines Anfangs und eines Endes kann es keine Schöpfung und keinen Schöpfer geben
Einen Anfang und mitunter auch ein Ende von allem, von dem zahlreiche Religionen ausgehen, erachte ich in diesem Sinne auch für im Ansatz falsch. Es gibt ein ewiges Sein in unterschiedlichen materiell-energetischen Ausgestaltungen. FOLGLICH KANN ES AUCH ZWINGEND KEINE SCHÖPFUNG UND ZWINGEND KEINEN SCHÖPFER GEBEN. Es gibt Sein, das für belebte Materie in Zeit eingeteilt werden kann und notwendig zeitlich limitiert ist, und welches für unbelebte Materie zeitlos ist.

95. Die abrahamitischen Gottheiten stellen eine Gefahr für das menschliche Leben dar
Ich kehre nunmehr wieder zurück zum Nutzen von Göttern für Menschen. Die drei abrahamitischen Gottheiten tragen meines Erachtens nachweislich eine Gefahr für das menschliche Leben in sich: Ein guter Beleg sind die Jahrhunderte währende gewaltsame islamische Expansion, die Kreuzzüge, die gewaltsame Expansion der christlich dominierte Staaten, die annähernde Ausrottung der Ureinwohner Amerikas durch Christen, der wegen religiöser Meinungsverschiedenheiten eingegangene 30-jährige Krieg, die Ermordung von so bezeichneten Hexen und Ketzern durch Christen, der gegenwärtig weit verbreitete islamisch-fundamentalistische Terror und die Gewalt in islamisch dominierten Ländern gegen religiöse Minderheiten, Atheisten und gegen Menschen mit einer von der intoleranten religiösen Norm abweichenden sexuellen Orientierung.

96. Emotionalisierte Extrempositionen der Gottheiten
a) All die zuvor angesprochenen negativen Aspekte der Religionen gründen vor allem auf den emotionalisierten Extrempositionen, die die drei „Gottheiten“ einnehmen, die dann von den Menschen, die sich von diesen Inhalten in die Irre führen lassen, mitunter übernommen werden.
b) Exemplarisch für das Gefahrenpotential für menschliches Leben, das von den drei abrahamitischen nur vermeintlichen Gottheiten ausgeht, kann auf Sure 5, Vers 33 des Koran verwiesen werden: „Wahrlich, der gerechte Lohn derer, welche Allah und seinen Gesandten bekämpfen und auf Erden Verderben stiften, ist es, dass viele von ihnen getötet oder gekreuzigt oder dass ihnen Hände und Füße wechselseitig abgeschlagen oder dass sie aus dem Land verbannt werden. Das ist ihr Lohn im Diesseits, und im Jenseits wird ihnen schmerzliche Strafe zuteil.“ Derartige Texte sind eine wesentliche Grundlage für die weit verbreitete Gewaltausübung von Menschen etwa in Palästina, wo das Trennende, das alle abrahamitischen Religionen in sich tragen, klar und deutlich hervortritt.
c) Auf die abzulehnende rassistische Grundhaltung von Kratochvil, der sogar zur Ermordung anderer Völker als Israeliten aufruft, bin ich schon eingegangen und habe eine besonders ekelhafte Textstelle zitiert (Deuteronomium 20, 16). Die Grundhaltung der minderwertigen religiösen Ursprungstexte trägt jedenfalls nicht gerade zur Völkerverständigung bei.

97. Der Besuch des Tempelbergs streng nach Religionszugehörigkeit getrennt
Häufig gibt es zum Beispiel Konflikte in Zusammenhang mit dem Besuch des Tempelbergs in Jerusalem durch jüdische Israelis und muslimische Palästinenser, wo sogar auch über die Zeit hin variierende Vorschriften mit unterschiedlichen Zugangsbeschränkungen und Möglichkeiten des streng separat nach Religionszugehörigkeit erfolgenden Betretens und Betens erlassen werden mussten (!). Auch dies ist übrigens ein schöner Beleg dafür, dass jüdische Israelis und muslimische Palästinenser keinesfalls an den gleichen überragenden Gott glauben, sondern an zwei sehr unterschiedliche minderwertige Fehlkonstrukte, die sogar einen Keil zwischen diese Menschengruppen treiben. Anstatt gemeinsam in Freundschaft und in Frieden zu leben, werden Juden und Palästinenser gerade durch die zwei Fehlkonstrukte Kratochvil und Pospischil und die in ihrem Windschatten agierenden religiösen Würdenträger strikt voneinander getrennt, und die Sichtweise der einen Gruppe gegenüber der anderen Gruppe ist nicht selten von Abneigung und sogar Hass geprägt.

98. Die Welt und die Menschheit könnte ohne Götter besser existieren
Ich folgere daraus: Die Welt und die Menschheit könnte ohne die Verehrung von Kratochvil, Zapletal und Pospischil als Gottheiten sehr gut existieren und meines Erachtens mit Sicherheit sogar viel besser existieren.

99. Abwertung von Menschen, die nicht der eigenen Gruppe angehören, als ein Hauptprinzip der abrahamitischen Religionen
a) Es gehen von diesen drei bloßen Konstrukten der menschlichen Fantasie sogar nachweislich beträchtliche Gefahrenpotentiale aus, weil sie die eigenen Gläubigen gegenüber Andersgläubigen oder Nichtgläubigen überhöhen und Andersdenkende abwerten und mitunter sogar, wie bereits dargestellt, offen zu ihrer Tötung auffordern.
b) Ideologien, die die eigene Gruppe oder Nation stark überhöhen und andere Menschen abwerten empfinde ich als sehr negativ, wobei ich in diesem Zusammenhang als besonders abschreckendes Beispiel den Nationalsozialismus im Dritten Reich erwähnen möchte. Die abrahamitischen Religionen tragen dieses Element der Abwertung von Menschen, die nicht der eigenen Gruppe angehören, jedenfalls auch in sich.

100. Der Mensch: eine zufällige biologische Lebensform
a) Ich halte dem entgegen: Jeder Mensch ist wie alle anderen Lebewesen auch letztlich nur eine zufällige Erscheinungsform des Seins. Ich betrachte den einzelnen Menschen hierbei als eine zweifellos nur zeitlich beschränkt existierende symbiotische biologische Lebensform, die sich aus einem Homo Sapiens und einer Unmenge an Bakterien und anderen Kleinstlebewesen zusammensetzt.
b) Als Mikrobiom des Menschen wird die Gesamtheit der Bakterien und sonstigen Kleinstlebewesen bezeichnet, die den Körper bewohnen - im Darm, auf der Haut, auf Schleimhäuten, Atemwegen und im Urogenitaltrakt. Ein gesundes Mikrobiom wiegt etwa 1,5 Kilogramm und besteht aus mehr als hundert Billionen Mikroorganismen aus etwa tausend verschiedenen Arten (!).
c) Jedes dieser überwiegend nützlichen und für unser Überleben sogar notwendigen Mikroorganismen ist bedeutsamer und wertvoller als irgendwelche von Menschen erschaffene Hirngespinste wie der jüdische Kratochvil, der christliche Zapletal und der muslimische Pospischil. Den Mikroorganismen in unserem Körper sollte ohne Zweifel mehr Achtung und Aufmerksamkeit zukommen als den drei inhaltlich minderwertigen Phantasieprodukten der abrahamitischen Religionen, die durch die größte Lüge der Menschheitsgeschichte erschaffen wurden – jener von nur einem einzigen Gott.

101. Die angeborene Gruppenzugehörigkeit ist zufällig
a) Ich möchte nunmehr wieder auf das in den abrahamitischen Religionen vorherrschende primitive Gruppenzugehörigkeitsdenken zurückkehren. Dass man überhaupt als bestimmter Mensch auf die Welt kommt, ist das Ergebnis eines Zufalls, ebenso dass man von Geburt an einer bestimmten Religionsgemeinschaft oder Nation angehört. In Konsequenz dieses Zufallscharakters sollten die jeweiligen mit der Geburt erworbenen Gruppenzugehörigkeiten nur eine äußerst untergeordnete Kategorie im menschlichen Denken und insbesondere in der Prägung von jungen Menschen darstellen.
b) In diesem Zusammenhang lehne ich auch eine Vermittlung von Geschichte vor allem unter Berücksichtigung der Größe von Staaten, dies leider hauptsächlich durch Kriege, ab. Es erscheint mir auch als eine völlige Zeitverschwendung irgendwelche Schlachten und ihre Jahreszahlen zu erlernen, und die damit in Zusammenhang stehenden territorialen Veränderungen.

102. Die Größe eines Staates ist irrelevant
a) Für mich sind in diesem Sinne auch vermeintlich erfolgreiche Kriegsherren, die ein bestimmtes Territorium eines Staates zulasten eines anderen Staates – weil dies auf Kosten des Lebens vieler Menschen erfolgte - erweitert haben, alles andere als verehrenswerte Personen. Ich nenne hier beispielhaft Cäsar, Alexander den (zu Unrecht so titulierten) Großen oder Karl den (zu Unrecht so titulierten) Großen. Die Größe des Territoriums von Staaten, in denen Menschen leben, spielt nämlich für die Lebensqualität von Menschen, die in dem jeweiligen Staat leben, überhaupt keine Rolle! Beispielhaft gehe ich davon aus, dass ich gegenwärtig in den kleinen Staaten Monaco oder Liechtenstein ein angenehmeres Leben führen könnte als in den durch religiösen Staatsterror geprägten größeren Staaten Afghanistan oder Iran.
b) Letztlich sind sämtliche kriegerischen Auseinandersetzungen völlig sinnlose das Leben zerstörende und die Lebensqualität stark einschränkende Nullsummenspiele hinsichtlich der beschränkt vorhandenen Fläche auf der Erde. Eine Gruppe von Menschen erweitert ihr Territorium beispielhaft um 50.000 Quadratkilometer. Die andere Gruppe verliert ihr Territorium notwendig im Ausmaß von 50.000 Quadratkilometer. Ein sinnloses Nullsummenspiel, das nur Leichen produziert.
c) Es ist für mich sogar die wichtigste Aufgabe eines Staates, dass er mit anderen Staaten friedlich auskommt und nicht die eigenen Bürger in einen Krieg schickt, wie dies leider heutzutage immer noch der Fall ist.

103. Die Bereitschaft zu Kriegen sollte ausgelöscht werden
a) Wir sollten anstreben allgemein auf ein höheres ethisch-kulturelles Niveau zu gelangen, in dem die Existenz von Heeren gänzlich verzichtbar wird, weil einfach kein Mensch mehr dazu bereit sein wird in Kriegen völlig fremde Menschen zu töten, die nur zufällig in einem anderen Staat leben. Aus einem humoristischen Kontext ist mir folgender Ausspruch als Argument gegen Kriege bekannt: „Man schießt nicht auf fremde Leute.“ Kriege sind für mich nichts anderes als angeordnete von politischen Führern verursachte Massenmorde.
b) Den politischen Führern, die auch nur gewöhnliche fehlbare Menschen sind oder die mitunter sogar unredliche Menschen sein können, wird in Form von riesigen Waffenarsenalen und sogar Massenvernichtungswaffen, die die gesamte menschliche Zivilisation auslöschen können, viel zu viel Bedeutung und Macht – dies im Sinne des Entscheidens über das Leben anderer – eingeräumt. Die Unsummen an Geldern, die für ein Aufrüsten von Heeren aufgewendet werden, könnten jedenfalls weitaus sinnvoller verwendet werden. Viele große Probleme der Menschheit könnten dadurch gelöst werden.
c) Dass ein derartiger militärloser Zustand nicht unmöglich ist, lässt sich etwa an dem insoweit vorbildlichen Staat Costa Rica demonstrieren. Dort gibt es seit 1949 keine Streitkräfte mehr. Es gibt gegenwärtig weitere Staaten ohne Militär: siehe Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_ohne_Milit%C3%A4r
Andere Staaten könnten und sollten dem Vorbild Costa Rica nachfolgen.

104. Selbstbestimmung statt Kategorisierung von Menschen in Gruppen
a) Die Güte eines Menschen leitet sich auch definitiv nicht aus der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Nation oder einer bestimmten Religionsgemeinschaft ab. Gerade in Zusammenhang mit dem vorigen Absatz, der sich dem Militär und Kriegen auseinandergesetzt hat, möchte ich dies unterstreichen. Abrahamitische Religionen fördern mit gruppenfördernden Riten und in der Öffentlichkeit befolgten Vorschriften ein starkes Gruppenzugehörigkeitsdenken anstatt einer für mich relevanteren weltoffenen Selbstbestimmung mit individueller Reflexion durch den einzelnen Menschen.
b) Diese Religionen tragen damit, wie dies die Geschichte und auch die Gegenwart klar beweist, wesentlich zu Kriegen und Konflikten bei. Es waren auch Geistliche, die weltliche Herrscher bei ihren Kriegszügen – dies auch im Sinne der Verbreitung der richtigen Religion – unterstützten und etwa auch Waffen segneten. Es gab und gibt eine starke Verschränkung von politischer Macht mit Religion, die auch Krieg und Gewalt als Mittel zum Zweck billigte und billigt. Dies betrachte ich als eine unheilige Allianz.
c) Auch gegenwärtig verfügt etwa der Kriegsherr Wladimir Putin über ausgezeichnete Verbindungen zum russisch-orthodoxen Klerus, der sich überwiegend nicht gegen den Ukrainekrieg ausspricht. Die Menschenleben dürften für die hohen Vertreter der Kirche in Russland keine große Bedeutung haben.

105. Anmerkung zum gegenwärtigen Ukrainekrieg
a) Anmerken möchte ich hinsichtlich des Ukrainekrieges, dass ich Herrn Putin und Russland nicht die Alleinschuld für diesen Krieg geben möchte. Der – vereinfachend gesagt – Westen hat auch einen guten Anteil daran. Mit dem Wegfall des Eisernen Vorhangs wurde der Warschauer Pakt im Jahr 1991 aufgelöst. Meines Erachtens wäre es denkbar gewesen, wenn sich auch das westliche Bündnis der NATO angesichts des Wegfalls des möglichen Hauptgegners aufgelöst hätte. Dies war jedoch nicht der Fall. Die NATO hat sich in der Folge immer weiter in Richtung Russland ausgedehnt, und auch der Ukraine wurden Beitrittsperspektiven hinsichtlich des Militärbündnisses eingeräumt. Angesichts dessen bestand und besteht auf Seiten Russlands eine stetig zunehmende Bedrohungssituation durch die sich erweiternde NATO und mögliche in russischer Nähe stationierte Massenvernichtungswaffen. Der Westen trägt in diesem Sinne eine Teilschuld an dem kriegerischen Massenmord in der Ukraine.
b) Ein weiteres Argument für den russischen Angriffskrieg gegenüber der Ukraine könnte auch darin gelegen sein, dass es in der Ukraine eine bedeutende russische Minderheit gibt, die in der Ukraine diskriminiert worden sein könnte. Zumindest wird dies häufig behauptet. Nach dem Zerfall der Sowjetunion hat es in der Ukraine zumindest gewisse rechtliche Änderungen gegeben, die auch die Stellung von Minderheiten betrafen.

106. Die Schlechterstellung von Frauen in den abrahamitischen Religionen
a) Ein weiterer negativer Aspekt in den abrahamitischen Religionen ist die Diskriminierung von Frauen, die vor allem im Islam ausgeprägt ist. Beispielhaft heißt es im Koran, Sure 2 Vers 223: „Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. So kommt zu eurem Saatfeld, wann und wie ihr wollt. ...“ Zu betonen ist in diesem Text, dass hier offensichtlich die Frauen nicht einmal selbst angesprochen werden, sondern in der direkten Anrede nur die männlichen Leser, und diese offensichtlich von einem männlichen Schreiberling. Die Frau wird als Saatfeld versachlicht, was eine eindeutige Herabsetzung darstellt.
b) In der Koranstelle Sure 4, Vers 34 heißt es: „…. Darum sind die rechtschaffenen Frauen (Allah) demütig ergeben und hüten das zu Verbergende, weil Allah (es) hütet. Und diejenigen, deren Widersetzlichkeit ihr befürchtet, – ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie. ….“ Auch hier werden die Frauen nicht direkt angesprochen, sondern nur der Kreis der männlichen Leser, und dies wieder durch einen männlichen menschlichen Schreiberling. Dass ein Gott Männern ein Züchtigungsrecht für widerspenstige Ehefrauen einräumen soll, beachte ich eigentlich nur als richtig peinlich. Der armselige nicht existente Pospischil konnte sich offensichtlich auch nicht gegen diese Zuschreibung in Hinblick auf die gewaltsame Lösung von privaten Beziehungsangelegenheiten wehren. Ich empfinde es im Übrigen als völlige Zumutung, dass sich ein nur vermeintlicher Gott sogar in die Intimsphäre von Menschen einmischt.
c) Anmerken möchte ich, dass ich auf zahlreichen Websites hinsichtlich dieser beiden zuvor ausgebreiteten Textauszüge kreative Uminterpretationen der Texte durch Theologen gefunden habe, die jegliche Herabsetzung der Frauen leugnen. Nun, Theologen sind im Allgemeinen nur vehemente Fürsprecher ihrer Religion und keine glaubwürdigen Interpreten von Texten.
d) Es sollte eigentlich auch jedem klar sein: Hinter der rechtlichen und tatsächlichen Schlechterstellung von Frauen, die sich auch in islamisch dominierten Staaten erkennen lässt, und etwa auch in besonderen Kleidungsvorschriften nur für Frauen kann jedenfalls keine überragende Wesenheit stehen, sondern einfach nur bestimmte gewöhnliche Männer, die Frauen nicht hinreichend wertschätzen und sie systematisch in der Gesellschaft zurücksetzen wollen. Es ist schließlich meines Erachtens auch nur ein bloßer Zufall, ob jemand als Mann oder Frau auf die Welt kommt, weswegen die Höherbewertung des einen Geschlechts über dem anderen gänzlich verfehlt ist.

107. Das Erben der Religion der Eltern mit der Geburt ist verfehlt
Die Zugehörigkeit eines Menschen zu einer Religion bereits aufgrund der Geburt ist verfehlt. Denn erst und nur ein mündiger erwachsener Mensch kann und soll sich entscheiden, ob er überhaupt und wenn ja welcher Religionsgemeinschaft er angehören möchte. Im Sinne der Selbstbestimmung des Menschen und zum Schutz der körperlichen Unversehrtheit sollten religiöse Beschneidungen und Taufen an unmündigen Menschen ab sofort gänzlich verboten werden, weil hiermit in Wahrheit definitiv kein Bund mit einer überragenden Wesenheit – einem Gott - sondern nur eine Bindung an die jeweilige Priesterschaft und eine meines Erachtens verfehlte Erziehung im Sinne religiöser Wahnvorstellungen bewirkt wird.

108. Religion hat auf Universitäten und in Schulen nichts verloren
a) Überhaupt empfinde ich es als eine Zumutung, dass an Schulen und sogar Universitäten noch immer abrahamitische Religionen gelehrt werden und die Beschäftigung mit archaischen Texten, die vor allem in Sinne einer beschönigenden Uminterpretation der Texte betrieben wird, sogar zur Verleihung akademischer Grade führt. In den theologischen Studien wird kein vernünftiges Wissen und kritisches Denken vermittelt. Dort werden hauptsächlich religiöse Würdenträger und Menschen aus deren Umfeld ausgebildet, die vor allem Fürsprecher für ihre Religion werden sollen. Die Ausbildung geht dort vor allem in die Richtung ihr „Produkt“, nämlich vor allem den jeweiligen Gott, den Jesus, den Mohammed, den Glauben an ein Jenseits etc. gut zu verkaufen und den potenziellen Interessenten möglichst positiv darzustellen, dies in Verbindung mit geradezu wahnhaften Versprechen an die möglichen Kunden.
b) Theologen sind ähnlich wie Strafverteidiger zu beurteilen. Die Ausgangssituation der ausgebildeten Fürsprecher von diversen Religionen ist auch gut mit jener von Rechtsanwälten vergleichbar, die versuchen für den Klienten in Gerichtsverfahren ein möglichst gutes Ergebnis herauszuholen. Dies gilt auch für Strafverteidiger, die, auch wenn sie die Schuld ihres Klienten kennen dürften, versuchen ihn irgendwie freizubekommen. Kratochvil, Zapletal und Pospischil sind auf der Grundlage der Texte, durch die sie erschaffen wurden, für zahlreiche Verbrechen wie etwa Anstifung zu Mord (vgl. Prüfung der Treue Abrahams), Anstiftung zu Völkermord (vgl. rassisch einheitliches Gebiet für die Israeliten mit Auslöschung der anderen Völker in diesem Gebiet) und Begehung von Massenmord (vgl. die Sintflut), auf die ich in diesem Text später eingehe, verantwortlich. Die drei Fehlkonstrukte müssen in Form von Theologen tatsächlich über ausgezeichnete Strafverteidiger verfügen, wenn sie bislang Jahrhunderte nicht nur ungeschoren davongekommen sind, sondern sogar den Titel „Gott“ tragen dürfen. Nun, bei mir kommen die drei Schwerverbrecher jedenfalls nicht durch, auch wenn sie zu Unrecht von zahlreichen Menschen sogar als Gott verehrt werden. Allenfalls kann ein Verschulden, bei dem einen oder anderen der drei abrahamitischen Schwerverbrecher in Frage gestellt werden, weil sie angesichts etwa absurder behaupteter Folterungen im de facto nicht existenten Jenseits – dies wegen des Unglaubens - geistig abnorm und hiermit nicht zurechnungsfähig sein könnten.

109. Theologen sind Theolügen
Aufgrund der zuvor dargestellten Ausgangssituation sind die Aussagen von Vertretern religiöser Einrichtungen aber auch von mit ihnen in Verbindung stehenden Theologen in Hinblick auf ihren Wahrheitsgehalt mit äußerster Vorsicht zu genießen sind. Ausgehend davon, dass der vermeintliche einzige abrahamitische Gott durch eine Lüge erschaffen wurde, ist das ganze Theologiestudium ein Lügenkonzept. Es ist davon auszugehen, dass die Mehrheit der Theologen daher Theolügen sind.

110. Theologische Literatur: Missbrauch der Sprache
Die Menschheit hat meines Erachtens jedenfalls sinnvollere Aufgaben als etwa den Willen Jesus‘, der vor etwa 2000 Jahren gelebt hat und der sich zudem wohl nie selbst schriftstellerisch geäußert hat (!), zu erforschen. Der unübertreffliche Unsinn besteht darin, den Willen eines Gottes, den bestimmte Menschen selbst durch Texte, die die zentrale Lüge von der Existenz von nur einem Gott enthalten, erschaffen haben, zu erforschen. Millionen und Abermillionen an Blättern Papier wurden in diesem Zusammenhang von Menschen beschrieben, und dies gerade mit dem Ergebnis von sehr unterschiedlichem dem vermeintlichen einzigen Gott zugeschriebenen Willen! All dies stellt meines Erachtens nichts anderes als eine absurde und geradezu missbräuchliche Verwendung der menschlichen Sprache und der Zeit dar, wenn man so wie ich weiß, dass Gott nicht existiert und er selbst bloß ein Zuschreibungsobjekt von uns Menschen ist und eben auch von jenen Menschen, die die theologischen Schriften verfasst haben und verfassen.

111. Wo war Jesus‘ Leistung?
a) Gestattet sei mir noch eine Anmerkung zu Jesus Christus: Jesus hat meines Erachtens keinerlei nachweisbare herausragende Leistung erbracht, sondern er hat nur den christlichen Kirchen zu unglaublicher Macht und zu unglaublichem Reichtum gedient. Dies geschah zumindest zum Teil durch bewusste Täuschung gegenüber den eigenen Anhängern.
b) Es erscheint mir daher weitaus sinnvoller Menschen, die in allen möglichen Bereichen in der Gegenwart tätig werden, wertzuschätzen als einen Menschen, der vor 2.000 Jahren gelebt hat und dem Wunderdinge nur durch Lügen angedichtet wurden. Jeder, der im Hier und Jetzt irgendeine Aufgabe erfüllt, leistet in diesem Sinne mehr für uns als Jesus.

112. Viele Priester dürften nicht glauben
Ich gehe auch davon aus, dass viele religiöse Würdenträger sämtlicher abrahamitischer Religionsgemeinschaften auch über einen kritischen Verstand verfügten und verfügen und nicht an die Wahrheit und Richtigkeit, der von ihnen selbst vermittelten Botschaften glaubten und glauben. Die nicht gerade untadelige Lebensführung zahlreicher religiöser Würdenträger bis hin zu Päpsten und der gerade im religiösen Kontext häufige sexuelle Missbrauch von Kindern spricht sehr für diese These. Manch einer der religiösen Würdenträger könnte eventuell sogar erleichtert darüber sein, dass die Idee von einem einzigen Gott allgemein – und eben auch von ihnen selbst - als falsch und von einer Lüge herrührend erkannt wird.

113. Die Geistlichen sollen ihre Gläubigen aufklären
Dieser Text, den Sie gerade lesen, sollte eigentlich gänzlich klarstellen, dass sämtliche Götter nur Konstrukte von Menschen sind. Nun, nachdem die religiösen Würdenträger Menschen die wahnhafte Existenz von unkörperlichen Wesen und die pathologische Möglichkeit des intensiven Kontakts mit denselben eingeredet haben, so sollen sie selbst maßgeblich ihre eigenen Gläubigen darüber aufklären, dass jeglicher Glaube an Phantome und jeglicher vermeintliche Kontakt mit denselben nur auf einem Irrtum beruht, auf einer krassen fehlerhaften Interpretation der Wirklichkeit.

114. Die absurde Ausrichtung der Zeitrechnung nach der Geburt Jesus‘
a) Nur ein Ausdruck der Macht der die Menschheit lange Zeit dominierenden christlichen Religionen und nur zu ihrem Vorteil ist außerdem die Ausrichtung sogar der Zeitrechnung nach dem Menschen Jesus. Jesus hat selbst keine bleibenden Schriften zurückgelassen und über dessen Aussagen, Gedanken und Leistungen kann daher notwendig nur im Dunkeln spekuliert werden. Es stellt sich die Frage, ob es angebracht ist die Zeitrechnung überhaupt nach irgendeinem bestimmten Menschen auszurichten, zudem nach einem Menschen, dem durch Lügen Wunderdinge zugeschrieben wurde, an die gerade nicht jeder Mensch glaubt.
b) Objektiver und sachlicher wäre etwa eine Zeitrechnung ausgehend von der Entstehung der Erde. Darin würde auch zum Ausdruck kommen, wie verhältnismäßig kurz die Menschen erst existieren und wie unbedeutend sie und ihre Gedanken in Hinblick auf das Universum sind.

115. Der krankhafte Kontakt mit Jesus
Die Menschheit hat sich jedenfalls viel zu viel mit Jesus und auch diversen vermeintlichen Propheten beschäftigt. Hat Jesus etwas davon? Meines Erachtens sicher nicht, denn er ist einfach wie alle anderen tot und in keiner Weise zu irgendeiner Kommunikation oder Entwicklung einer Emotion in der Lage. Wer hat etwas davon, dass Menschen irrig glauben mit einem vor Jahrtausenden verstorbenen Menschen in Kontakt zu treten und diesen selbst lieben und sogar von ihm geliebt werden? Vor allem die Kirche, gleichsam die Priesterschaft. Es kann sich sicher auch der Gläubige wohler fühlen. Hier dürfte etwas positiv wirken, das mit einem medizinischen Placeboeffekt vergleichbar ist.

116. Ordnung des Lebens durch die abrahamitischen Gottesanwärter
a) Ein weiterer Punkt für die Beurteilung der drei abrahamitischen Gottesanwärter ist jener des Nutzens für die Gestaltung des menschlichen Lebens.
b) Hinsichtlich der drei abrahamitischen Gottesanwärter ist festzuhalten, dass dieselben massiv in das menschliche Verhalten eingreifen. Dies ist jedoch offensichtlich eine zweischneidige Sache: Zum einen wird einem Menschen die Qual der Wahl des Verhaltens abgenommen. Menschen, die sich gerne fremdbestimmen lassen, und vermeinen dem Willen einer Gottheit zu gehorchen, kommen so in den Genuss von zwingend einzuhaltenden Gebetsvorschriften, Reinigungsvorschriften, Speisevorschriften, Kleidungsvorschriften und allen möglichen sonstigen Vorschriften, die ihnen die Wahl des richtigen Verhaltens im Alltag erleichtern.
c) Die göttlichen Verhaltensanweisungen variieren im Übrigen je nach Religion. Dies ist ein Beleg dafür, dass die Anweisungen nicht von einem Gott stammen können, sondern von mehreren verschiedenen Menschen.

117. Lieber Gott, dürfen wir Heuschrecken essen?
a) Exemplarisch möchte ich auf die Reinheitsgesetze in Levitikus 11, und folgende, verweisen, in denen zum Ausdruck kommt, mit welchen Sorgen sich Kratochvil, dies nach einer kurz dargestellten Erschaffung des riesigen Universums, in geradezu akribischer Art und Weise für seine Anhänger herumschlägt, etwa, dass man nicht Kleintiere mit Flügeln und vier Füssen essen soll. Dies gelte, weil sie den Adressaten des Reinheitsgebots abscheulich sein sollen. Man dürfe jedoch diesem spezifischen Gott zufolge jene Kleintiere mit vier Füssen essen, die Springbeine haben, um damit auf dem Boden zu hüpfen. Man darf sich daher als zum erlauchten Kreis der Auserwählten dieses Gottes darüber erfreuen, dass einem Kratochvil in der Folge den Verzehr der Wanderheuschrecke, der Solam-, der Hargol- und der Hegabheuschrecke gestattet. Man wird von vielen religiösen Würdenträgern und Theologen angeleitet, dass diese Vorschrift tatsächlich von einem alles überragenden einzigen Gott stammte.
b) Dem halte ich entgegen: Man sollte als einigermaßen des Denkens fähiger Mensch eigentlich ohne irgendeinen Zweifel erkennen, dass diese Vorschrift nur von einem schwer gestörten Menschen mit Überregulierungszwang stammt, von einem kleinkarierten Pedanten aus der Priesterschaft.

118. Gehen die 613 Mizwot auf einen Gott zurück?
Für Juden gelten 613 sogenannte Mizwot, d.h. Regeln, die meines Erachtens zu einem Großteil nicht vernünftig sind und daher selbstverständlich nicht von einer Gottheit herrühren. Zudem ist es für eine allüberragende Gottheit gänzlich irrelevant, wie sich affenähnliche Wesen kleiden oder was sie speisen und dass ihr bestimmte Opfer dargebracht werden. Dies spielt offensichtlich nur für kleinkarierte Menschen aus der Priesterschaft eine Rolle.

119. Zur Beschneidung des Penis als Bund mit Gott
Eine der 613 Mizwot ist etwa auch die Beschneidung des Penis, die am achten Lebenstag eines Juden erfolgen soll. Hiermit soll ein Bund mit dem Gott, der von mir als Kratochvil bezeichnet wird, eingegangen werden. Bemerkenswert und diskriminierend finde ich, dass dieser Gott nur mit männlichen Babys und nicht mit weiblichen Babys einen Bund eingehen möchte. Was könnte man bei Mädchen anschneiden? „Gott“ hat nicht daran gedacht oder will er keinen Bund mit Mädchen eingehen? Hier heißt es allgemein, dass Mädchen allein durch die Abstammung in die Gemeinde aufgenommen würden, was für mich nicht sehr plausibel ist, denn dieses Argument trifft genauso auf Buben zu.

120. Der einzige Gott geht auf unterschiedliche Art einen Bund mit Menschen ein
a) Jedenfalls gilt: Wenn von diesem Gott – von mir hat er den Namen Kratochvil bekommen -nicht einmal die körperliche Unversehrtheit eines Babys geachtet wird, kommt hier klar zum Ausdruck, dass es sich nur um ein Phantasieprodukt der Lügner, die die Texte verfasst haben, und in der Folge der Priesterschaft handelt, die sogar durch körperliche Eingriffe eine Bindung des jungen Menschen – nicht an Gott! – sondern nur ans sich herstellen will.
b) Anmerken möchte ich in diesem Zusammenhang, dass auch der islamische Gottesanwärter Pospischil einen Wert auf die Beschneidung legen soll. Wann und wie diese erfolgen soll, ist jedoch je nach Auslegung der Priesterschaft der jeweiligen Religionsgemeinschaft unterschiedlich.
c) Gegenüber Kratochvil und Pospischil ist der christliche Gottesanwärter Zapletal immerhin etwas zivilisierter, denn er verlangt nicht eine Körperverletzung für den Bund mit ihm im weiteren Sinn, sondern ein rituelles Übergießen mit Wasser (Taufe), was eigentlich der Teilhabe an der Sündenvergebung durch den Tod Christi am Kreuz begriffen wird. Dies geschieht auf nichtdiskriminierende Art und Weise zudem sowohl bei Buben als auch bei Mädchen.

121. Meine Taufe und ihre beschwerlichen Folgen
a) Auch ich wurde als Baby getauft. Ich empfinde dies jedoch als Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte und in meine Selbstbestimmung. Ich lege nach meiner tiefsten Überzeugung gegenwärtig und in meiner Zukunft definitiv keinen Wert auf irgendeinen Bund oder Kontakt mit einem vermeintlichen höheren Wesen, da ich mit Sicherheit weiß, dass es überhaupt nicht existiert und mir ausgehend von den minderwertigen Texten, durch die das Fehlprodukt erschaffen wurde, wie vor diesem einfach nur graut.
b) In Wirklichkeit wurde mit der Taufe nur mit den Repräsentanten des Herrn Zapletal, den christlichen Priestern, und religiösen Lehrern eine Verbindung hergestellt. In diesem Sinne war es für mich als Kind nur verlorene Zeit und versuchte geistige Verunreinigung, dass mir im katholischen Religionsunterricht Wahnvorstellungen wie der Glaube an eine unsichtbare wunderbare Wesenheit, die überragende Bedeutung des Kreuzestodes von Jesus Christus und ein Leben nach dem Tod mit Himmel und Hölle vermittelt wurden. Es benötigte jedenfalls eine gewisse Energie um sich vor dem in den Schulen verbreiteten religiösen Schwachsinn zu wehren.

122. Wozu Schächtungen?
Ebenso sollten auch betäubungslos durchgeführte Schächtungen strafrechtlich verfolgt und gänzlich eingestellt werden. Auch in dieser Angelegenheit zeigt sich, dass Kratochvil und Pospischil keine überragenden mitfühlenden Wesenheiten sind, denn sie berücksichtigen nicht das unnötige Leid der Tiere bei der betäubungslosen Schächtung. Auch in dieser Hinsicht ist Zapletal niveauvoller, denn er verlangt nicht diesen seltsamen Ritus der Schlachtung mit der rückstandslosen Ausblutung.

123. Müssen wir alle Vegetarier werden?
a) In Zusammenhang mit der Schächtung von Tieren möchte ich folgenden Gedanken ausführen: Ich sehe uns Menschen als natürliche Allesfresser und hiermit auch jedenfalls berechtigt Tiere zu töten, um sie zu verzehren. Wenn wir die Tiere nutzen, sollte dies jedoch so geschehen, dass den Tieren ein möglichst artgerechtes positives Leben ermöglicht wird und der Tod des Tieres möglichst rasch und möglichst schmerzfrei erfolgt. Archaische religiöse Riten, die diesen Vorstellungen widersprechen, sollten allgemein möglichst rasch überwunden werden, weil sie ethisch minderwertig sind.
b) Wenn Menschen aus Achtung vor den Tieren und wegen ihres Leids bei der gegenwärtig weit verbreiteten für die Tiere wohl nicht sehr lebenswerten Massentierhaltung weitgehend auf tierische Nahrung verzichten, halte ich dies in ethischer Hinsicht für durchaus verständlich und positiv. Ich gehe aber nicht davon aus, dass der gänzliche Verzicht auf - grundsätzlich der menschlichen Natur entsprechende – teilweise tierische Nahrungsmittel zum allgemeinen Dogma erhoben werden sollte.

124. Ein gotteskonformes Leben ist unmöglich
Dem Vorteil der Abnahme der Entscheidung - etwa der Eignung einer bestimmten Heuschrecke als Speise – steht offensichtlich das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit gegenüber, welches vielen eher individualistisch orientierten Menschen per se ein hohes Gut ist, welches durch die umfassenden – zudem stark divergierenden (!) - Regelungen der drei Gottesanwärter Kratochvil, Zapletal und Pospischil, beschränkt wird. Zu unterstreichen ist in diesem Zusammenhang, dass ein gotteskonformes Leben eigentlich überhaupt nicht möglich ist, weil es in den unterschiedlichen Religionen unterschiedliche Vorschriften gibt!

125. Nur Unmündige brauchen eine göttliche Regulierung
Ich möchte jedoch betonen, dass mir an einer Regulierung meines Lebens durch unsichtbare andersartige Wesenheiten beziehungsweise in Wahrheit offensichtlich nur durch andere Menschen, die als Sprachrohr für die jeweilige unsichtbare Wesenheiten ihr Dasein fristen, nämlich die Priesterschaft, nicht im Geringsten gelegen ist.

126. Ewig geltende „göttliche“ Regulierungen sind völlig unbrauchbar
Ich lehne jegliche vermeintlich göttliche Regulierung ab und halte es als Jurist für sinnvoll, Vorschriften stets in Hinblick auf ihre Sinnhaftigkeit zu hinterfragen und eben auch stetig zu überarbeiten. Eine vorgegebene göttliche Ordnung, die sich auf Dauer hält, ist in diesem Sinne notwendig ein völliger Unfug und Minderwert, ja a priori gänzlich unbrauchbar.

127. Das islamische Rechtssystem: rückständig und gänzlich inakzeptabel
a) Es genügt in diesem Zusammenhang die vorherrschenden islamisch dominierten Rechtssysteme und die damit einhergehenden Menschrechtsverletzungen kritisch zu beobachten. Dort ist die religiöse Selbstbestimmung häufig stark eingeschränkt, insbesondere der Austritt aus der islamischen Glaubensgemeinschaft wird mitunter strafrechtlich verfolgt. Die Lästerung gegenüber dem nur vermeintlichen Gott und die Beleidigung gegenüber dem nur vermeintlichen Propheten wird streng bestraft, sogar in manchen islamischen Staaten mit dem Tod. Dies ist einfach nur ekelhaft und krank. Es werden auf der Grundlage der Scharia, die unterschiedlich begriffen wird, mitunter sogar barbarische gräuliche Steinigungen für meines Erachtens nicht strafwürdigen außerehelichen Geschlechtsverkehr praktiziert. Dem halte ich entgegen: Die sexuelle Entfaltung von Menschen sollte gerade nicht eine Ehe voraussetzen, da letztere eine vielfach nicht erwünschte dauerhafte Bindung mit rechtlichen Konsequenzen nach sich zieht. Auch sonstige Körperstrafen wie Auspeitschungen und Amputationen werden nach dem rückständigen minderwertigen islamischen Recht vorgenommen.
b) Jegliche Akzeptanz islamischen Rechts ist in modernen höherwertigen Rechtssystemen nicht tolerierbar. Das Strafrecht ist gefordert gegen jegliche Tendenzen der Etablierung minderwertigen islamischen Rechts, das gegen die moderne europäische Rechtskultur gerichtet ist, vorzugehen.

128. Wie verhalten sich die abrahamitischen Götter uns gegenüber?
Ein weiterer wesentlicher Punkt für die Beurteilung der Gottesanwärter ist das Verhalten gegenüber Menschen. Zapletal und Pospischil, wenngleich sie beide unkörperlich sein sollen, sollen Menschen - vor allem dafür, dass sie an sie glauben oder nicht glauben – für ewige Zeit im Jenseits belohnen oder bestrafen.

129. Ewige Belohnungen und Bestrafungen sind ungerecht und idiotisch
a) Wenn man das Prinzip der Ausgewogenheit berücksichtigt, was für mich als Jurist ein sehr wesentlicher Punkt ist, ist dieser Ansatz der ewigen Belohnungen und Bestrafungen im Jenseits a priori abzulehnen, denn ein Leben in Gestalt der Spezies Mensch währt gegenwärtig durchschnittlich nur zwischen 70 und 80 Jahre, wobei Frauen eine etwas höhere Lebenserwartung aufweisen. Angesichts dieser beschränkten Lebenszeit von Menschen ist eine ewige Belohnung oder Bestrafung im Jenseits gänzlich überschießend und verfehlt und einfach nur ein sehr dummer von Menschen stammender Gedanke, der das Gegenteil von einem gerechten System darstellt.
b) Im Übrigen stellt sich auch die Frage, was mit Menschen geschieht, die Zeit Lebens nicht in der Lage waren einen Glauben an einen bestimmten Gott zu entfalten, etwa weil sie in einer Zeit vor der jeweiligen Offenbarung lebten oder von der jeweiligen Offenbarung aus anderen Gründen keine Kenntnis erlangten, weil sie etwa zu früh verstarben oder geistig nicht in der Lage waren, sie inhaltlich zu begreifen oder sie einfach aus einem anderen Kulturkreis stammen.

130. Der Glaube an Götter ist ein Makel
a) Zudem ist festzuhalten, dass der Unglaube an einen bestimmten Gott nicht als Makel zu beurteilen ist, sondern als etwas durchaus Positives und Normales. Er ist das Ergebnis eines rationalen vernünftigen Denkprozesses, den jeder mündige Mensch durchlaufen sollte. Hinsichtlich der Eignung der jeweiligen Gottesanwärter, von denen die Menschheit schon Millionen hervorgebracht hat, als tatsächlicher und im Fall der abrahamitischen Religionen sogar einziger Gott, kann dies und sollte dies notwendig zum Ergebnis führen, dass es jenseits der Vorstellungswelt von Menschen keine real existierenden überragenden Wesenheiten gibt.
b) Bei mir hat ein langwieriger rationaler Denkprozess und eine Prüfung der einschlägigen fehlerhaften und minderwertigen Schriften das zweifelsfreie Ergebnis gebracht, dass weder der jüdische Kratochvil noch der christliche Zapletal noch der mohammedanische Pospischil auch nur im Entferntesten das Prädikat „Gottheit“ tragen dürfen. Es handelt sich nur um minderwertige von Menschen erschaffene Phantasieprodukte, die nur aufrichtige, volle und offene Ablehnung verdienen. Ich möchte daher unter anderem mit dieser Schrift andere Menschen mit inhaltlichen Argumenten bei der Überwindung von falschen und wahnhaften Glaubensannahmen unterstützen.

131. Die krankhafte Art der Bestrafung durch Pospischil
a) Weiters stellt die Art der Bestrafungen, die für den Unglauben in Aussicht gestellt werden, die geistige Gesundheit und die moralische Qualität der „Gottheiten“ in Frage. Dies gilt gerade für Pospischil, wenn dieser sich etwa wie folgt äußert: Sure 3, Vers 10: „Siehe die Ungläubigen – weder ihr Vermögen noch ihre Kinder helfen ihnen etwas gegen Allah; sie sind Brennstoff des Feuers.“ Sure 4, Vers 56: „Siehe, wer Unsere Zeichen verleugnet, den werden wir im Feuer brennen lassen. Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Siehe, Allah ist mächtig und weise.“
b) Da für mich, wie wohl für jeden einigermaßen vernünftigen moralisch einigermaßen gesunden Menschen der Grundsatz gilt „Man grillt überhaupt niemanden.“ ist meiner Beurteilung zufolge Pospischil, wenn er sich tatsächlich so wie in den angeführten Textstellen verhalten sollte, was glücklicherweise nicht der Fall ist, da er de facto nicht existiert, weder weise noch mächtig, sondern das klare Gegenteil hievon.

132. Pospischil wurden durch Menschen niveaulose Inhalte zugeschrieben
Die zuvor ausgebreiteten Gedanken des Pospischil sind offensichtlich nicht die Gedanken eines allüberragenden weisen und emphatischen Gottes, sondern Gedanken der untersten menschlichen Kategorie, Ausdruck von überschießender Gewalt und Intoleranz. Hier hat sich nur ein Mensch angemaßt seine minderwertigen Gedanken und Wertungen einem Gott zu unterstellen, wobei sich nur die Frage stellt, ob dies mit Vorsatz oder fahrlässig aufgrund von psychischen Fehlfunktionen geschah. Es ist meines Erachtens sehr bedauerlich, dass dies noch nicht jeder Mensch erkannt hat. Nun, es tritt hier klar hervor, was ich schon zuvor ausgeführt habe: Gott kann sich gegen inhaltliche Zuschreibungen durch Menschen nicht wehren. Er ist nur der armselige Spielball von Menschen, ohnmächtiger als alles, was es auf der Welt – im Gegensatz zu „Gott“ - tatsächlich gibt. Es wird „Gott“, wie sich an diesem Beispiel von Pospischil zeigt, jedweder beliebige noch so niveaulose und kranke Inhalt unterstellt.

133. Darf man eine Figur, die Ungläubige ewig im Jenseits grillt, als Gott verehren?
a) Der bloße Objektcharakter Gottes – und angesichts der ausgebreiteten Textstellen noch dazu der eines besonders minderwertigen Objekts - tritt hier besonders augenscheinlich zutage. Ich fühle mich übrigens nicht gerade wohl dabei, dass Menschen in meinem Umfeld leben, die Pospischil, der mich und auch Sie als Nichtmuslim ewig im Jenseits grillen soll, als das Höchste verehren und ihn fünf Mal am Tag zu fixen Zeiten auf eine krankhafte stereotype Art und Weise anbeten.
b) Der jenseitige Grillmeister Pospischil sollte überhaupt nicht verehrt werden dürfen. Es sollte daher rechtliche und faktische Beschränkungen hinsichtlich der islamischen Religionsausübung geben, die in Richtung eines gänzlichen Verbots gehen sollte. Denn der islamische religiöse Wahn ist nachweislich besonders gefährlich, potenziell sowohl selbst- als auch fremdgefährdend und sollte daher auch als solcher behandelt werden.
c) Unterstreichen möchte ich aber an dieser Stelle, dass ich auch Muslime für wertvolle Menschen erachte. Leider sind sie in einem Wertesystem aufgewachsen, das sehr konfliktträchtig, rückständig und diskriminierend ist. Nachdem es gegenwärtig größere Bevölkerungsbewegungen auf der Welt gibt, erscheint es mir wichtig Muslimen in Europa bessere Alternativen für die Lebensgestaltung als die Religion, mit der sie aufgewachsen sind, anzubieten.

134. Spielt es für eine Gottheit eine Rolle, dass wir an ihn glauben?
Zudem: Einer Gottheit ist es notwendig völlig gleichgültig, ob affenähnliche Wesen, die höchstens einige Jahrzehnte auf einem im Vergleich zum Universum winzigen Planeten leben, an seine Existenz glauben und ihn dann anbeten oder ob sie dies nicht tun. Eine Gottheit sollte sicher ihrer selbst genügen und benötigt sicher keine Anbetung. Den Glauben und die Anbetung benötigen mit Sicherheit nur die Geistlichen. Ihre gute Existenz in der Gemeinschaft ist davon abhängig, dass man an ihren „Gott“ glaubt.

135. Pospischil wird fünf Mal am Tag angebetet
Die verordnete Anbetung des Fehlkonstrukts Pospischil, die fünf Mal am Tag zu fixen nach Aufenthaltsort des Betenden unterschiedlich vorgegebenen Zeiten erfolgen soll, dies mit stereotypen Bewegungen und dem Ruf von „Gott ist groß“, empfinde ich zudem als eine völlige Zumutung für die gläubigen Menschen, weil sie den Tagesablauf stört und wichtigere sinnvolle Tätigkeiten behindert. Nun, ich bin mir ganz sicher, dass kein großer Gott sich derartig idiotische Verhaltensweisen von Menschen wünscht. Wenn jemand Menschen dermaßen terrorisiert und sogar das angenehme Durchschlafen in der Nacht – es gibt ein verpflichtendes Gebet vor Sonnenaufgang – stört, so ist dies mit Sicherheit nicht ein Gott. Es sind nur die Priester, die Menschen terrorisieren.

136. Zum strengen Fasten im Monat Ramadan
Eine idiotische unnatürliche ungesunde keinesfalls von einem Gott stammende Zumutung für die gläubigen Muslime ist auch das strenge Fasten im Monat Ramadan. Laut diversen Untersuchungen leiden etwa muslimische Autofahrer im Ramadan unter Dehydrierung und einem niedrigen Blutzuckerspiegel, was ihre Aufmerksamkeit und sogar das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Die Müdigkeit und die Erschöpfung verursachen nachweislich zahlreiche Unfälle, auch solche mit Todesfällen. Durch die krankhafte Religion wird auch hier Menschenleben unnötig gefährdet.

137. Die Priesterschaft steht hinter Gott
Es ist mit Sicherheit nur die Priesterschaft, für die es die zentrale Rolle spielt, ob Menschen das von ihnen angebotene Inhaltssubstrat als Gott betrachten und dann ihre Gläubigen mit Gebeten zu fixen Zeiten und sonstigen idiotischen Geboten und Verboten im Sinne eines religiösen Wahns konditionieren. Denn, wenn dies den religiösen Würdenträgern nicht gelingt, gilt: Dann sind die religiösen Würdenträger arbeitslos und können keinen Einfluss mehr ausüben. Die Priester und definitiv nicht eine überragende andersartige Wesenheit sind diejenigen, die ihre eigenen Gläubigen mit ungustiösen Drohbotschaften wie einer ewigen Bestrafung im Jenseits bei Stange halten wollen und massiv in deren Leben eingreifen wollen. Dies könnte und sollte jeder Mensch möglichst bald erkennen.

138. Autoritäre Systeme bedienen sich der Religion
Anzumerken ist, dass sich auch autoritäre Herrschaftssysteme die Religiosität und die damit einhergehende tendenziell unkritische Gefolgschaft gegenüber Führung ihrer Bewohner zu Nutze machen. Genannt seien in diesem Zusammenhang gegenwärtig exemplarisch die Regime des Iran, Afghanistans und Saudi-Arabiens.

139. Religionen fördern den Tunnelblick
Einen Gedanken möchte ich hinsichtlich der idiotischen Einteilung von Menschen in Gläubige und Ungläubige, die man möglichst meiden soll, noch anfügen. Es liegt mit Sicherheit nicht im Interesse eines überragenden Gottes, sondern nur im Interesse der jeweiligen Priesterschaft, dass es keinen persönlichen und gedanklichen Austausch ihrer Gläubigen mit Gläubigen anderer Religionsgemeinschaften oder gar Atheisten gibt. Denn wenn ihre Gläubigen einen stärkeren Austausch mit Andersdenkenden betreiben würden, so könnten sie erkennen, dass ihre Glaubenswelt gerade nicht die einzige Wahrheit ist. Sie könnten dann den von der Priesterschaft erwünschten Tunnelblick verlieren und eventuell ihre vermeintlichen Glaubenswahrheiten in Frage stellen. Eventuell könnten sie nach einer kritischen Betrachtung von Religionen und der Befassung mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen so wie ich die gesamte Religion, insbesondere den Eingottglauben, als eine Anhäufung von absurden Wahnvorstellungen betrachten, die in wesentlichen Punkten sogar auf Lügen beruhen.

140. Zur Sintflut
a) Was für eine „feine Figur“ in Zusammenhang mit den drei abrahamitischen Fehlkonstrukten verehrt wird, zeigt sich insbesondere auch an der Geschichte von der Sintflut und ist im Buch Genesis in Kapitel 6 nachzulesen. Es mag wohl in der Weltgeschichte größere Flutkatastrophen gegeben haben, aber eine von einem Gott als Strafe verursachte Flut mit geradezu einer Überschwemmung der ganzen Erde ist eine weitere glatte Lüge der unredlichen Verfasser des Tanach beziehungsweise des Alten Testaments.
b) Der Lügengeschichte werden zunächst sexuelle Kontakte zwischen ebenso frei erfundenen Gottessöhnen und für sie attraktive Menschentöchter vorausgeschickt, aus denen Helden der Vorzeit hervorgegangen seien. Ich finde es in diesem Zusammenhang auch schade, dass es keine Gottestöchter gab, die sich mit Menschensöhnen einließen. Dies passt sehr gut in eine patriarchalische Geisteswelt, die kaum zu einem ungeschlechtlichen Gott passt, sondern in eine Gedankenwelt von männlichen Herrschaftstypen, die sich in allen abrahamitischen religiösen Schriften wiederfindet.
c) Auch Riesen wurden von den notorischen Lügnern in diesen Textstellen frei erfunden.

141. Die Sintflut wäre das größte Verbrechen
a) Der zentrale Punkt in der Lügengeschichte ist folgender: Eine allgemeine Schlechtigkeit der Menschheit als Auslöser für die göttliche Sintflut ist jedenfalls gänzlich abzulehnen und dumm.
b) Jeder Mensch ist individuell zu beurteilen. Eine Kollektivschuld ist verfehlt. Zu bedenken ist auch, dass durch die erlogene Sintflut die als „Gott“ bezeichnete Phantasiefigur auch Babys und Kleinkinder getötet worden wären, was völlig inakzeptabel ist, weil ihnen mit Sicherheit nichts Böses vorzuwerfen ist.
c) Schwer gestört ist die Beurteilung „Gottes“, dass überhaupt alle Wesen aus Fleisch verdorben lebten. Tieren kann man nicht mit Vernunft eine Schlechtigkeit nachsagen. Zudem: Wie kommen etwa die Pflanzen und Pilze auch dazu vertilgt zu werden? Waren diese etwa auch schlecht?
d) Die Vernichtung von nahezu dem gesamten Leben auf der Erde wäre keinesfalls eine göttliche oder auch nur annähernd angemessene Tat, sondern das größte Verbrechen der Erdgeschichte.
e) Anzumerken ist auch, dass die Sintflut nicht nur eine bösartige, sondern auch eine ungeeignete Methode ist, um das Leben auf der Erde auszulöschen. Nicht berücksichtig wird hier nämlich von den dummen menschlichen Autoren der minderwertigen Texte, dass deutlich mehr Lebewesen auf der Erde in den Ozeanen und nicht auf dem Land leben. Die Meeresbewohner hätten kein Problem mit einem Dauerregen gehabt, während die Landbewohner elendiglich zugrunde gegangen wären. In juristischer Hinsicht handelt es sich hier um eine sachlich nicht gerechtfertigte Diskriminierung der Landbewohner gegenüber den Meeresbewohnern.

142. Die Arche Noah ist eine Lüge
Die Rettung des Lebens auf Erden durch Noach mittels eines riesigen Schiffs ist eine weitere Lüge. Das Lebensalter von Noach ist mit 600 Jahren absurd und stimmt mit vielen unmöglichen hohen anderen Altersangaben für Großteils frei erfundene Personen aus dem Tanach und der Bibel überein und ist eine weitere Lüge. Der Planet Erde ist für Noach doch etwas zu groß, um Einzelne von allen tierischen Arten unterzubringen. Neben einem logistischen Problem hätte Noach auch gewisse Schwierigkeiten gehabt beispielsweise weit von ihm selbst und voneinander entfernt lebende Kängurus oder Eisbären zu retten und ins Boot zu transportieren.

143. Gott hat weder etwas erschaffen noch etwas vernichtet – Er wurde erschaffen
a) Ich erachte es in diesem Sinne für gänzlich absurd nach Beweisen für eine Sintflut oder eine Arche Noah zu suchen, wie dies teilweise noch heutzutage geschieht. Für mich ist folgendes ein Faktum: Der behauptete Gott hat weder etwas erschaffen noch hat er etwas vernichtet! Es handelt sich bei der Erschaffung der Welt durch einen Gott um eine glatte Lüge. Dasselbe gilt für die Vernichtung nahezu des gesamten Lebens durch einen Gott mittels der Sintflut. Ebenso eine glatte Lüge! Dasselbe gilt auch für andere vermeintliche göttliche Strafen, auf die ich an anderer Stelle eingegangen bin. Auch die wundersamen Wirkungen des Kreuzestodes beruhen auf einer Verkettung von Lügen. Lauter Lügen!
b) „Gott“ als nicht existentes unkörperliches Wesen wurde selbst als Hauptlüge durch fehlerhafte und minderwertige Texte von Menschen erschaffen.

144. Götter können durch Gedanken und Schriften beseitigt werden
Die mindestens drei Fehlkonstrukte, die durch den Tanach, die Bibel und den Koran erschaffen wurden und fälschlich als „Gott“ bezeichnet werden, können durch einen sinnvolleren schriftstellerischen Gegenakt im Sinne einer geistigen Reinigung und einer kulturellen Weiterentwicklung genauso gut wieder ausgelöscht werden. Es ist höchst an der Zeit, dass dies geschieht. Ich selbst bemühe mich mit diesem Text, den Sie gerade lesen, darum.

145. Gott ist nichts Positives
Bei Kratochvil, Zapletal und Pospischil handelt sich angesichts behaupteter ewiger jenseitiger Folterungen durch Verbrennen der Haut wegen des Unglaubens und einer behaupteten Auslöschung nahezu allen Lebens auf der Erde ohne vernünftigen Grund nur um mindestens drei verabscheuungswürdige Fehlkonstrukte der menschlichen Fantasie. Wenn man die inhaltliche Ausgestaltung dieser mindestens drei Figuren in den Quelltexten kritisch betrachtet und dasselbe Produkt als „Gott“ bezeichnet, so ist Gott kein positiv besetztes Wort.

146. Positive Zuschreibungen für Gott
a) Ich möchte anmerken, dass es hinsichtlich „Gott“ durchaus auch positivere Zuschreibungen durch Menschen an das jeweilige verehrte Objekt als etwa jene, auf die ich in den vorherigen Textpassagen hinsichtlich Pospischil eingegangen bin, gibt. Dies gilt gerade für Zapletal, dem schon in den Quelltexten - der Bibel – eine besonders ausgeprägte Liebe gegenüber Menschen attestiert wird.
b) Es gibt sogar gläubige Menschen, die die Zuschreibung der Liebe an den jeweiligen verehrten Gott an die Spitze treiben und Aussagen wie folgende treffen: „Gott ist die Liebe.“
c) Eine Liebesfähigkeit einer unkörperlichen Wesenheit (die es überhaupt nicht gibt) – eines Gottes – ist jedoch a priori zurückzuweisen. Denn die Liebe ist eine körperliche Angelegenheit, die mit Hormonen und bestimmten Gehirnarealen, insbesondere dem Belohnungssystem, in Zusammenhang steht. All dies hat beispielhaft Zapletal nicht! Er hat kein Gehirn. Er hat keine Hormone.
d) Zudem hat Liebe insbesondere eine in der evolutionären Entwicklung bewährte sinnvolle Funktion, nämlich vor allem dahingehend, dass sich das jeweilige Lebewesen wie etwa ein Mensch um seine Nachkommen kümmert und Geschlechtspartner eine längere – eben auch für die Nachkommen vorteilhafte – Paarbindung eingehen. Positive Gefühle, die in Liebe gipfeln, sind mitunter auch mitverantwortlich dafür, dass es zwischen Lebewesen unterschiedlichen Geschlechts überhaupt zum Geschlechtsverkehr kommt und Nachkommen gezeugt werden können.

147. Die göttliche Liebe ergibt überhaupt keinen Sinn
a) Überhaupt spielt das Empfinden von Empathie nur für soziale körperliche Wesen in ihrer Interaktion mit anderen Wesen, vor allem jenen der eigenen Art, eine Rolle.
b) Der unkörperliche Zapletal hat keine Geschlechtspartner, keine Nachkommen und ist auch kein soziales Wesen, sondern ein einzigartiges körperloses von Menschen erschaffenes Konstrukt. Aufgrund des Alleinstellungsmerkmals Gottes ohne jeglichen sozialen Kontext ergibt die göttliche Liebe a priori überhaupt keinen Sinn.
c) Es handelt sich bei seiner Liebe nur um eine – in diesem Fall - positive Zuschreibung durch Menschen, die ihn eben erhöhen und positiv gestalten möchten. Inhaltlich handelt es sich jedoch um Schwachsinn.
d) Vor allem für die Priesterschaft ist es sinnvoll den jeweiligen Gott, als besonders liebevoll darzustellen, weil dies einfach und auch verständlich vielen Menschen gefällt und sich der jeweilige durch die Priesterschaft vermittelte Gott dadurch besser vermarkten lässt.
e) Dass es in diesem Zusammenhang durchaus angenehm zu lesende Texte insoweit gibt, als sie Menschen positive Gefühle vermitteln und diese Texte mitunter auch zu positiven Handlungen inspirieren, möchte ich aber nicht in Abrede stellen. Es kann sich für Gläubige auch durchaus positiv darstellen, wenn man vermeint, dass man von einem unsichtbaren Überwesen geliebt wird, auch wenn dies nicht der Fall ist. Hier wirkt etwas vergleichbar einem medizinischen Placeboeffekt.

148. Die Liebe ist kein höchstes Gut
a) Im Übrigen ist die Liebe für mich nicht ein ausschließlich positives Nonplusultra, als das sie von vielen Menschen gesehen wird. Es stellt sich für mich nämlich die Frage, wen oder was man liebt. Beispielhaft erachte ich eine ausgeprägte Liebe gegenüber Adolf Hitler angesichts der Verbrechen, die dieser Mensch begangen hat, für geradezu negativ.
b) Ich halte auch eine ausgeprägte Förderung der Liebe gegenüber toten Menschen wie etwa einem vermeintlichen Gottessohn, vermeintlichen Propheten oder Heiligen nicht für angebracht, weil diese Liebe von den Geliebten nicht erwidert werden kann. Dies ganz einfach, weil sie tot sind.
c) Dasselbe gilt in noch verstärktem Ausmaß gegenüber unkörperlichen Wesenheiten, die die von Menschen entgegengebrachte Liebe und Verehrung – dies bereits mangels ihrer Existenz – nicht erwidern können. Liebe gegenüber einem unsichtbaren Gott ist krankhaft.
d) Es ist meines Erachtens sinnvoller die Empathie und Liebesfähigkeit von Menschen gegenüber Lebenden, die ohne Zweifel in der Gegenwart existieren, zu fördern.

149. Gott ist der Hass
Abschließend zum Thema „Liebe“ und der häufig geäußerten Beurteilung von gläubigen Menschen „Gott ist die Liebe“ erscheint es mir korrekter nach einer kritischen Analyse der Quelltexte folgendes Urteil zu fällen: Gott (ich meine hier die mindestens drei Phantasiefiguren abrahamitischen Ursprungs) ist jedenfalls nicht die Liebe, sondern aufgrund der Abwertung von Menschen, die nicht der eigenen Gruppe angehören und der Aufforderung zu Gewalt im Diesseits wie auch durch ihn selbst in dem von Menschen konstruierten Jenseits: „GOTT IST DER HASS.“

150. Gott ist die Lüge
a) Außerdem fälle ich folgendes Urteil: „GOTT IST DIE LÜGE.“ Ich bin exemplarisch auf mehrere zentrale Lügen der menschlichen Erschaffer „Gottes“ eingegangen. Für mich besteht jedenfalls angesichts der Klarheit und der Präzision in den zahlreichen Fehlaussagen und in den pedantischen dummen Vorschriften der sogenannten heiligen Texte kein Zweifel an der Unredlichkeit der Autoren.
b) Motive für die Lügen sind evident: Es geht vor allem um die Etablierung einer autoritär agierenden Priesterschaft, die an der Spitze der Gesellschaft stehen soll, und es geht darum den Gläubigen unhaltbare Versprechen einzureden, so etwa ein gänzlich absurdes ewiges Dasein nach dem Tod mit wundersamen Belohnungen, und es geht darum sich systematisch an den gutgläubigen Menschen zu bereichern.
c) Gott diente nur als Sprachrohr für die verlogenen Autoren der Texte, als Instrument dafür ihren eigenen menschlichen Gedanken und Interessen hohes Gewicht zu verleihen.

151. Gott: Ein Missbrauchsopfer
GOTT könnte man in diesem Sinne als ein ARMSELIGES selbst stets von Menschen MISSBRAUCHTES OBJEKT betrachten, dies vor allem basierend auf Lügen von Menschen, die die Quelltexte der abrahamitischen Religionen verfasst haben.

152. Die Welt wäre ohne die abrahamitischen Götter besser
a) Die diversen inhaltlichen Kriterien, auf die ich eingegangen bin, sprechen eindeutig gegen jegliche Verehrungswürdigkeit für die drei beziehungsweise mehreren abrahamitischen Gottesanwärter, die sich klar und vielfältig in ihrer Gestaltung aufgrund divergierender menschlicher Zuschreibungen unterscheiden.
b) Die Welt wäre friedlicher, vernünftiger, freier, toleranter, fortschrittlicher, liberaler, schöner, vielfältiger und vor allem auch reiner, wenn Menschen nur real existierende Subjekte und Objekte verehren würden. Dies wäre jedenfalls besser als inhaltlich minderwertig ausgestaltete körperlose Fehlkonstrukte, die durch verlogene Texte erschaffen wurden, zu verehren.
c) Die körperlosen Fehlkonstrukte treiben vor allem einen Keil zwischen Menschen, wenn sie auf primitive und unangemessene Art und Weise Menschen in Gläubige und Ungläubige unterscheiden und bewerten. Mit Sicherheit legt kein Gott einen Wert darauf, dass man an ihn glaubt. Dies sind nur menschliche Lügner, die darauf Wert legen, dass man an den von ihnen konstruierten „Gott“ glaubt, weil sie dadurch andere Menschen täuschen, missbrauchen und ausnützen können.
d) In Hinblick auf Kratochvil: Ebenso dumm und fehlerhaft ist eine rassistische Differenzierung von Menschen in von einem Gott auserwählte Juden und nicht auserwählte und damit als geringer eingestufte Nichtjuden. Mit Sicherheit spielt für keinen Gott eine rassische Zugehörigkeit eine Rolle, sondern nur für primitive menschliche Rassisten. Man wir in diesem Sinne nicht als Jude geboren, sondern man wird vor allem durch das auf Abgrenzung zielende Wirken von Rabbinern zum mitunter orthodoxen Juden gemacht.
e) Man wird als individueller Mensch geboren, dem möglichst viele Möglichkeiten der Entfaltung offenstehen sollten. Die monotheistischen Religionen und die frühe Prägung von jungen Menschen durch Geistliche und Religionslehrer sind ein Hindernis dafür. In Hinblick auf die Lüge der Fixierung eines Gottes auf ein bestimmtes Volk hat es für mich im Übrigen auch keine Relevanz, dass die verlogenen Autoren gerade Juden waren. Dieselbe Beurteilung meinerseits würde auch für verlogene Autoren jedweder anderen Ethnie gelten. Die Ethnie eines Menschen spielt für niveauvolle Menschen überhaupt keine Rolle für die Beurteilung eines Individuums und mit Sicherheit nicht für ein sogenanntes höheres Wesen.
f) Man hat sich die Zugehörigkeit zu einer Ethnie zudem auch nicht ausgesucht und auch nicht irgendwie verdient. Sie ist weitgehend irrelevant.
g) Anmerken möchte ich, dass in der stammesgeschichtlichen Entwicklung die Zugehörigkeit zu kleineren menschlichen Gruppen eine bedeutende Rolle gespielt hat. Die Zugehörigkeit zu einem Volk und einem Staat ist stammesgeschichtlich etwas recht Neues und, da es sich um eine allzu große Entität handelt, erscheint es mir problematisch dieser großen Sozietät auch nur annähernd so eine Bedeutung einzuräumen wie dies für Kleingruppen gilt. Da somit die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Volk oder einem bestimmten Staat meines Erachtens nicht gerade relevant ist, erachte ich den Kampf und Gewalt gegen andere Völker und Staaten für völlig absurd. Es ist falsch verstandene Loyalität, wenn man für einen Staat in den Krieg zieht.

153. Zusammenfassung: Gott ist nur ein Gedanke von Menschen
a) Ich möchte zusammenfassen: Jeder „Gott“ und auch der in der Menschheitsgeschichte mehrfach auftretende „einzige“ Gott ist nichts anderes als nur ein menschlicher Gedanke, ein gedankliches Objekt aus der spezifisch menschlichen Kultur. Dem jeweiligen Gott haben Menschen, wie sich dies klar und deutlich erwiesen hat, beliebigen – und sogar richtig peinlichen und kranken – Inhalt zugeschrieben und tun dies weiterhin.
b) Dieser Gedanke von Gott hat außerhalb der menschlichen Vorstellungswelt überhaupt keine Bedeutung und keinerlei Entsprechung in der Natur. Die Konstruktion von Göttern durch Menschen beruht zudem auf einem a priori abzulehnenden anmaßenden Gedanken, der darin besteht, dass über dem werthaltigen Sein etwas gedanklich darüber gestellt wird, das ausschließlich der menschlichen Fantasie und Wertung entspricht.

154. Der einzige Gott: durch die abrahamitischen Quelltexte selbst widerlegt
Der Gedanke von einem einzigen Gott ist gänzlich unhaltbar, nachweislich falsch und zudem der schrecklichste Gedanke der Menschheitsgeschichte, weil er viele negative Konsequenzen wie Gewalt, Intoleranz und Trennung von Menschen statt Einigung über Gruppen hinweg nach sich gezogen hat und zieht. Mit den abrahamitischen Religionen und deren unterschiedlichen Quelltexten selbst wurde der Gedanke von einem einzigen Gott bereits klar widerlegt: Denn es gibt bereits hier zumindest drei voneinander inhaltlich stark abweichende Gottesfiguren mit unterschiedlichen voneinander strikt getrennten Religionsgemeinschaften, die unterschiedliche Vorschriften befolgen, unterschiedliche Riten ausüben und unterschiedliche Glaubensinhalte für zentral erachten.

155. Gott: drei minderwertige Phantasieprodukte
Ich bezeichne die vereinfachend mindestens drei abrahamitischen menschlichen Phantasieprodukte, die in ihrem Ursprung auf Lügengeschichten beruhen, als den jüdischen Kratochvil, den christlichen Zapletal und den mohammedanischen Pospischil. Bei diesen drei Figuren handelt es sich nach einer kritischen Analyse der Texte, durch die sie erschaffen wurden, in inhaltlicher Hinsicht um drei minderwertige Phantasieprodukte von Menschen.

156. Zusammenfassung: Die Idee von einem einzigen Gott ist besonders krank und falsch
a) Angesichts einer Menschheitsgeschichte mit verehrten Millionen von Göttern und Göttinnen ist nämlich der Gedanke von nur einem Gott eine besonders kranke und falsche Anmaßung der Autoren der Texte.
b) „Gott“ als bloßes nicht existentes Produkt der menschlichen Fantasie steht in diesem Sinne für mich für den absoluten nicht zu überbietenden Unwert.
c) Jeder Mensch sollte erkennen, dass die Texte offensichtlich nur von gewöhnlichen Menschen stammen, die wesentliche Inhalte nur frei erfunden haben, willkürlich im Wesentlichen nicht vernünftige Vorschriften erlassen haben, und die vor allem nur ein dauerhaftes Herrschaftssystem für die Priesterschaft mit einer möglichst unkritischen hörigen Gefolgschaft etablieren wollten. Einen Kontakt mit einer überragenden Wesenheit hat es aber offensichtlich seitens der Autoren des Tanach, der Bibel und des Koran nie gegeben. Die geringe Qualität der Texte und die zahlreichen Fehlerhaftigkeiten, auf die ich exemplarisch eingegangen bin, sind ein Beweis hierfür.

157. Zusammenfassung: Es gibt keine Wesen ohne Körper
Einen Kontakt eines Menschen mit einem Gott kann es und wird es auch notwendig nie geben, weil sämtliche Götter nur Zuschreibungsobjekte von uns Menschen sind. Überhaupt möchte ich betonen, dass für mich körperlose Wesenheiten a priori Fehlkonstrukte der menschlichen Fantasie sind. Dies gilt in noch verstärktem Ausmaß, wenn sie uns Menschen – unterschiedliche (!) und teilweise richtig schwachsinnige - Vorschriften machen. Es gibt definitiv keine Wesenheiten ohne Körper! Die Vorstellung von körperlosen Wesenheiten ist einfach nur krankhaft und gestört.

158. Wir müssen Gott überwinden
a) Der Gedanke von einem einzigen Gott als reale Existenz abseits der menschlichen Gedankenwelt sollte daher als hiermit widerlegte These möglichst rasch von jedem Menschen im Sinne einer geistigen Gesundung und Reifung überwunden werden.
b) Ich betone abschließend: Es ist höchst an der Zeit, dass wir Menschen uns weiterentwickeln und aufhören Fehlkonstrukte unserer Fantasie als „Gott“ zu bezeichnen und vor allem auch aufhören Menschen, die sich auf „Gott“ berufen, zu folgen und zu beachten. Denn jeder, der sich in welchem Zusammenhang auch immer auf (irgendeinen) Gott beruft, der hat notwendig kein Argument auf seiner Seite.

159. Gedanken zu einer Ethik ohne Gott
a) Ich möchte noch einzelne Gedanken zu Fragen der Ethik ohne von Menschen konstruierte Götter und ein nach manchen Religionen von ihnen verwaltetes Jenseits, in dem Menschen für ihre diesseitigen Taten und Glaubensannahmen belohnt oder bestraft werden, anschließen. Ich sehe mich zunächst als eine zufällige Erscheinungsform des Seins, die sich ihre Ich-heit (eigentlich sogar eine symbiotische biologische Wir-heit, auf die ich an anderer Stelle eingegangen bin) nicht irgendwie ausgesucht oder verdient hat. Ich könnte genauso eine andere Lebensform als ein Mensch sein. Ich halte auch den Gedanken von einem Höher-Sein einer Lebensform oder sogar einer spezifischen menschlichen Ethnie für grundlegend falsch. Der Höhepunkt dieses gedanklichen Irrweges besteht darin, dass Menschen davon ausgehen, dass eine unkörperliche Wesenheit – und hiermit ein Widerspruch in sich – ein Gott – das Höchste gegenüber allem anderen sein soll. Gott ist der absolute Unwert, weil er im Gegensatz zum existenten werthaltigen tatsächlichen Sein steht!
b) Aufgrund des Zufälligkeitscharakters meiner Ich-heit und eigentlich aller anderen Menschen und sonstigen Lebewesen, die allesamt nach Glück streben, empfinde ich eine gewisse Verbundenheit mit allen Lebewesen und möchte sie grundsätzlich nicht schädigen, dies schon aus dem Grund, dass sie so wie ich hier sind.
c) Ich erkenne zudem in der Natur nicht ein System der Über- und Unterordnung, sondern ein System der gegenseitigen Bedingtheit, dies schon allein aus dem Umstand, dass die meisten Lebewesen für ihr dauerhaftes Überleben Wasser, Luft, eine angemessene Temperatur, Nahrung und auch Licht benötigen. Allein aus diesem Umstand hat das andere als man selbst, die Umwelt, einen für das allgemeine Überleben notwendigen Wert.
d) Gerade der Mensch, der sich durch die Sprache und Kultur weit von der restlichen Natur gelöst hat, der die technischen Fähigkeiten hat, alles zu zerstören und insoweit unter den Lebewesen ein Alleinstellungsmerkmal eingenommen hat, sollte sich der Werthaftigkeit des anderen Seins bewusstwerden. Es gilt daher, dies schon im Sinne eines nachhaltigen Überlebens auf der Erde, eine Wertschätzung für das wahrhafte Sein zu fördern – dies gerade anstatt einer verfehlten Wertschätzung gegenüber unkörperlichen nur vermeintlichen Wesenheiten – Göttern.

160. Mit Göttern gehen wir unter
Ich gehe sogar so weit: Wenn keine Umleitung der menschlichen Empathie weg von polarisierenden nicht existenten Phantasiefiguren – Göttern - hin zu dem tatsächlich Seienden und Werthaftigen erfolgt, wird die menschliche Zivilisation mit Sicherheit rasch untergehen.

161. Wir müssen uns reinigen!
Im Sinne einer geistigen Reinigung und Gesundung ist es dringend erforderlich, dass derartige unreine Fehlkonstrukte wie die von mir so bezeichneten Kratochvil, Zapletal und Pospischil auf der Müllhalde der menschlichen Geschichte entsorgt werden und keinesfalls mehr als Gott bezeichnet und verehrt werden. Vermeintliche Götter sind a priori nur unbrauchbare Konzepte von Menschen.

162. Zusammenfassung: Götter sind nur Zuschreibungsobjekte von Menschen
Götter waren und sind nicht eigenständige werthafte Wesen, sondern immer nur Objekte, denen Menschen Inhalt beliebigen zuschreiben. Dies ist für mich nach den dargestellten Überlegungen eine klar erwiesene Tatsache.

163. Individuelle positive Zuschreibungen durch kritische Gläubige
a) Menschen und auch gläubige Menschen betrachten sich gerne als kritisch denkend. Es ist im religiösen Kontext meines Erachtens durchaus verständlich, wenn Gläubige sich vor allem in ihrem Gottesbild von den Vorgaben der „Amtskirche“ entfernen und ein eigenes positiveres Bild entwickeln.
b) Viele Menschen entwickeln etwa meines Erachtens statt eines autoritären Gottesbildes positiver einzuschätzende pantheistische Gedanken in die Richtung, dass alles Gott und hiermit werthaftig sei. Für mich ist aber auch der Gedanke der Wertigkeit von allem Sein über den Umweg eines Gottes nicht erforderlich. Alles Sein hat per se einen Wert. Gott hat keinen Wert.
c) Im Sinne meines Verständnisses des Wesens Gottes übernehmen die kritischen gläubigen Menschen hier anstatt der sonst dominanten Priesterschaft nur selbst die Zuschreibung von – positiverem - Inhalt an ihren Gott. Der jeweilige GOTT bleibt auch im Fall der individuellen eigenständigen Gestaltung EIN BLOSSES ZUSCHREIBUNGSOBJEKT VON MENSCHEN, hier eben von dem jeweiligen gläubigen Menschen. So erklären sich die zahllosen sehr unterschiedlichen Gottesbilder von verschiedenen Menschen.

164. Abschließender Gedanke für religiöse Menschen: Warum nicht selbst Gott sein?
a) Wenn man sich als gläubiger Mensch schon gestattet abweichend von der „Amtskirche“ Gott durch eigene Zuschreibungen individuell vor allem positiver zu gestalten, wieso gestattet man sich nicht gleich selbst die höchste Instanz - Gott - zu sein?
b) Ich habe jedenfalls keinen Zweifel daran, dass alle Menschen, Atheisten, Agnostiker und auch religiöse Menschen, innere Dialoge letztlich nur mit sich selbst führen.
c) Wenn auch religiöse Menschen letztlich selbst diejenigen sind, die dann etwa entscheiden, was richtig und was falsch ist, so sollten sie sich eingestehen, dass nicht eine andere vermeintlich höhere Wesenheit, sondern letztlich sie selbst die höchste Instanz für Beurteilungen jedweder Art sind. Die gläubigen Menschen selbst haben sogar vielfach tatsächlich höherwertigere Gedanken und ethische Ansprüche als jene des vermeintlichen Gottes, der sich vor hunderten oder sogar tausenden Jahren angeblich in Schriften geäußert hat. Dies ist für mich einfach darin gegründet, dass der jeweilige Gott zu seiner Zeit, als die Schriften entstanden, nur Gedanken von Menschen der damaligen Zeit gehabt hat. Menschen haben ihm Inhalt vor langer Zeit zugeschrieben. Zum Glück haben wir uns und auch viele gläubige Menschen weiterentwickelt.
d) Jeder sollte für sich selbst Verantwortung übernehmen und für die jeweilige Beurteilung möglichst nach sachlichen Argumenten suchen. Wenn man hierbei berücksichtigt, dass jeder andere und jedes Lebewesen, das da ist, wie man selbst eine werthafte zufällige Erscheinungsform des Seins ist, so sollten Beurteilungen zumindest nicht eine Gewaltausübung gegen andere Menschen und sonstige Lebewesen begünstigen.
e) Hinsichtlich der Konflikte zwischen Menschen ist in sachlicher Hinsicht zu berücksichtigen, dass jeder Mensch in seinem Leben eine unterschiedliche Prägung erfahren hat, für die er jedenfalls nicht allein verantwortlich gemacht werden kann. Dies gilt in noch größerem Ausmaß für die zufällig erworbenen genetisch bedingten Anlagen von jedem Menschen.


Religionen schaffen Hierarchien in Hinblick auf unterschiedliche Wesenheiten wie Menschen und Tiere und mitunter vermeintliche Wesenheiten wie Engeln, hinsichtlich derer es auch vielfach Rangordnungen gibt, und dem je nach polytheistischer oder monotheistischer Religion einen oder anderen Gott, der an der Spitze der Wertigkeit steht.

Ich gehe zunächst davon aus, dass Menschen wie jedwede andere belebte Materie ihre Welt aufgrund ihrer eigenen biologischen Anlagen subjektiv interpretieren. Für mich leiten sich in Zusammenhang mit der Wertigkeitshierarchie sämtliche nicht körperlich in Erscheinung tretende (vermeintliche) Wesenheiten aus der menschlichen Phantasie ab. In Religionen kommt es zur Kreation von Wesenheiten in Verbindung von Phantasie mit einem hierarchischen Denken von Menschen. Eine einfache Legitimation für Autoritäten in menschlichen hierarchischen Systemen ist ein nicht leicht faßbares und daher – nur scheinbar nicht kritisierbares - Überwesen – ein Gott. Für mich als rational orientierten kritischen Menschen ist auch ein nur vermeintliches Überwesen kritisierbar – und sogar dieses im besonderen Ausmaß. Für mich weisen von Menschen erdachte Wesenheiten und Phänomene nach einer inhaltlichen Überprüfung jedenfalls einen geringeren Wert auf als tatsächliche körperliche Wesenheiten und Objekte. In Konsequenz dessen leitet sich daher eine Wertigkeit nach Stufen wie folgt ab:

1. Stufe und hiermit höchste Wertigkeit: Belebte Materie. In der Natur ist die Belebtheit von Materie eine besondere Ausnahmeerscheinung, die bislang nur auf der Erde nachgewiesen werden konnte. Mir erscheint das Leben von jeder Lebensform daher a priori wertvoll. Ich möchte auch keine Hierarchie zwischen den unterschiedlichen Lebensformen wie Menschen, Tiere oder Pflanzen vornehmen, vor allem deshalb, weil jede Lebensform eine zufällige Erscheinungsform des Seins ist, die sich nicht irgendwie ihre jeweilige biologische Gestalt verdient oder ausgesucht hat.

2. Stufe der Wertigkeit: Unbelebte Materie und Energie im weiteren Sinn. Sämtliche Erscheinungsformen des Seins haben einen Wert, einfach aus dem Grund, dass sie da sind. Ich bringe Beispiele: Wasser, Luft, Licht, Erde. Ohne die unbelebte Materie ist Leben außerdem nicht möglich.

3. Stufe der Wertigkeit: Konstrukte der menschlichen Phantasie ohne Annahme der realen Existenz. Menschen sind phantasiebegabte Wesen und erschaffen vor allem in Büchern Existenzen, die nicht real sind, die aber von Interesse sein können, etwa indem sie viele Menschen unterhalten. Ich denke hier beispielhaft an Figuren wie Asterix, Donald Duck, Superman, Hulk oder Frodo Beutlin. Als Kulturgüter haben diese und ähnliche erdachte Figuren einen Wert, jedoch als bloße Phantasieprodukte von Menschen einen geringeren Wert als alles Materielle.

4. Stufe der Wertigkeit: Konstrukte der menschlichen Phantasie mit teilweise vertretener Annahme der realen Existenz. Hier sind von Menschen erdachte Figuren anzuführen hinsichtlich derer einige Menschen annehmen, dass sie dennoch existieren. In dieser Kategorie findet ein Übergang zur fehlerhaften Interpretation der Welt statt, wenn man etwa an die Existenz von Figuren wie Kobolden, Geistern oder Gnome glaubt.

5. Stufe der Wertigkeit: Konstrukte der menschlichen Phantasie religiösen Ursprungs mit weit verbreiteter Existenzannahme. Hier denke ich an Phantasiewesen wie Engel und Dämonen sowie einen Glauben an Wunder. Diese menschlichen Konstrukte mit religiösem Bezug stehen auf einer niedereren Stufe als Konstrukte der Stufe 4, weil im religiösen Kontext die Fehlinterpretation der Wirklichkeit häufig intensiv gelebt und sogar – gefördert durch die Priesterschaft – offen zur Schau gestellt wird. Zudem sind übernatürliche Wesen, die helfen, oder Wunder, nur Ausdruck eines abzulehnenden überschießenden Egoismus der von diesen Phantasievorstellungen befallenen Menschen.

6. Stufe der Wertigkeit: Polytheistische Götter. Wenn der Mensch über dem werthaltigen Sein der Stufe 1 und 2 etwas darüberstellt, das nur seiner Wertung entspricht, so ist dies ein schwerwiegendes Vergehen gegen die Vernunft und gegen die Natur. Menschen haben in ihrer Geschichte in den unterschiedlichen Kulturen Götter millionenfach erschaffen und sie als höher bewertetet als das, was wirklich da ist. Das menschliche Werten hat jedoch nur eine Berechtigung in Hinblick auf menschliches Verhalten und menschliche Ideen, wobei zu letzteren auch die Idee von einem einzigen Gott gehört. Gänzlich inakzeptabel ist es jedoch, wenn Menschen über dem werthaltigen Sein unkörperliche Phantasiefiguren – Götter – stellen. Sämtliche Götter, soweit man an sie glaubt, stellen nur eine krasse Fehlinterpretation der Wirklichkeit durch Menschen dar. Nicht in diese negative Kategorie fallen meines Erachtens pantheistische Gedanken, da hier durch Menschen eine hohe Bewertung von allem, was tatsächlich existiert, erfolgt, und gerade nicht die Verehrung gegenüber einer wertlosen spezifischen Phantasiefigur stattfindet.

7. Stufe der Wertigkeit und hiermit der absolute unüberbietbare Unwert: Monotheistische Götter mit Alleinstellungs- und Befolgungsanspruch. Angesichts einer Weltgeschichte und Gegenwart mit Millionen Göttern – hingewiesen sei etwa auf den polytheistischen Hinduismus mit über 330 Millionen Göttern (siehe etwa https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/hinduismus/index.html) - ist die Annahme von nur einem Gott, den es zudem in mehreren Kulturen in unterschiedlicher Ausformung gegeben hat und gibt, besonders krank, besonders dumm, arrogant und völlig ignorant gegenüber anderen Religionen mit anderen Göttern. Beispielhaft für die diversen monotheistischen Gottheiten seien die drei abrahamitischen Gottheiten angeführt, die sich inhaltlich sehr stark voneinander unterscheiden: Der Judengott, den Menschen mit dem Tanach erschaffen haben, der Christengott, den Menschen mit der Bibel erschaffen haben, und der Muslimengott, den Menschen mit dem Koran erschaffen haben. Wenn Menschen Vernunftwesen sein wollen: Wie können sie überhaupt auf die Idee kommen, dass hinter nachweislich nur von Menschen geschriebener und in langwierigen Verfahren von Menschen ausgewählter minderwertiger und fehlerhafter Literatur wie den zuvor angeführten drei sehr unterschiedlichen Schriften nur ein überragender Gott stehen soll? Als Beispiel für die Qualität, was in diesem Zusammenhang verehrt wird, zitiere ich aus dem Koran, Sure 4-56: „Wer da Unsere Zeichen verleugnet, den werden Wir im Feuer brennen lassen. Sooft ihre Haut gar ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe schmecken.“ Preisfrage: Handelt es sich bei dem angeführten jenseitigen Grillmeister um den allwissenden, allmächtigen, barmherzigen einzigen Gott oder steht dahinter eventuell nur ein Mensch mit kranken Phantasien, die er einem Gott unterschoben hat und der mit der ausgebreiteten Drohkulisse nur eine brave kritiklose Gefolgschaft für die Priesterschaft etablieren wollte? Zudem: Die Zeichen – fehlerhafte niveaulose von Menschen geschriebene Texte mit dummen Vorschriften sprechen keinesfalls für eine göttliche Miturheberschaft. Sollte sich irgendein Überwesen der Menschheit in Zukunft offenbaren möchten, so möchte ich ihm nahelegen am besten als etwa mindestens 100 Meter große Figur zu erscheinen, sodass man klar erkennen kann, dass es sich nicht um einen Menschen, sondern um etwas Andersartiges handelt. Aber auch dann möchte ich eine Frage stellen: Würden Sie dem 100 Meter großen Wesen folgen, wenn es Ihnen ab sofort ein striktes Alkoholverbot oder von mir aus auch ein striktes Verbot Torten zu essen auferlegt? Ist es nicht eher eine Angelegenheit für Menschen sich selbst Vorschriften zu geben? Sind dazu nicht eher vor allem menschliche Juristen als unkörperliche Wesen oder 100 Meter große andersartige Wesen – die zudem keine einschlägige juristische Ausbildung aufweisen dürften - in der Lage? Sind wir Menschen derart unmündige Wesen, dass wir Vorschriften wie Speise- oder Kleidungsvorschriften von andersartigen Wesen benötigen?


Was sollte man aus dieser Hierarchie der Wertigkeit nach sachlichen und vernünftigen Gesichtspunkten für Konsequenzen ziehen? Sollte man bei Menschen, insbesondere bei zu erziehenden Kindern, nicht eher die Empathie für Mitmenschen und andere Lebewesen und die Natur insgesamt, unsere Lebensgrundlage, somit Wertigkeiten der Stufe 1 und 2, fördern, anstatt den Glauben an Konstrukte unserer Phantasie – Götter- und somit Konstrukte mit der Wertigkeit der geringsten Stufen 6 und 7? Versteckten und verstecken sich hinter dem jeweiligen Gott nicht in Wahrheit immer nur Menschen, nämlich die Priesterschaft, und üben diese im Windschatten des nur vermeintlichen jeweiligen kulturspezischen Gottes Macht über andere Menschen aus und bereichern sich diese auch auf Kosten ihrer gutgläubigen Anhänger? Soll und darf dies ewig so weitergehen?   

Ich beschäftige mich in diesem Text mit dem vermeintlichen einzigen Gott der abrahamitischen Religionen. Es gab und gibt jedoch auch andere monotheistische Religionen mit einem inhaltlich anders ausgestalteten Gott.
Festzuhalten ist zunächst, dass der Glaube an Götter nur bei der tierischen Spezies Mensch vorkommt. Götter entstammen der menschlichen Fantasie und hängen mit der problematischen anmaßenden Beurteilung des Menschen zusammen, dass über dem werthaltigen Sein etwas Höheres sein soll. Das menschliche Werten hat jedoch nur in Hinblick auf menschliche Handlungen, Aussagen und Gedanken eine Legitimation.
Menschen haben Götter millionenfach erdacht, wobei die Mehrheit von ihnen insoweit in ihrer Existenz widerlegt wurde als kein Mensch mehr an sie glaubt. Angesichts einer Geschichte von Millionen Göttern ist die Idee von einem einzigen Gott eine besonders anmaßende und kranke Vorstellung. Denn sie trägt eine Abwertung von allem anderen, auch von anderen von Menschen geglaubten Göttern und Denksystemen, die ohne Götter bestehen, in sich. Die Idee von nur einem Gott führt auch notwendig zu Gewalt und Intoleranz. Dies lässt sich an der gewaltsamen Ausbreitung des Christentums und des Islam ersehen wie auch an der Verfolgung von Andersdenkenden bis hin zu Terror bis in die Gegenwart.
Festzuhalten ist zunächst, dass in den Quelltexten der abrahamitischen Religionen nicht ein Gott, sondern drei Gottheiten erschaffen wurden. Dies lässt sich wie folgt begründen: Die Adressaten des jüdischen Gottes JHWH sind ausschließlich Juden. Anderen Völkern ist dieser „Gott“ mitunter sogar feindlich gesinnt. Kriege sollen gegen sie geführt werden. Der christliche Gott wiederum hängt sehr stark mit Jesus in Verbindung, wogegen der islamische Gott stark von Mohammed geprägt ist. Die abrahamitischen drei Hauptrichtungen Judentum, Christentum und Islam sind stark voneinander getrennt. Es gelten unterschiedliche Glaubensinhalte, Riten und Vorschriften. Im Koran wird sogar mehrfach offen eine ablehnende Haltung gegen Juden und Christen eingenommen, die sogar Gewaltausübung einschließt. Notwendig muss es sich daher um einen anderen Gott als jenen der Christen und Juden handeln. Folglich widerlegen bereits die abrahamitischen Quelltexte selbst die Idee von einem einzigen Gott. Es gibt dort nämlich gleich drei Götter. Sie sollten einen individuellen Namen bekommen und nicht fälschlich in besonders anmaßender Weise nur als „Gott“ bezeichnet werden.
Die Verfasser des Tanach, der im Wesentlichen dem Alten Testament entspricht, waren offensichtlich Lügner und haben ihre Gedanken und Wertungen und ihre verfehlten Vorstellungen von der Welt einem Gott unterstellt. Dies ist an der primitiven Präferenz des nur vermeintlichen Gottes für ein bestimmtes Volk und ein von ihm zu beherrschendes Territorium erkennbar. Dies geht auch aus den akribischen weitgehend stupiden Vorschriften (Für Juden gelten 613 Mizwot!) hervor. Einfach nur krankhaft und peinlich ist es beispielhaft, dass ein Gott, der das gesamte Universum erschaffen haben soll, einen Bund mit männlichen jüdischen Babys an deren achtem Tag mittels einer Beschneidung des Penis eingehen soll. Hier soll offensichtlich nur die Priesterschaft sehr früh in das Leben von Menschen eingreifen und nicht einmal die körperliche Unversehrtheit von unmündigen Menschen respektieren.
Auch die Jesusgeschichten des Neuen Testaments enthalten in wesentlichen Punkten Lügen: Dies gilt für die vermeintliche Auferstehung Jesu. Da diese nicht stattgefunden hat, wurde auch die Himmelsfahrt Jesu frei erfunden. Sonst wäre Jesus nämlich noch immer hier! Zudem: Dass sein Kreuzestod der Menschheit im Ganzen irgendetwas gebracht hat, ist eine Lüge. Kein Tod irgendeines Menschen bewirkt irgendwelche Wunderdinge. Überhaupt ist die Vorstellung der Menschen, dass nach dem Tod irgendetwas sei, verfehlt und gestört. Menschen sind wie andere Tiere auch zeitlich beschränkte körperliche Wesen und alles Seelisch-Geistige hängt notwendig vom Gehirn ab.
Auch Mohammed hatte nie einen Kontakt mit einem höheren Wesen, wenngleich er dies zumindest in krankhaften psychischen Ausnahmezuständen vermeint haben könnte. Inhaltlich hat der gesamte Koran überhaupt kein ansprechendes Niveau. Es wird Unterwerfung gegenüber dem vermeintlichen Gott verlangt, tatsächlich nur Gehorsam gegenüber der Priesterschaft, die Menschen alle möglichen idiotischen Vorschriften macht und sie geradezu entmündigt. Das islamische System ist sehr intolerant und Frauen gegenüber diskriminierend. Das Strafrecht der Scharia, das unterschiedlich ausgelegt wird, enthält unangemessene brutale Körperstrafen bis hin zu barbarischen Steinigungen für meines Erachtens nicht strafwürdigen Ehebruch.
Einfach nur idiotisch ist es, dass durch einen Gott der Glaube an ihn im Jenseits belohnt und der Nichtglaube bestraft werden soll. Für einen Gott ist es notwendig gleichgültig, ob affenähnliche Wesen, die einige Jahrzehnte leben, an seine Existenz glauben oder nicht. Der Umstand des Glaubens an einen Gott spielt nur für die Priesterschaft eine Rolle. Es ist nichts Positives, wenn man die drei abrahamitischen Fehlkonstrukte als Gott betrachtet, sondern etwas sehr Negatives.
Angesichts der inhaltlichen Minderwertigkeit der abrahamitischen Quelltexte und des Umstands, dass von Menschen geschriebene Bücher a priori kein geeignetes Instrumentarium für die Übermittlung eines göttlichen Willens sind, weil sich der göttliche Wille auf diese Art und Weise erst besonders langsam über Jahrhunderte vorbreiten konnte, stellt sich die Frage, was „Gott“ ist. Es ist definitiv kein mächtiges Subjekt, sondern es ist ein zunächst inhaltloses Objekt, dem von Menschen beliebiger Inhalt zugeschrieben wird. Im Fall von Buchreligionen erfolgt die erste inhaltliche Zuschreibung durch menschliche Schriftsteller. Vergleichbar ist die Erschaffung der drei minderwertigen abrahamitischen Fehlkonstrukte etwa mit jener der sympathischen Comicfiguren Asterix oder Donald Duck. Alle diese Figuren wurden durch von Menschen verfasste Bücher erschaffen und existieren nur in unserer Vorstellungswelt.
Nach der schriftlichen „Offenbarung“ sind es wieder nur Menschen, die den vermeintlichen göttlichen Willen weiterentwickeln und „Gott“ Inhalt zuschreiben, nämlich vor allem die religiösen Würdenträger, die eben nur vorgeben, den göttlichen Willen zu verkünden. Da sich diese Menschen nicht über den göttlichen Willen einig sind, hat „Gott“ auch gleichzeitig sehr unterschiedliche Meinungen in wesentlichen Fragen! So erklären sich auch die zahlreichen unterschiedlichen Glaubensrichtungen in den abrahamitischen Religionen und auch die Streitigkeiten zwischen den einzelnen religiösen Gruppierungen bis hin zu offener Gewalt.
Da der jeweilige Gott offensichtlich nur ein Zuschreibungsobjekt von uns Menschen ist, sollte der Gedanke von einem Gott als realer Existenz abseits der menschlichen Gedankenwelt als hiermit widerlegte These möglichst rasch von jedem Menschen überwunden werden. Es ist höchst an der Zeit, dass wir Menschen uns weiterentwickeln und aufhören Fehlkonstrukte unserer Fantasie als „Gott“ zu bezeichnen und vor allem auch aufhören Menschen, die sich auf „Gott“ berufen, zu beachten. Denn jeder, der sich auf (irgendeinen) Gott beruft, der hat notwendig kein Argument auf seiner Seite.

Die Bibel ist voll von seltsamen bizarren Geschichten und Aussagen. Eine meines Erachtens besonders delikate Angelegenheit ist die Prüfung der Treue durch Gott gegenüber Abraham, dem aufgetragen wurde seinen Sohn Isaak dem lieben Gott zu Ehren zu opfern und in Genesis 22 nachzulesen. Der brave Gefolgsmann und Stammvater der abrahamitischen Religionen nahm tatsächlich das Messer um seinen Sohn zu schlachten, doch der gütige Gott hat sich in letzter Sekunde noch erbarmt, als sich nämlich der Engel des Herrn gerührt hat und Abraham aufgetragen hat seinen Sohn doch nicht zu töten, sondern als Ersatzbefriedigung für seinen großen Blutdurst einen Widder.

Ich breite nunmehr eine insoweit vergleichbare Geschichte aus, als es um die Opferung eines Sohnes durch den Vater geht und dies von einer Stimme eines unsichtbaren „Herren“ ausgeht. Allerdings findet die Opferungssituation nicht in den antiken heiligen Stätten im bronzezeitlichen Palästina mit den Statisten Abraham und Isaak und der Stimme des JHWH statt, sondern am Ende des 20. Jahrhunderts in der Hasengasse im 10. Wiener Gemeindebezirk mit den Statisten Edmund (Mundl) Sackbauer und Karli Sackbauer, Mundls Sohn, und einer Stimme eines Herrn, der sich irgendwie bei Mundl meldet (dies in Anlehnung an die unterhaltsame österreichische TV-Serie „Ein echter Wiener geht nicht unter.“). Ich gehe davon aus, dass eine Stimme eines Unsichtbaren vom Mundl in etwa folgende Antworten bekäme, wenn sie Mundl auffordern würde, er solle seinen eigenen Sohn opfern. Die Situation könnte sich etwa wie folgt zutragen (Hinweis: Mundl spricht in wienerischer Mundart):

Stimme eines Herrn: „Hallo Herr Sackbauer, ich bin der Herr!“
Mundl: „Aha, was für a Herr? Ich kann Sie gar net sehen.“
Stimme eines Herrn: „Ich bin Dein Herr. Bis jetzt sind wir gut ausgekommen. Ich möchte Dich prüfen, Deinen Gehorsam.“
Mundl: „Aha, wenn Sie der Herr san, was derf I denn machen?“
Stimme des Herrn: „Ich verlange von Dir: Bring Deinen Sohn Karli mir zu Ehren um!“
Mundl: „Wos? Den Karli, den Trottel, meinen eigenen Sohn?“
Stimme des Herrn: „Ja, ich verlange das. Abraham war vor langer Zeit auch bereit mir zu gehorchen. Jetzt bist Du dran. Ich als Dein Herr verlange Gehorsam. Nimm das Messer aus der Küche und töte den Karli! Ich befehle es Dir!“
Mundl: „Was Gehorsam? Heast, Dir haben‘s wohl ins Hirn gschissen. I leg da glei ane auf, dass da 100 Joar der Schädel wackelt, Du Oarschloch! I wer do net mein Karli , den Trottel, wegen Dir umbringn.I kann di ja net amal sehn.“
Stimme des Herrn: „Mundl, sei folgsam. Mach, was ich Dir als Dein Herr und Gott befehle!“
Mundl: „Halt, so deppat bin I a wieda net. Wenn Du solche perversen Wünsche hast, bist Du gar ka Gott! Du bist a perverses Oarschloch und nix anderes! Schleich di! Sunst schiass I da a no a Bierflaschen nach!“
Stimme des Herrn: „Beruhige Dich Mundl! Ich muss leider einsehen, dass sich die Zeiten seit dem getreuen Abraham geändert haben. Ich verlange für heutige Maßstäbe vielleicht etwas zu viel für die Prüfung der Treue. Wenn ich so recht überlege reicht mir als Zeichen Deiner Treue, dass Du mir zu Ehren den Schurli (das ist der Wellensittich der Familie Sackbauer) opferst. Das müsste aber schon möglich sein!“
Mundl: „Na, den Schurli, den Trottel, kriagst a net! Schleich di! Hau di über die Häuser, Du Oarschloch! Mit Dir red I gar nimmer!“
Hiermit endete der Dialog zwischen Edmund Sackbauer und der Stimme eines Herrn, der sich als göttlich ausgab, und wurde nicht mehr fortgesetzt. Herr Sackbauer brachte nämlich auf seine ihm eigene Art zum Ausdruck, dass ihm an der Fortführung des Dialogs mit einer Stimme aufgrund der geäußerten delikaten Gehorsamswünsche überhaupt nicht gelegen war.


Was können wir aus diesem Vergleich einer Szene im unterschiedlichen soziologisch-kulturellen Kontext ableiten: Zunächst, Edmund Sackbauer ist nicht geeignet Stammvater von hochgeschätzten Weltreligionen zu sein. Seine Gefolgschaft und Opferbereitschaft ist hierfür einfach zu gering. Er war einer Stimme eines Herrn gegenüber nicht bereit seinen Sohn Karli und nicht einmal den Wellensittich Schurli zu opfern. Bestenfalls wäre Edmund Sackbauer, wenn er mit einer Stimme eines unsichtbaren Herrn konfrontiert gewesen wäre, wenn letzter nicht derart maßlose und perverse Wünsche wie die Tötung von Familienangehörigen oder Haustieren anordnet, bereit gewesen eine Flasche Bier und eine „Hasse“ (heiße Wurst, Bratwurst) zu opfern, dies im Sinne von spendieren.


Ich interpretiere die Prüfung durch eine Stimme, die sich als göttlich ausgibt, wenn sie die Tötung eines geliebten Menschen verlangt, dahingehend, dass diese Stimme aufgrund des Inhalts alles andere als positiv ist und schon gar nicht göttlich, sondern geradezu das Gegenteil hiervon, nämlich äußerst minderwertig und pervers. Hinter der Geschichte von Abraham und Isaak, die wohl nie gelebt haben, stehen mit Sicherheit nur Menschen, die eine folgsame unkritische Gefolgschaft gegenüber der Priesterschaft etablieren wollten. Die Prüfung der Treue Abrahams gegenüber Gott erkenne ich in diesem Sinne so, dass die sich aus dem Himmel rührende Stimme die Prüfung als Gott jedenfalls nicht bestanden hat. Dieser vermeintliche Gott aus der Bibel und dem Tanach (der jüdischen Bibel) ist offensichtlich nur eine ekelhafte Missgeburt aus der Phantasie von Menschen, die bewußt gelogen haben und die Geschichte frei erfunden haben um Menschen zu manipulieren. Es ist bedauerlich, dass dies noch nicht jeder Mensch erkannt hat. Hoffentlich leistet dieser Text einen Beitrag zur geistigen Gesundung von Menschen. 

Ich möchte meinen Lebenslauf mit Fokussierung auf meinen Bezug zu Religion wie folgt darstellen:

Ich bin 1966 in Wien geboren.

Ich wurde getauft und dadurch Mitglied der römisch-katholischen Kirche. Ich besuchte einige Jahre den Religionsunterricht, war aber eigentlich nie ein gläubiger Mensch. Als ich mein erstes Einkommen erwarb, bin ich aufgrund der Aufforderung, dass ich Kirchensteuer zahlen sollte, sofort aus der Kirche ausgetreten.

Ich habe Rechtswissenschaft studiert und mit dem Titel des Magisters graduiert.

Während des Studiums habe ich mich mit einem christlichen Menschen angefreundet, der fortwährend versucht hat mich zu missionieren. Dies war für mich eine Belastung.

Ich wurde Beamter im Finanzministerium. 15 Jahre habe ich in einer Art richterlichen Funktion Rechtsmittel häufig von größeren Kapitalgesellschaften bearbeitet. In dieser Tätigkeit habe ich stark mein kritisches logisches Denken geübt, mein Abwägen von Wahr und Falsch. Hier musste ich erkennen, dass Aussagen von der Beraterseite mitunter klar an den Fakten und an der geltenden Rechtslage vorbeigingen.

Weil ich nach einer Abwechslung gesucht habe, habe ich meine Tätigkeit als Rechtsmittelbearbeiter nicht fortgesetzt und mich auch nicht als Richter, die die ehemaligen Rechtsmittelbearbeiter in der Finanzlandesdirektion in der Folge wurden, beworben.
Mein Interesse ging in Richtung des internationalen Steuerrechts. Ich habe neben meiner Arbeit ein Postgraduate Studium für internationales Steuerrecht absolviert und habe an EU-Projekten teilgenommen. Ich habe in der Folge 15 Jahre als Fachexperte für internationales Steuerrecht gearbeitet, wo ich Rechtsfälle zu beurteilen hatte und wo ich auch meine Fremdsprachenkenntnisse einsetzen konnte, nämlich vor allem Englisch, aber auch gelegentlich Italienisch und Französisch (daneben habe ich auch passable Spanischkenntnisse).

Mein bislang kaum vorhandenes Interesse an Religion wurde durch die Terroranschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001 geweckt. Nachdem ich in den Medien und vor allem von muslimischen Theologen immer wieder zu hören bekam, dass dieser Terroranschlag und auch sonstige häufige Terroranschläge nichts mit dem Islam und dem Koran zu tun hätten, wurde ich motiviert mir selbst ein klares Bild zu verschaffen. Ich habe eine deutschsprachige Ausgabe des Koran gekauft und diese selbständig analysiert, falsche und Gewalt fördernde Aussagen markiert und glossiert. Es war für mich ganz klar, dass Gewalt und auch Terror bis hin zu Selbstmordanschlägen sehr wohl vom Koran ausgingen. Alles in allem: Mit dem Koran habe ich mit Abstand das schrecklichste Buch gelesen, das ich in meinem Leben bis dahin gelesen habe. Das Buch ist voll von Fehlern, wertet die sogenannten Ungläubigen extrem ab und motiviert zu Gewalt gegen sie. Ich fand im gesamten Koran abgesehen davon, dass Bedürftige unterstützt werden sollen, keinen einzigen niveauvollen vernünftigen Gedanken.

In der Folge habe ich auch selbst die Bibel gelesen. Auch hierbei kam ich nach einer kritischen Analyse zur Beurteilung, dass es um ein einzigartig minderwertiges Buch handelt. Vor allem das Alte Testament, gleichsam der Tanach, war voll von roher Gewalt, primitivstem Gruppendenken und eine Anhäufung von dummen und falschen Aussagen, ja Lügen. Vor allem der Gedanke von der Existenz von nur einem Gott war für mich angesichts einer Menschheitsgeschichte mit verehrten Millionen Göttern einfach nur krankhaft und absurd. Ich kam mit dem Markieren von Fehlern und Grauslichkeiten gar nicht nach. Auch das Neue Testament mit den Geschichten um Jesus enthielt meines Erachtens auch zahlreiche Falschaussagen, ja zentrale Lügen, und moralisch abzulehnende Aussagen.

Mein Interesse für Religion war geweckt, und dies sogar so stark, dass ich mich dem österreichischen Freidenkerbund anschloss und für diesen Verein in der Zeitschrift einige Beiträge verfasste, vor allem aber in großer Anzahl Rezensionen insbesondere von Büchern aus dem Bereich der Religionskritik schrieb. Daneben las ich eine beträchtliche Anzahl von Büchern und besuchte auch Veranstaltungen in diversen Bildungseinrichtungen, auch solchen mit religiöser Ausrichtung. Ich besuchte jedoch nur eine Vorlesung aus dem Studienfach Katholische Theologie, weil ich diese nicht bis zum Ende ertragen konnte und ich mir ähnliches von anderen Veranstaltungen erwartete. Der Vortragende hat sich nämlich einer geschwollenen kaum verständlichen Sprache bedient, und er hat die Bibel als Ausgangspunkt für seine Überlegungen völlig beschönigend uminterpretiert.

Ich betrachtete Religion nach längerer Befassung mit der Thematik und den zahlreichen in diesem Zusammenhang ausgelösten Konflikten und Gewaltexzessen als etwas insgesamt überwiegend Negatives und Götter als bloße Konstrukte von Menschen. Ich schrieb selbst hierzu immer wieder Texte, die letztlich in ein Buch mündeten, das vom Angelika Lenz Verlag im Jahr 2015 veröffentlicht wurde.

Nebst der intensiven Beschäftigung mit Religion interessierte ich mich auch für philosophische Fragen, insbesondere für solche der Ethik, weil ich nach der Frage des friedlichen Zusammenlebens ohne Religion suchte. Ich besuchte daher auf der Universität Wien einen Ethiklehrgang und studierte auch Philosophie, dies jedoch ohne Abschluss, weil ich im Philosophiestudium – ähnlich wie in Religionen – mit zahlreichen meines Erachtens absurden Inhalten konfrontiert wurde, in die ich mich nicht näher einlesen wollte und über die ich keine Prüfung ablegen wollte. Dies gilt insbesondere für viele Fragen aus dem Bereich der Metaphysik.

Auch nach der Veröffentlichung des Buches beschäftigte ich mich auch mit Religion, und ich habe mich insoweit weiterentwickelt, dass ich klar erkannt habe, was Gott ist. Es ist kein Wesen. Es ist nur ein menschliches Konstrukt. Es hat zudem überhaupt keinen Wert. Nur das tatsächlich Seiende hat einen Wert. Ich gelangte zu einer gänzlichen Umwertung: Gott ist nicht das Höchste, Gott ist das Niederste.

Außerdem habe ich erkannt, dass der nicht existente Gott vor allem nur der jeweiligen Priesterschaft dazu dient, Macht auszuüben und sich auf Kosten der eigenen in die Irre geführten gläubigen Menschen zu bereichern. Ja, die Idee von einem einzigen Gott, die aus dem Tanach stammt, und die diversen erfundenen wundersamen Geschichten, stellen für mich sogar die größte Lüge der Menschheit dar. Im Windschatten von der erfundenen Figur Gott führt die Priesterschaft ein schönes Leben. Menschen, die glauben Gott zu gehorchen und anzubeten, tun dies de facto nur gegenüber der Priesterschaft.

Da die Idee von nur einem Gott zudem eine große Gefahr für die Menschheit darstellt, die sogar zu ihrer Auslöschung führen würde, bemühe ich mich darum mit dieser Website möglichst viele Menschen zu erreichen. Ich möchte hiermit als vernunftorientierter kritischer Mensch zur Überwindung des fatalen Irrwegs Religion beitragen.

Ich bin aktuell schon im beruflichen Ruhestand, aber weiterhin ein aktiver umfassend interessierter Mensch.